Hilfe - ERO Kondensator mit 3 Anschlüssen ??

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-sven-

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Hersteller: Phillips
Typenbezeichnung: Philetta BD 263U
Chassi:

Vorhandene Messgeräte: Digital oder Analogvoltmeter
Schaltplan vorhanden: Nein
Dein Wissensstand: Grundwissen (Hobby Elektroniker P=U*I sollte ein Begriff sein)

Fehlerbeschreibung und Nachricht:
Hallo
Ich bin gerade dabei die alten ERO Kondensatoren in dem Gerät zu wechseln. Dabei habe Ich feststellen müssen, das einige der Zylindrischen ERO kondensatoren zu den normalen 2 anschlüssen einen weiteren 3. haben. Wie soll Ich diese durch die neuen MKS Kondes. ersetzen? Denn die haben nur 2. Anschlüsse????
Kann mich da mal jemand aufklären?

mfg Sven
 
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Bertl100

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Hallo Sven!

der dritte Anschluß ist dazu da, um die interne Abschirmung des Cs mit Masse zu verbinden.
Dazu ist im Kondensator isoliert von dem restlichen Wickel noch eine extra Lage außen rum gewickelt, die als Abschirmung dient.

Verwendet wurde diese Art von Kondensatoren meist am Steuergitter der ersten NF-Röhre, in deinem fall bei der UABC80, oder?

Hat an dieser Stelle ein neuer Kondensator keine Abschirmung, könnte es sein (muß aber nicht), daß es leicht brummt (durch einstreuung).

Nun, daß du alle ERO Papier-Kondensatoren auswechselst, ist ein guter Weg.
Man muß sagen, daß dieser spezielle C, praktisch keine Spannung sperren muß.
Ich würde sagen: den kannst du im zweifelsfall auch drinlassen!

Du weißt aber: Vorsicht bei diesem Gerät: es gibt KEINE Netztrennung!
ein pol des Netzkabels geht direkt aufs Chassis!

Gruß
Bernhard
 
S

-sven-

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Hallo
Ganke für die INFO

Habe alle ERO Kondis gewechselt. UKW Empfang ist einwandfrei.
Nur auf den anderen Wellen kommt nix. Nur etwas rauschen.
Was könnte das denn sein.

PS: Eine möglichkeit, die Röhren zu prüfen habe Ich nicht.

mfg Sven
 
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Bertl100

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Hallo Sven,

Ersatzröhren zum probeweisen wechseln hast du auch nicht, oder?

wenn nur AM nicht geht, kann man mal davon ausgehen, dass die ZF-röhren wohl alle versorgungspannung ordnungsgemäß bekommen.
(anode, schirmgitter).

aus meiner sicht kommen in frage:

- fehler an einem der ZF-filter (mechanisch, ein C): schon möglich, weil diese allstrom-philettas brutal heiß werden!!

- diodensystem der UABC80 für AM. (nicht so wahrscheinlich)

- mölgich ist auch ein wackelkontakt am tastensatz (speziell umschalter steuergitter der UCH81), allerdings hatten diese philettas immer sehr gutes kontaktmaterial. hörst du denn ein knacksen, wenn du an der UKW taste wackelst oder sie ganz durchdrückst?

- (am wahrscheinlichsten:) fehler im der AM-oszillator:

hier kann die UCH81 (triodensystem) kaputt sein. kommt oft vor, wenn der vorbesitzer immer UKW gehört hat! (also AM NIE benutzt hat).
ob der oszillator läuft kannst du folgendermaßen testen:
philetta auf MW schalten. zweites radio dicht daneben stellen, auch auf MW schalten.
wenn der philetta z.b. auf 600kHz steht, muß im anderen radio bei 600kHz + ca. 465kHz (=1065kHz) eine störung hörbar sein.
ist das nicht der fall, läuft der oszillator nicht.

brauchst du denn AM unbedingt?

Gruß
Bernhard
 
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-sven-

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Hallo Bertl100

Das Ding überrascht mich immer wieder von neuem. :x
Habe mehrmals die Klaviertasten durchgedrück. Jetzt habe Ich überall Sender drauf.

Alle ERO`s sind jetzt gewechselt. :-D

Ich sitze gerade davor u. schraube das Radio wieder zusammen, als auf einmal die Beleuchtung ausgegangen ist.Gleichzeitig ist der Lautsprecher verstummt und anhand von der Stromaufnahme des Gerätes habe Ich gesehen, das das Gerät von 55 Watt auf ca. 35Watt runtergegangen ist.
*komischkuck* :shock:
hatte aber keine Zeit hinten rein zu schauen, ob noch alle Röhren leuchten, da die Beleuchtung u. der Empfang schon wieder an gingen.Stromaufnahme ging auch wieder hoch. :?:
Das hatt sich dann einige male wiederholt. Aber seit ca. 3h läuft das Gerät normal u. haut mir mit vollem Sound Sunshine-Live um die Ohren!? :lol:

Komisch Komisch :roll:

mfg Sven
 
röhrenradiofreak

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Wenn die Skalenlampen ausgehen, kann das folgende Ursachen haben: Unterbrechung einer Skalenlampe oder -fassung, dann spielt das Gerät aber normal weiter. Unterbrechung im Heizkreis (alle Röhrenheizfäden und die Skalenlampen liegen bei diesem Gerät in Reihe, parallel zu den Skalenlampen liegt aber ein VDR-Widerstand), dann wird der Ton langsam leiser und verschwindet. Oder Unterbrechung an dem dicken Vorwiderstand mit den zwei Anzapfungen oder am Spannungswahlschalter, dann ist entweder der Heizkreis unterbrochen (wie vor), die Anodenspannungszuführung unterbrochen (dann bleiben allerdings die Skalenlampen an) oder die Spannungszuführung komplett unterbrochen (dann ist die Leistungsaufnahme aber Null).
Wenn die Leistungsaufnahme um ca. 20 W absinkt, vermute ich eine Unterbrechung im Heizkreis, denn der hat 0,1 A und somit bei 230 V gerade 23 W. Das würde auch erklären, dass die Skalenlampen ausgehen. Nur müsste das Gerät dann noch kurze Zeit (leiser werdend) weiter spielen.

Gruß, Lutz
 
S

-sven-

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Hallo
Hab nochmal nachgekuckt.
Die Stromaufnahme geht runter bis 0 Watt. Dann geht es wieder an und spielt normal weiter als wenn nix gewesen wäre.
mfg Sven
 
röhrenradiofreak

röhrenradiofreak

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Aha, da kommen wir der Sache doch schon näher. Dann kommt folgendes in Frage:
- Wackelkontakt am Netzspannungs-Umschalter,
- Sicherungshalter oxidiert,
- Unterbrechung an dem besagten dicken Widerstand,
- Netzschalter (hatte ich aber bei diesen Philettas noch nie),
- Netzkabel am Austritt aus dem Gehäuse, an der Zugentlastung oder am Netzstecker gebrochen, oder im Netzstecker lose,
- Sicherung hat zeitweilige Unterbrechung (auch das gibts!)

Vorsicht beim Messen und Hantieren wegen der Netzspannung. Und auch nach Ausschalten ist manchmal noch sehr lange Anodenspannung (300V) im Gerät vorhanden.

Viel Erfolg, Lutz
 
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Stefan Roth

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Ich kann nur bekräftigen, dass alle Ero-Kondensatoren gewechselt werden sollten, außerdem würde ich den Wechsel ALLER Elkos dringend empfehlen, denn nach knapp 50 Jahren sind diese auch nicht mehr taufrisch. - Um zum eigentlichen Thema etwas zu sagen: Den abgeschirmten Vorstufenkondensator (den es ja in dieser Form nicht mehr gibt) habe ich bei zwei verschiedenen Philettas erfolgreich gegen einen nicht abgeschirmten getauscht, über den ich ein Stück (von innen isoliertes) Abschirmblech (aus einem Röhrenblech geschnitten gelötet habe. Es brummt bei TA und aufgedrehter Lautstärke weniger als bei einer mit Originalkondensator bestückten Philetta. - Ich habe u. a. eine 283 U (1958), die mit KOMPLETT neuen Folien- und neuen Elkos bestückt ist. Der Klang ist phänomenal; ich bereue den Komplettumbau in keiner Sekunde.
 
röhrenradiofreak

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Allzu viele Elkos sind in diesem Gerät nicht drin: Der Siebelko im Netzteil (100 + 50 µF), der Katodenkondensator der Endröhre (100 µF) und der Ratio-Elko (5 µF). Ich hatte mit den Elkos bei diesen Geräten trotz der hohen Betriebstemperatur noch nie Probleme. Aber wer sie vorsorglich wechseln will, soll das ruhig tun, vorausgesetzt, es wird fachgerecht gemacht:
- die richtigen Elkos nehmen,
- korrekt anschließen (beim Ratio-Elko Plus an Masse!),
- mechanisch so einbauen, dass es keinen Kurzschluss geben kann,
- beim Umbau nichts anderes zerstören.

Leider sehe ich immer wieder Geräte, bei denen so ein Umbau nicht richtig gemacht wurde und die dann nicht mehr spielen. Einen Fehler zu finden, der aus Versehen oder aus Unkenntnis eingebaut wurde, ist sehr schwierig, denn so ein Fehler ist nicht "logisch", d.h. er kann nicht von selbst entstehen (es reicht schon, wenn ein Draht an der falschen Lötöse angelötet wurde: das kann u.U. stundenlanges Suchen mit Schaltplan erfordern). Oder bei einer solchen, nicht unbedingt notwendigen, Aktion entsteht ein schwer oder gar nicht reparabler Schaden (Skalenscheibe gesprungen, Kontakt aus der Tastatur gerissen, Drehkobleche geknickt... alles schon gesehen). Wäre doch ärgerlich, oder?

Und ob einem der Originalzustand des Gerätes wichtig ist oder ob ein japanischer Elko in einem solchen Gerät nicht stört, muss jeder selbst entscheiden. Mich stört sowas schon, je älter das Gerät ist, um so mehr.

Statt weitere Kondensatoren zu wechseln, würde ich erst einmal die Ursache des Aussetzfehlers suchen. Denn wenn beim Elko-Tausch ein weiteres Problem entsteht, hast Du es doppelt schwer.

Ach, übrigens: Der berüchtigte Kondenator zwischen NF-Vor-und Endröhre, der bei vielen Geräten wegen Leckstrom Probleme macht, ist bei diesem Gerät ein keramischer, der nie Probleme macht.

Gruß, Lutz
 
röhrenradiofreak

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Allzu viele Elkos sind in diesem Gerät nicht drin: Der Siebelko im Netzteil (100 + 50 µF), der Katodenkondensator der Endröhre (100 µF) und der Ratio-Elko (5 µF). Ich hatte mit den Elkos bei diesen Geräten trotz der hohen Betriebstemperatur noch nie Probleme. Aber wer sie vorsorglich wechseln will, soll das ruhig tun, vorausgesetzt, es wird fachgerecht gemacht:
- die richtigen Elkos nehmen,
- korrekt anschließen (beim Ratio-Elko Plus an Masse!),
- mechanisch so einbauen, dass es keinen Kurzschluss geben kann,
- beim Umbau nichts anderes zerstören.

Leider sehe ich immer wieder Geräte, bei denen so ein Umbau nicht richtig gemacht wurde und die dann nicht mehr spielen. Einen Fehler zu finden, der aus Versehen oder aus Unkenntnis eingebaut wurde, ist sehr schwierig, denn so ein Fehler ist nicht "logisch", d.h. er kann nicht von selbst entstehen (es reicht schon, wenn ein Draht an der falschen Lötöse angelötet wurde: das kann u.U. stundenlanges Suchen mit Schaltplan erfordern). Oder bei einer solchen, nicht unbedingt notwendigen, Aktion entsteht ein schwer oder gar nicht reparabler Schaden (Skalenscheibe gesprungen, Kontakt aus der Tastatur gerissen, Drehkobleche geknickt... alles schon gesehen). Wäre doch ärgerlich, oder?

Und ob einem der Originalzustand des Gerätes wichtig ist oder ob ein japanischer Elko in einem solchen Gerät nicht stört, muss jeder selbst entscheiden. Mich stört sowas schon, je älter das Gerät ist, um so mehr.

Statt weitere Kondensatoren zu wechseln, würde ich erst einmal die Ursache des Aussetzfehlers suchen. Denn wenn beim Elko-Tausch ein weiteres Problem entsteht, hast Du es doppelt schwer.

Ach, übrigens: Der berüchtigte Kondenator zwischen NF-Vor-und Endröhre, der bei vielen Geräten wegen Leckstrom Probleme macht, ist bei diesem Gerät ein keramischer, der nie Probleme macht.

Gruß, Lutz
 
S

Stefan Roth

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Wichtig ist, dass man konzentriert und in Ruhe, d. h. absolut ohne Zeitdruck, arbeitet und immer nur Stück für Stück, also einen nach dem anderen, tauscht. Wenn man hastig oder oberflächlich bastelt, dann baut man sich - wie schon gesagt - Fehler ein, die man nachher nicht mehr aus eigener Kraft ausbügeln kann. - Wenn man aber 200prozentig bei der Sache ist und genau auf alles achtet, dann hat man einen Riesenerfolg. Ich habe viele Radios "im Blindflug" mit neuen Kondensatoren ausgestattet, habe sie erst nach Austausch des letzten Bauteiles geprüft, und sie spielten sofort tadellos. Es geht also. Natürlich ist ein solches Radio nicht mehr original, nur vor dem Hintergrund, dass alle ERO-Teer-/Papierkondensatoren sowieso utopisch nach oben abdriftende Kapazitätswerte haben und aufgrund ihres Gleichstromdurchlasses eine potentielle Gefahr darstellen, stellt sich für mich die Frage nach der Originalität nicht mehr. Ein Radio im Originalzustand mit solchen Kondensatoren ist entweder defekt oder eingeschränkt - mit Bedenken - funktionstüchtig und im Dauerbetrieb eine "Zeitbombe" und damit nur für die Vitrine (aber wehe, wenn es einer nach Jahren des Schlafes einschaltet; es könnte böse Überraschungen geben). Und damit ist der Sammlerwert eines Originalgerätes auch nicht unbedingt auf der Höhe. Ein mit neuen Bauteilen verbautes Gerät ist nicht nur voll funktionstüchtig, sondern, was die Betriebssicherheit angeht, nicht zu schlagen, und das ist mir mehr wert als Originalität bei kritischen Bauteilen. Viele wissen gar nicht, zu welcher Höchstleistung ihr Radio in punkto Empfang und Klangqualität mit neuen Kondensatoren fähig wäre! Bei der angesprochenen 283er-Allstrom-Philetta lagen WELTEN zwischen der Klang- und Empfangsqualität vor und nach dem Komplettumbau. Ich kann es kaum beschreiben; man muss es einfach gehört haben.
 
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Wankelman

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Hallo
Auch heute bekommt man noch axiale Kondensatoren. Die sehen originaler aus als die viereckigen Wimas. Zum Beispiel bei Bürklin sind noch viele Werte in ausreichender Spannungsfestigkeit erhältlich. Theoretisch müßte man auch Papierstreifen zum Aufkleben am Pc erstellen und ausdrucken können. Mit so einer Buachbinde sieht der neue Kondensator dann fast wie ein originaler Ero aus.
Die alten Becherelkos sind so Groß, das man sie aushölen kann. Dann setzt man moderne Elkos in den alten Becher ein. Das Ganze ist auf radiomuseum.org sehr gut beschrieben. Hier der Link direkt zum Thema:
http://www.radiomuseum.org/forum/nochmals_elektrol ytkondensatoren.html Teilweise sind die Elkos gar nicht defekt sondern haben über die Jahre des Stillstandes ihre Formierung verloren. Dann lassen die Elkos sehr hohe Leckströme durch und gehen kaputt. Daher sollte man dieElkos vor der Inbetriebname eines lange unbenutzten Gerätes formieren. Gut ist hierzu der Beitrag von Herrn Roschy. http://www.radiomuseum.org/forum/elkos_neu_formier en.html#post20924
Allerdings rate ich davon ab, das Ganze über Nacht und ohne Aufsicht zu machen. Direkt am Netz ist diese Schaltung lebensgefährlich, man muß genau wisse, was man tut und für einen Berührungssicheren Aufbau sorgen. Der Aufbau sollte auf keinen Fall für andere Leute (vor allem Kinder) zugänglich sein. Wenn ein Trenntrafo vorhanden ist, sollte dieser zwischengeschaltet werden! Mit dieser Schaltung habe ich schon einige Elkos gerettet.
 
röhrenradiofreak

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Manche alten Kondensatoren stecken in einem Pertinax- oder Glasröhrchen, das Innenleben ist mit Teer festgelegt. Die kann man "auskochen" und dann in das Röhrchen einen neuen Kondensator montieren. Das geht fast immer, weil die neuen Ausführungen kleiner sind. Wenn man dann noch die Enden des Röhrchens mit irgendeiner schwarzen Masse (z.B. Silikon) verschließt und den Papierstreifen, der sich beim Auskochen meist gelöst hat, wieder aufklebt, sieht der Kondensator aus wie ein Original.

Vorsicht bei alten Elkos. Diejenigen im Alugehäuse sollte man nie öffnen, sie erhalten oft das giftige und krebserregende PCB.

Lutz
 
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Bertl100

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Vorsicht bei alten Elkos. Diejenigen im Alugehäuse sollte man nie öffnen, sie erhalten oft das giftige und krebserregende PCB.
ehrlich? bist du da sicher? dachte, da ist nur elektrolyt auf wasserbasis drin?

PCB war z.b. in dem MP-kondensator drin, den SABA mal eine zeitlang für seinen Automatikmotor am Chassis anschraubte (0.35µF).

... aber da kann ich mich täuschen!

Gruß
Bernhard
 
röhrenradiofreak

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Viele Kondensatoren tragen kleine Kennzeichnungen. Wenn diese die Buchstaben Cp oder CD enthalten oder P25, A30, A40 oder ähnlich lauten, ist meines Wissens PCB drin. Ich habe solche Kondensatoren schon öfter in alten Geräten gesehen, soweit ich mich erinnere, waren auch Elkos darunter. Ein solcher Kondensator (in diesem Fall ein Motor-Anlauf-Kondensator) war undicht. Die ölige Flüssigkeit, die austrat, machte nicht gerade einen harmlosen Eindruck.

Lutz
 
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Thema: Hilfe - ERO Kondensator mit 3 Anschlüssen ??

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