UHF-Modulator Probleme

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stsherbi

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Hallo,

Ich habe einen Audio-Video Kreuzschienenverteiler von der Fa. ELV Elektronik AVC 7088
(http://www.elv.de Best. Nr. 50-435-90 ) .Damit kann ich Problemlos, bis zu 8 Video Input Quellen Kreutz und quer, denn 8 Video Out Quellen zuweisen, und ich muss sagen nach langen Test Nächten Funktioniert die Kiste echt Prima.
Da ich aber mit diesem gerät 8 Sharp LCD-TV (LC20 S1E ) steuern muss und das noch über einer Distanz von ca. 20 bis 30 Meter, wahr es mir von Anfang an klar, das ich das Video Signal nicht direkt nutzen kann sondern mittels UHF-Modulatoren das Videosignal in ein UHF-Signal umwandele und über ein Koaxialkabel zu den LCD-TV´s übertrage.
Das ganze war auch kein Problem, habe auf Fertige UHF-Modulator Bausteine (H-Tronic)
Zurückgegriffen, mit Spannung +5Volt versorgt, Videosignal angeschlossen und alles wahr Super, es funktionierte auf Anhieb alle 8 LCD-TV zeigten ein klares Bild.
Doch nach ca. einem Monat Verabschiedete sich der erste nach weiteren zwei Wochen der 2-te und nach paar Tagen später der 3-te LCD-TV Gerät die restlichen 5 sind OK.
Diagnose seitens Fa. Sharp nach der Reparatur, Eingangsplatine Defekt „Überspannung“

Frage 1: wie viel Spannung muss an den RF Out (Ausgang) UHF-Modulator anliegen.

Frage2: wieso liegt bzw. messe ich eine Spannung ca. 100V~ an denn Koaxialkabel vom TV kommend (gegen Potential Erde) also am UHF-Modulator abgesteckt.
Aufgefallen ist mir das beim Anschließen der Koaxialleitungen leichtes Kribbeln an denn Handflächen.

Das gleiche messe ich auch an den SAT Receiver, DVD- Player usw. sind diese Geräte nicht Geerdet?

Ich Verstehe einfach nicht die zusammenhänge, das so ein kleiner HF-Modulator soviel schaden anrichten kann wo man doch bei der Verkabelung Fast nichts falsch machen kann, +5V, GND, Video IN fertig.

Über Hilfe jeder Art würde ich mich sehr, sehr, sehr freuen.

Im Voraus jetzt schon vielen Dank.

mfg

stsherbi
 
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Wie du selbst schon festgestellt hast, geht es hier nicht um die Power die die Modulatoren raus geben (das würde höchstens zum übersteuern führen), sondern um das Thema Erdung bzw. Potentialausgleich.

Ich kenn mich da auch nicht so gut aus, aber ich würde als erstes mal die ganzen Koaxkabel erden.
Z.B. EMU22 von Kathrein
http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/ ... ed_054.pdf

Alternativ die Masse trennen. Es gab mal von Spaun DC Blocker mit kapazitiv getrennter Masse. Haben die leider nicht mehr im Programm.
 
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stsherbi

Gast
Danke für die schnelle Antwort,

mit „Alternativ Masse Trennen“ meinst du bestimmt das ich die HF-Modulatoren von der Gehäuse Masse (Erdung) Trenne und somit die Modulatoren Potentialfrei mit den LCD-TV und den Kreuzschienenverteiler verbunden sind.
In dieser Richtung habe ich noch nicht nachgedacht, muss ich aber überlegen ob das noch ohne großen Aufwand machbar ist, denn ich habe die Komplete Schaltung in einem 19 Zoll Metallgehäuse Aufgebaut und nach VDE Vorschrift das ganze Gehäuse mit dem Schutzleiter verbunden. Die HF-Modulatoren sind mit Schrauben auf der Gehäuse Rückseite Verschraubt und auf der Platine großzügig über das Abschirmgehäuse zwecks Stabilität Verlötet.
Und um das noch schwieriger zu gestalten ist der Pin 4 GND der HF-Modulatoren Intern mit der Abschirmung Verbunden , da liegt natürlich die volle Masse an.
Sieht nach ne menge Arbeit aus die ganze Schaltung Nachträglich Potentialfrei Aufzubauen.

Ich glaube ich werde erst deinen ersten Tipp befolgen und die Koaxkabel Erden und Anschließend mich auf die suche machen die Störquelle für die 100V~ Ausfindig zumachen.

Mein erster Verdacht liegt bei den Netzteilen für die LCD-TV, die sehen so aus wie Laptops Netzteile, also erzeugen sie die Versorgungsspannung über getaktete Technik und die ca.18Volt Gleichspannung was nachhinein die LCD´s versorgt kann nach meinen Kenntnissen nie und niemals nach ca. 20 bis 30 Meter an der F-Buchse als 100V~ Wechselspannung Messbar sein.

mfg
stsherbi
 
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Mein erster Verdacht liegt bei den Netzteilen für die LCD-TV, die sehen so aus wie Laptops Netzteile, also erzeugen sie die Versorgungsspannung über getaktete Technik und die ca.18Volt Gleichspannung was nachhinein die LCD´s versorgt kann nach meinen Kenntnissen nie und niemals nach ca. 20 bis 30 Meter an der F-Buchse als 100V~ Wechselspannung Messbar sein.
Das Problem ist halt das diese Netzteile keinen Schutzleiter bis an die LCDs führen.
Von daher gibt es Brummschleifen mit den geerdeten Koaxkabeln. Evt. spielt hier auch die Menge an parallel geschalteten Geräten eine Rolle.

denn ich habe die Komplete Schaltung in einem 19 Zoll Metallgehäuse Aufgebaut und nach VDE Vorschrift das ganze Gehäuse mit dem Schutzleiter verbunden.
Ich würde testweise mal den Schutzleiter ab machen.
 
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stsherbi

Gast
Hast natürlich recht mit dem Schutzleiter ab machen, der gedenke das ganze Potentialfrei abzuändern hat mich heute Nacht um den Schlaf gebracht. Muss dann aber noch die Kaltgerätesteckdose (inklusive Entstörfilter) gegen eine aus Kunststoff ersetzen, das ist mir gerade eingefallen den die ist auch noch über ihr eigenes Gehäuse mit dem Schutzleiter und mit denn Befestigungsschrauben mit dem ELV- Metallgehäuse verbunden.

Jetzt schon mal vielen dank für die Tipps,
 
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