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Läpsch
Benutzer
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- 16.01.2014
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Hersteller: Edelmann&Zipp
Typenbezeichnung: Custom 55 Röhren-Gitarrenverstärker
kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Verknacktes Signal bei ausgeschaltetem Standby
Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop
Schaltbild vorhanden?:
Ja, in Papierform
Liebe Gemeinde,
ich habe hier o.a. Röhrenamp, der von A- auf A/B-Betrieb umschaltbar ist. Bei der Endstufe handelt es sich um eine PP-Version, bei der sich auch der Bias von 2 x EL 34 auf 2x 6L6 umschalten lässt. Der Amp verfügt über einen Standby-Schalter. Im A/B-Betrieb klingt das Signal nach Abschaltung des Standby langsam ab, bis es ganz verschwunden ist. Verantwortlich für diesen Effekt sind Glättungs- und/oder Siebelkos, die sich innerhalb von Sekunden entladen.
Wenn das Gerät im abgeschaltetem Zustand auf A-Betrieb umgeschaltet wird und anschließend nur der Netzschalter betätigt wird, ist naturgemäß kein Signal zu hören, da der Standby noch nicht eingeschaltet wurde. Wird selbiger betätigt, erscheint sofort das Audiosignal. Schaltet man nun den Standby wieder aus, produziert der Amp ein abgehacktes, wenn auch sehr leises Signal. Dieses Signal verschwindet auch nach geraumer Wartezeit nicht, was es aber eigentlich tun sollte.
Ich habe mir über diesen "Effekt" schon einige Gedanken gemacht und auch einige in Frage kommende Ursachen überlegt, z.B. parasitäre Effekte an den Gittern der Endröhren usw.
Hat jemand soetwas schon einmal gehabt und den Fehler gefunden???
Schaltplan ist leider nur von der Endstufe -und das auch noch ohne Netzteil und Phase-Splitter- vorhanden und hier angehängt.
Typenbezeichnung: Custom 55 Röhren-Gitarrenverstärker
kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Verknacktes Signal bei ausgeschaltetem Standby
Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop
Schaltbild vorhanden?:
Ja, in Papierform
Liebe Gemeinde,
ich habe hier o.a. Röhrenamp, der von A- auf A/B-Betrieb umschaltbar ist. Bei der Endstufe handelt es sich um eine PP-Version, bei der sich auch der Bias von 2 x EL 34 auf 2x 6L6 umschalten lässt. Der Amp verfügt über einen Standby-Schalter. Im A/B-Betrieb klingt das Signal nach Abschaltung des Standby langsam ab, bis es ganz verschwunden ist. Verantwortlich für diesen Effekt sind Glättungs- und/oder Siebelkos, die sich innerhalb von Sekunden entladen.
Wenn das Gerät im abgeschaltetem Zustand auf A-Betrieb umgeschaltet wird und anschließend nur der Netzschalter betätigt wird, ist naturgemäß kein Signal zu hören, da der Standby noch nicht eingeschaltet wurde. Wird selbiger betätigt, erscheint sofort das Audiosignal. Schaltet man nun den Standby wieder aus, produziert der Amp ein abgehacktes, wenn auch sehr leises Signal. Dieses Signal verschwindet auch nach geraumer Wartezeit nicht, was es aber eigentlich tun sollte.
Ich habe mir über diesen "Effekt" schon einige Gedanken gemacht und auch einige in Frage kommende Ursachen überlegt, z.B. parasitäre Effekte an den Gittern der Endröhren usw.
Hat jemand soetwas schon einmal gehabt und den Fehler gefunden???
Schaltplan ist leider nur von der Endstufe -und das auch noch ohne Netzteil und Phase-Splitter- vorhanden und hier angehängt.