NEFF SI349 (S9F1F) Programm hängt kurz vor Ende

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sunnyhb

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Erste Zwischenbilanz:
- Positiv: alles ist dicht!
- aber: nach ca. 10 Minuten im Programm ECO (55°, ohne Vorspülung) nur kaltes Wasser im Spüli

Habe jetzt für Schritt 2 die Kabelbrücke an der Elektronik entfernt und das Programm wieder gestartet
... melde mich in ca. 10 Minuten ...

das Wasser ist noch immer kühl jedoch kommt beim öffnen eine schwüle Luft entgegen, fast so als ob da irgendwo geheizt wird aber das Wasser keine Temp. annimmt

Schritt 3: ich messe ob Strom an der Heizung ankommt ...

Nein, unten kommt an den havelmatte gekennzeichneten Kontakten kein Strom an (zumindest keine 110/230V und auch keine 12V)

Wenn ich an der Elektronikeinheit den 2fach Stecker abziehe um dort zu messen tritt folgendes auf:
- beim Einschalten: kein auspumpen (wie bei jedem Start)
- Spüli zieht Wasser
- danach tut sich nix mehr
- ich kann jedoch durch manuelles Betätigen des Wasserstandsensors das gezogene Wasser abpumpen
 
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Was passiert wenn du ca. 2l Wasser per Hand in den Spüler giesst. Die Antwort ist wichtig!
 
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... während des Testbetriebes wenn sowieso Wasser im Spüli ist
oder in den leeren Spüli (also vorher Reset, dann ausschalten, 2L Wasser einfüllen und dann einschalten)?
 
havelmatte

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Programm mit hoher Temperatur starten. Das Wasser nachgießen nachdem sich die Reinigerklappe geöffnet hat (vorher zumachen damit man es hört). Dann messen oder nach 10min aufmachen und den Finger reinhalten. Nach 10min muß eine deutliche Temperaturerhöhung wahrnehmbar sein.
Mit dem Ergebnis kann dann auch der Wasserstandsregler ausgeschlossen werden.
Dadurch, dass nicht die originale Steuerung im Gerät steckt, ist eine Diagnose aus der Ferne schwierig aber nicht unmöglich.
 
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Sorry, gestern Abend war die Küche besetzt und von daher konnte ich erst jetzt den Test durchführen:

- Spüli im Programm ECO (55°) gestartet (in diesem Programm beginnt die Reinigung sofort ohne Vorspülen)

- nach ca. 10 Minuten: Wasser kalt, Wasserstand untere Kante Salzdeckel Innenseite
- gut 2L Wasser eingefüllt - Wasserstand fast Oberkante Salzdeckel Innenseite bzw. knapp unter Oberkante Sieb in der Mitte
- Spüli eingeschalten (also Programm weiterlaufen lassen): es passierte nix, der Spüli fährt sein Waschprogramm weiter

- nach ca. 2 Minuten nochmals knapp 1L Wasser dazu gefüllt (insgesamt als rund 3L nachgekippt)
Wasserstand Oberkante Salzdeckel und etwas über Oberkante Sieb in der Mitte
- Spüli wieder gestartet: es passiert nix, Spüli arbeitet im Programm einfach weiter

Was hätte passieren sollen?

Heute Nachmittag teste ich noch ob Strom für die Heizung am Anschluss der Elektronik ankommt (ohne den Stecker abziehen zu müssen) ...
 
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sunnyhb schrieb:
Was hätte passieren sollen?
Um zu heizen muß die Umwälzpumpe einen gewissen Wasserdruck aufbauen damit der Membranschalter, der am Durchlauferhitzer sitzt, durchschalten kann. Ist zuwenig Wasser im Gerät, kommt kein Druck zustande und das Heizen bleibt aus.
Da sich die Sprüharme auch ordentlich drehen, können wir einen Defekt am Flügelrad der Umwälzpumpe auch ausschließen. Ebenso den Wasserstandsregler.
sunnyhb schrieb:
Heute Nachmittag teste ich noch ob Strom für die Heizung am Anschluss der Elektronik ankommt (ohne den Stecker abziehen zu müssen) ...
Das ist eine gute Idee, sei beim Messen vorsichtig, nicht abrutschen.
Solltest du keine 230V messen, dann liegt es an der Elektronik. Solltest du 230V messen, dann muß der Kabelweg bis hin zu den Anschlüssen an der Heizung gemessen werden, falls der unwahrscheinliche Fall eines Kabelbruchs vorliegt. Es könnte auch der ganz seltene Fall eines nicht funktionierenden Membrandruckschalter am Durchlauferhitzer vorliegen.
 
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havelmatte schrieb:
Um zu heizen muß die Umwälzpumpe einen gewissen Wasserdruck aufbauen damit der Membranschalter, der am Durchlauferhitzer sitzt, durchschalten kann. Ist zuwenig Wasser im Gerät, kommt kein Druck zustande und das Heizen bleibt aus.
Da sich die Sprüharme auch ordentlich drehen, können wir einen Defekt am Flügelrad der Umwälzpumpe auch ausschließen. Ebenso den Wasserstandsregler.

Das heißt, weil nix passiert ist war auch mit weniger Wasser derselbe Druck??

Wenn ich die Klappe während des Spülvorganges öffne entriegele ich zuerst, warte 2-3 Sekunden und ziehe die Klappe erst dann auf. Dann steht der untere Arm zwar schon, aber es sprudelt noch Wasser aus den Öffnungen auch vom oberen Arm. Außerdem ist während des Programmablauf deutlich das "vorbeirauschen" des oberen Armes an der Klappe zu hören, so ca. alle Sekunden od. sogar etwas kürzer.

Meiner laienhaften Meinung nach liegt es an der Elektronik - denn es wäre schon großer Zufall, dass der Spüli einwandfrei funktioniert, sich dann die Elektronik (Heizrelais durchgebrannt) verabschiedet und genau dann gleichzeitig ein weiterer Schaden irgendwo im Spüli eintritt welcher erst mit der getauschten Elektronik zum Vorschein kommt? ...
Aber natürlich: es gibt nix, was es nicht gibt und deshalb ist der Weg des Ausschlussverfahrens wie von dir vorgegeben auch aus meiner Sicht die einzige Möglichkeit ... Vielen Dank nochmal für deine tatkräftige und vor allem geduldige Hilfestellung! (handshake)
 
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So, möchte noch Bilder nachtragen:

Bild 1: es gibt doch noch jemanden dem die momentane Küchensituation gefällt :D

Bild 2: Wasserstand in meinem Spüli bei Programm NORMAL (55°, zweitstärkstes Programm)
Wasser steht Unterkante Salzdeckel (Spülerinnenseite)

Bild 3: Wasserstand nach Zugabe von gut 2L Wasser
Wasser steht knapp unter Oberkante Salzdeckel bzw. Oberkante Sieb

ohne Bild: Wasserstand nach Zugabe von nochmals knapp 1L - also gesamt rund 3L:
Wasser steht Oberkante Salzdeckel bzw. knapp über Oberkante Sieb

Heizung:
danke für die Kurzschlußwarnung, aber solche Aktionen bin ich aus dem Kfz-Bereich gewohnt (nein, hab ich nie gelernt und ist auch nicht mein Beruf).

Dafür nehme ich gerne ein normales Kabel, am Ende Isolierung ab, Drähte mit Lötzinn überziehen und mit Kombizange flach drücken. Dann lässt sich das Kabel einfach von der Hinterseite in den Anschluss stecken - gegebenenfalls noch mit Kabelbinder sichern (Bild 4)

Bild 5:
Nach der Wasseraufnahme, sobald die Umwälzpumpte anspringt habe ich an der Elektronik an diesem 2poligen Stecker 230V.

Selbstverständlich habe ich nochmals und jetzt gleichzeitig unten an der Heizung gemessen (es könnte ja ein Kontaktfehler passiert sein): gemessen zwischen den Drähten grün/weiss u. gelb/weiss (also die beiden an den Seiten liegenden Anschlüsse) kommt KEIN Strom an!

Bedeutet das den seltenen Fall eines Kabelbruchs in der Klappe (bevor ich die Klappe zerlege frage ich lieber ob es noch eine andere Ursachen geben kann oder ob ich die falschen Kontakte gemessen habe)...

Kann grad keine Bilder anhängen und werde diese nachliefern ... ! :'( ... jetzt geht!
 

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Oh, oh... - hast Du denn kein Multimeter?

Wenn der @havelmeister diesen "Lügenstift" als Dein "Messgerät" sieht... :whistle:
 
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... doch, natürlich gibts ein Multimeter im Haus - wenn auch ein einfaches.

Aber für 220/230V da / nicht da reichen auch die Lügenstifte ( :D die Bezeichnung ist neu für mich) ...

Hoffentlich muß ich die "Messung" jetzt nicht neu vornehmen und ein neues Fotos reinstellen ... :'( :happy:
 
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sunnyhb schrieb:
Bedeutet das den seltenen Fall eines Kabelbruchs in der Klappe (bevor ich die Klappe zerlege frage ich lieber ob es noch eine andere Ursachen geben kann oder ob ich die falschen Kontakte gemessen habe)...
Genau dieser seltene Fehler liegt vor.
Deine Messung mit dem "Lügenstift" war für diese Messung ideal, ebenso die Idee mit dem externen Messkabel, besser geht es nicht.

Nun müssen wir sehen wo der Strom bleibt.
Zuerst am Schalter messen. Wenn an dem Stecker die 230V anliegen und die Umwälzpumpe läuft, dann messe an den beiden Anschlüssen des braunen Schalter die Spannung und berichte.

Nur zur Info "Lügenstift"
Die Duspolmessgeräte habe ich im Beruf fast ausschließlich verwendet. Man hat sehr schnell ein Ergebnis, bei manchen Prüfern kann man auch Durchgang messen. Für solche Messungen, wie in diesem Fall, sind die Dinger ideal.
Nur bei Messungen in Elektroniken hat das nichts zu suchen. Da diese Messstifte über 25mA verbrauchen, fliegt da schon mal der FI oder die Elektronik ist zerschossen.
Man muß solche Dinger richtig einsetzen, dann sind sie das Messmittel schlechthin.
 

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Man muß solche Dinger richtig einsetzen
und kann sie sich schön um den Hals hängen, wie der Herr Doktor sein Horchiphon! :D
 
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Danke für die Info - dass die Lügenstifte gleich 25mA verbraten hätte ich mir nie gedacht ...

Stecker habe ich kontrolliert, sitzen alle fest, trotzdem habe ich die Stecker gelöst und neu zusammengesteckt (dabei fiel mir auf, das am gelben Stecker 2 weiße Kabel hinführen, aber nur eines davon weiter geht).

Laienfrage:
für mich wahrscheinlicher: die bezeichneten Kontakte mit den Lügenstiften messen (was nehme ich als Gegenkontakt?)
oder dieses Mal doch mit dem Multimeter?

Ich möchte nichts an der Elektronik beschädigen ...
 
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Da unten ist der Lügenstift ideal.
Mir ging es darum, dass du an den beiden Schalterkontakten bei laufendem Gerät in der Heizphase misst, ob da Spannung 230V zu messen sind.
Das Ergebnis ist wichtig.

Du hast eine PN
 
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Nach langem, sehr sehr netten und vor allem auch informativen Gespräch gehts nun weiter mit der Fehlersuche:

alle Messungen mit den "Lügenstiften"

1. roter Pfeil - von rot auf rot -- keine Spannung
2. grüner Pfeil - von grün auf grün -- keine Spannung
3. Brücke von rot auf rot (schwarz/blaues Kabel) -- bringt ebenfalls keine Spannung zwischen rot und grün/weiß der Heizung (blaue Pfeile)

Wenn ich jedoch bei den Messungen als Gegenstück das graue Kabel vom Stecker an der Elektronik nehme dann liegt überall (gelbe Pfeile) Spannung an.

Daraus würde ich jetzt schließen, dass das Heizelement defekt ist, oder?

Kann ich das Heizelement auf Funktion (Widerstandsmessung) testen? Welcher Wert sollte sein?
 

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sunnyhb schrieb:
Kann ich das Heizelement auf Funktion (Widerstandsmessung) testen? Welcher Wert sollte sein?

Kannst du. Die beiden Kabel abklemmen, dann die Messspitzen ranhalten.
Der Widerstandswert liegt bei ca. 27 OHM.
Die Heizung wird i.O. sein, denn da hast du ja keine Spannung gemessen.

sunnyhb schrieb:
Wenn ich jedoch bei den Messungen als Gegenstück das graue Kabel vom Stecker an der Elektronik nehme dann liegt überall (gelbe Pfeile) Spannung an.

Das muss so sein
 
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So, es gibt die nächsten Erkennntisse die hoffentlich ermöglichen, das Problem einzugrenzen:

- Widerstandsmessung Heizung (also von roten zu grün/weissen Kabel): 22,x Ohm
- sämtliche (auch jene die nicht weiterführen, wie z.B. Aquasensor) Kabel von rechts unten in die Klappe sind durchgängig (mit Verlängerungskabel, Anschluss zum einstecken, usw.: alle 0,4 Ohm)

Relais, welches von der Druckmembran der Umwälzpumpe die Heizung durchschaltet: Widerstand 0,2 Ohm (kontaktet also)

Jetzt habe ich das Relais überbrückt (dient ja nur zur Sicherheitsabschaltung wenn kein Wasserdruck da ist wie ich erst gestern Abend für mein besseres Verständnis erfahren habe) - trotzdem keine 230V auf der Heizung und Spüli ist nach ca. 7 Minuten auch nicht warm

Weiters ist da Nase der Druckmembran welche das Relais betätigt im Betrieb weiter herausgetreten, erzeugt also den notwendigen Druck auf das Relais.

Ich habe noch vor der Reinigung die Kabelbrücke entfernt und nicht wieder verbaut - irgendwo habe ich eine Anleitung gesehen wo behauptet wird, mit dieser Kabelbrücke wird kodiert (keine, mit rotem Kabel wie bei der NEFF Original Elektronik oder blaues Kabel)

Kann das irgendwie damit zusammen hängen?

Außerdem: eine Brücke am Temp.sensor mit den roten sowie den grünen Kabeln bzw. auch beide gleichzeitig gebrückt hat keine Änderung gebracht... :'(

Langsam gehen mir die Ideen aus - aber ev. liegt die Antwort bereits in den Ergebnissen?


Edith: noch etwas ist mir soeben (in einem weiteren Testlauf) aufgefallen:

der Wasserstand im Gebersystem schwankt regelmäßig während des Betriebes zwischen den blauen Linien im nachfolgenden Bild
 

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sunnyhb schrieb:
der Wasserstand im Gebersystem schwankt regelmäßig während des Betriebes zwischen den blauen Linien im nachfolgenden Bild
Passiert das im Zusammenhang mit Apumpen und Wasserziehen im selben Programmabschnitt, wie z.B beim Reinigen, oder Klarspülen?
Achte auf den blauen Bügel, der darf beim Spülen sich nicht ständig hin- und her bewegen.

Prüfe nochmals die Stecker im Bereich des Durchlauferhitzer. Nimm die aus der Verankerung raus und sieh dir jeden Kontakt einzeln an.

Dann muß jeder der beiden Adern, die von der Elektronik zum Durchlauferhitzer führen, einzeln durchgemessen werden. Evtl. liegt der Fehler auch am Gebergehäuse. Wenn das Gerät heizen müsste, dann schnipp mit dem Finger gegen den oberen Schalter.
 
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Erst jetzt wieder nach Hause gekommen ... und es geht weiter!

Widerstandsmessung der beiden Temp.sensor Anschlüsse:
rot: Widerstand 0,4 Ohm
grün: keine Messergebnis (Unterbrechnung!)

Wasserstandschwankung im Gebersystem:
das passiert während des Reinigungsvorganges - Spülen, Klarspülen, Abpumpen, usw. habe ich noch nicht beobachtet - der blaue Bügel bewegt sich währenddessen nicht!

auffällig (oder wahrscheinlich normal):
wenn ich die Maschine ausschalte steigt an derselben Stelle der Wasserstand noch höher und bewegt über die Druckmembran den blauen Bügel bis zum Vollanschlag (Relais schaltet durch) - zusätzlich habe ich auf das Relais geschnippt obwohl es normal funktioniert (ich höre das klicken).

Wenn ich die Maschine einschalte geht der Bügel wieder langsam zurück.

Ganz habe ich die funktionsweise noch nicht herausen und möchte deshalb mein bisheriges Verständnis zum Spüli im Hinblick auf Heizung wiedergeben:

1. Heizrelais schaltet durch (beim Ausschalten ist auch ein Klicken für das Abschalten zu hören)
2. das rote Kabel vom Heizrelais hat keinen Bruch, 230V kommen an Temp.Sensor 1 an
3. Temp.sensor 1 (rot) hat einen Widerstand von 0,4 Ohm
4. 230V kommen auch bei der Heizung (linker Anschluss) an wenn
4b. ich die Messung zwischen Anschluss und grauem Kabel vom Heizstecker an der Elektronik messe
5. Druckmembran der Umwälzpumpe schaltet Relais für Heizung Anschluss rechts durch
6. rot/weisses Kabel vom Relais an der Umwälzpumpe (für Heizung) hat keinen Bruch
7. Messung zwischen Heizung Anschluss links (rotes Kabel) und Anschluss rechts (grün/weisses Kabel) ergibt keine 230V


Der Fehler muß also in diesem Bereich liegen da ...
Der 2. Temp.sensor (grün, ohne Widerstand) dürfte hier keinen Einfluss haben, da die beiden Kabel lediglich zur Elektronik gehen und somit die 230V nirgends unterbrechen können ...

Als nächsten Schritt setze ich die Kabelbrücke (welche möglicherweise der Codierung dient) wieder ein und beginne neuerlich mit Messungen.

Für eine Messung zu den Anschlüssen am Gebersystem wäre es hilfreich zu wissen, welche Kabel von rechts nach links rüber führen ...
 
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