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Catfonts
Neuling
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Hersteller: Bauknecht
Typenbezeichnung: WAS 4740
E-Nummer:
kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Einspülkammer läuft über, spuckt
Meine Messgeräte::
kein Messgerät
Schaltbild vorhanden?:
Nein
Das ist jetzt kein Hilferuf, sondern ein Erfahrungsbericht mit Lösung.
Vor einiger Zeit habe ich von bekannten die Bauknecht WAS 4740 geschenkt bekommen, weil diese aus der Einspülkammer "spuckt" und niemand das Problem lösen konnte, also haben sich meine Bekannten eine andere Waschmascine gekauft, und den spuckenden Waschvollautomaten eben mir angeboten. Und zu einer noch recht neuen Waschmaschine sagt man ja nicht nein, benutzt man bisher ein gut 30 Jahre altes Exemnplar, für das es keine Ersatzteile mehr gibt.
Ich dachte mir natürlich gleich, das das Einspühlrohr wohl verstopft sein muss, also die Kiste geöffnet, und nach dem Rechten gesehen.
Erster Versuch: Einspülrohr vom Kasten der Einspülkammer lösen, und nach Verstopfung suchen. Ergebnis: Das Gumiteil war komplett sauber.
Dann aber fiel mir etwas anderes auf: Am Einspulkasten befindet sich hinten ein unbenutzter, und verschlosener Schlauch-Anschlusstopfen und oben auf dem Bottich eine Prägung, die so aussieht, als sei hier die Befestigung eines weiteren Schlauchanschlusses vorgesehen.
Ich führte also einen Waschgang bei geöffnetem Gerät aus, und bemerkte, das die verdrängte Luft beim Einspülen auch durch das relativ dünne Einspülrohr entgegen der Waserströmung ausströmen muss. Das führt zu mächtigem Gluggern im Einsülrohr, und die Maschine spuckt, weil die Luft dann auch durch die Einspülkammer austreten muss. Offensichtlich hatte hier Bauknecht den Entlüftungsschlauch ersatzlos weg rationalisiert.
Mein erster Plan: Nachrüsten!
Ich wollte eigentlich den Schlauchanschluss am Einspülkasten öffnen und oben auf dem Bottich einen zusätzlichen Schlauchanschluss einbauen. Anschließend sollte dazwischen ein nhinreichend beweglicher Gummischlauch der Luft ihren Weg nach Draußen geben.
Um meine Vermutung zu bestätigen wollte ich, bevor ich mir das benötigte Material beschaffe die Lösung erst einmal testen. Also bohrte ich zunächst einmal die vorgeprägte Öffnung oben auf dem Bottich auf, und baute einfach darauf, das bei meinem ersten Test aus einer 6mm Bohrung nocht so viel Wasser herausspritzen wird.
Also ein weiterer Testwaschggang bei offenem Gerät, und siehe da, sie spuckt nicht mehr! und das spritzen hielt sich in grenzen.
Meine Dauerlösung: un den Bottich kam eine Gummitülle aus einem Bier-Partyfässchen, und einfach nur ein Schlauchabschnit als Tropfenfänger beim Schleudern. Die Maschine ist immen trocken, auch in der Abdechung, die mit einem Vließ zur Geräuschdämmung beklebt ist, sind keine Feuchtigkeitsspuren erkennbar.
Typenbezeichnung: WAS 4740
E-Nummer:
kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Einspülkammer läuft über, spuckt
Meine Messgeräte::
kein Messgerät
Schaltbild vorhanden?:
Nein
Das ist jetzt kein Hilferuf, sondern ein Erfahrungsbericht mit Lösung.
Vor einiger Zeit habe ich von bekannten die Bauknecht WAS 4740 geschenkt bekommen, weil diese aus der Einspülkammer "spuckt" und niemand das Problem lösen konnte, also haben sich meine Bekannten eine andere Waschmascine gekauft, und den spuckenden Waschvollautomaten eben mir angeboten. Und zu einer noch recht neuen Waschmaschine sagt man ja nicht nein, benutzt man bisher ein gut 30 Jahre altes Exemnplar, für das es keine Ersatzteile mehr gibt.
Ich dachte mir natürlich gleich, das das Einspühlrohr wohl verstopft sein muss, also die Kiste geöffnet, und nach dem Rechten gesehen.
Erster Versuch: Einspülrohr vom Kasten der Einspülkammer lösen, und nach Verstopfung suchen. Ergebnis: Das Gumiteil war komplett sauber.
Dann aber fiel mir etwas anderes auf: Am Einspulkasten befindet sich hinten ein unbenutzter, und verschlosener Schlauch-Anschlusstopfen und oben auf dem Bottich eine Prägung, die so aussieht, als sei hier die Befestigung eines weiteren Schlauchanschlusses vorgesehen.
Ich führte also einen Waschgang bei geöffnetem Gerät aus, und bemerkte, das die verdrängte Luft beim Einspülen auch durch das relativ dünne Einspülrohr entgegen der Waserströmung ausströmen muss. Das führt zu mächtigem Gluggern im Einsülrohr, und die Maschine spuckt, weil die Luft dann auch durch die Einspülkammer austreten muss. Offensichtlich hatte hier Bauknecht den Entlüftungsschlauch ersatzlos weg rationalisiert.
Mein erster Plan: Nachrüsten!
Ich wollte eigentlich den Schlauchanschluss am Einspülkasten öffnen und oben auf dem Bottich einen zusätzlichen Schlauchanschluss einbauen. Anschließend sollte dazwischen ein nhinreichend beweglicher Gummischlauch der Luft ihren Weg nach Draußen geben.
Um meine Vermutung zu bestätigen wollte ich, bevor ich mir das benötigte Material beschaffe die Lösung erst einmal testen. Also bohrte ich zunächst einmal die vorgeprägte Öffnung oben auf dem Bottich auf, und baute einfach darauf, das bei meinem ersten Test aus einer 6mm Bohrung nocht so viel Wasser herausspritzen wird.
Also ein weiterer Testwaschggang bei offenem Gerät, und siehe da, sie spuckt nicht mehr! und das spritzen hielt sich in grenzen.
Meine Dauerlösung: un den Bottich kam eine Gummitülle aus einem Bier-Partyfässchen, und einfach nur ein Schlauchabschnit als Tropfenfänger beim Schleudern. Die Maschine ist immen trocken, auch in der Abdechung, die mit einem Vließ zur Geräuschdämmung beklebt ist, sind keine Feuchtigkeitsspuren erkennbar.