AEG L76471PFL Transportsicherungen verbogen

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Oxenkopf

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Hersteller: AEG

Typenbezeichnung: L76471PFL

E-Nummer: 914531497

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Transportsicherungen verbogen

Meine Messgeräte::
kein Messgerät

Schaltbild vorhanden?:
Nein


Hallo alle miteinander,
da mit hier in diesem Forum schon so viel geholfen wurde, hoffe ich diesmal auch wieder um Hilfe.

Wir haben am 1.7. die o.g. Wama geliefert bekommen. Ausgepackt haben es die Spediteure (keine sichtbaren Beschädigungen an der Verpackung. Das einzigste was mit auffiel ist, dass die Maschine nicht auf ihren 4 Füßen stand sondern nur bei zwei ecken...(Naja...muß ja sowieso eh erst justiert werden).
Nunja...voller Euphorie dann die Transportsicherungen rausgeschraubt. Erster Eindruck "...sind ja mal richtig verbogen..."
Maschine dann ausgerichtet...und die Erstinbetriebnahme durchgeführt.

Der erste Waschgang war soweit erfolgreich, bis auf das zwischenschleudern. Da fiel mir auf, das die Trommel doch recht in Bewegung gerät. Naja, die Trommel war auch nicht ganz voll aber im Vergleich zu einer 14Jährigen AEG Maschine schwankt die Trommel dann doch recht arg. Das bin ich sicher nicht gewohnt weils es eben doch einen Unterschied zwischen 5 und 7 Kilo macht.
Dabei hat sie dann auch mal abgebrochen, weil die Unwucht doch zu groß war und die Maschine gehüpft ist.
Danach nochmals neu ausgerichtet und die Trommel ganz voll gepackt (wie sichs auch gehört). sie hat nicht mehr gehüpft, aber das ungute Gefühl bei der Schwankung der Trommel beim schleudern bleibt halt immer...und ein gewisses klackern.

Vielleicht höre ich ja auch jetzt das Gras wachsen und es ist auch alles ganz normal. Das ist halt unsere erste 7 Kilo Maschine und jede Maschine ist halt eben auch anders...

Meine Frage trotzdem. Wie verbogen dürfen Transportsicherungen sein, wenn sie sich denn überhaupt verbiegen?

Die Maschine sieht Optisch gut aus...nichts am Gehäuse sieht verbogen aus oder gestauchte Gehäuseteile oder sonstiges. Oder hat sie vielleicht doch irgendwo einen "hieb" abbekommen?
 

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Oxenkopf schrieb:
Oder hat sie vielleicht doch irgendwo einen "hieb" abbekommen?
Mal ehrlich, wer soll dir diese Frage, auch nur ansatzweise, vernünftig beantworten. 8-)

Ruf beim Kundendienst an, schildere ihm die Sachlage und bitte um eine kostenlose Überprüfung.
Sollte der KD sich nicht auf eine kostenlose Überprüfung einlassen, dann mache das schriftlich per Einschreiben. Du bist dann auch nach den ersten 6 Monaten bei Folgeschäden nicht in der Beweislast.

Bei Bosch-Siemens wird so etwas immer im ersten Monat kostenlos überprüft.
Bosch-Siemens ist aber nicht Elektrolux.
 
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Oxenkopf

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Danke für die Antwort. Die einzigste Sinnvolle Alternative ist für mich das Dingens wieder über den Onlinehändler abholen zu lassen und umzutauschen.

Die Frage ist einfach nur: Ist es normal das sich die Schrauben so verbiegen? Ich finde es einfach ein wenig extreme Verbiegung...und wie gesagt...vielleicht höre ich ja auch das Gras wachsen...

Ach noch eine doofe Frage: Wo lege ich die Wasserwaage beim ausrichten an? Auf der Arbeitsplatte in der Mitte längs und quer oder an den Kanten der Arbeitsplatte (alle 4 Seiten)...?
 
havelmatte

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Oxenkopf schrieb:
Ach noch eine doofe Frage: Wo lege ich die Wasserwaage beim ausrichten an? Auf der Arbeitsplatte in der Mitte längs und quer oder an den Kanten der Arbeitsplatte (alle 4 Seiten)...?
Ich habe die Waschmaschinen immer folgendermassen ausgerichtet.
Das Gerät optisch gerade hingestellt. Dann ein nasses Frotteehandtuch reinlegen, das Gerät auf Schleudern stellen und während des Schleudern mit dem Finger fühlen, welcher vordere Fuß stärker tanzt. Dann solange mit dem Schraubenschlüssel justieren, bis das Gerät ruhig steht. Die Kontermuttern nicht vergessen anzuziehen.
Auf festem Boden steht das Gerät dann wie eine Eins. Mit der Wasserwaage kann man Standherde ausrichten, besser ist aber eine mit wenig Wasser gefüllte große Bratpfanne.
Normalerweise sollten sich Transportsicherungen nicht verbiegen. Da muß auf dem Transport schon eine größere Kraft eingewirkt haben.
Ich bin kein AEG-Fachman, wenn ich mir diese Schrauben so ansehe, dann passt das zur Gerätequalität. AEG Geräte sind hier im Forum am häufigsten vertreten, obwohl der Marktanteil rel. gering ist.
 
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Danke Havelmatte für die Antwort.
Ich dachte immer, AEG ist noch Qualität! Hier wäscht immernoch eine W1200 electronic seit 14 Jahren tadellos...eine W1241 electronic hat sich wohl letzens die Elektronik verbaschiedet (nach 13 Jahren)...deswegen viel die Wahl wieder auf AEG.

Welche Marke empfiehlst du, bzw. was steht heute noch für "Qualität"? Ich bin gerade beim umschauen an einer LG hängen gelieben. Oder wäre die Wahl auch wieder die verkehrte...?
 
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havelmatte

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Ich kann dir Bosch, Siemens, Neff, Constructa (alles eine Firma) empfehlen. Dort bekommst du das meiste Gerät für dein Geld.
Die Geräte im unteren Preissegment sind am haltbarsten, da nicht soviel unnötiges Zeug verbaut ist.

Vergiss auch die Mengenangaben, das ist Volksverdummung. die Gerätemaße sind seit Jahrzehnten gleich geblieben. Wie soll da auf einmal mehr Wäsche reinpassen?
 
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havelmatte schrieb:
Vergiss auch die Mengenangaben, das ist Volksverdummung. die Gerätemaße sind seit Jahrzehnten gleich geblieben. Wie soll da auf einmal mehr Wäsche reinpassen?

Ähm...ganz verstehe ich das jetzt nicht...Klar sind die Maße der Geräte die selben, das ist mir auch schon aufgefallen...
Ich hab mir mal die Mühe gemacht und 7 Kilo Wäsche abgewogen für die neue Maschine (steht auch in irgendeinem Thread hier im Forum) um ein Gefühl zu bekommen....also ich muß sagen die Trommel war dann schon ordentlich voll...und ich würde bezweifeln, das die Menge Wäsche dann auch in eine 5Kilo-Trommel gepasst hätte....

Was ich in der Tat als Volksverdummung ansehe ist Calgon und die Dosierungsanleitung der Waschmittelhersteller...aber das ist ja allzeit bekannt...
 
havelmatte

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Oxenkopf schrieb:
Ähm...ganz verstehe ich das jetzt nicht...Klar sind die Maße der Geräte die selben, das ist mir auch schon aufgefallen...
Es gibt ja die Deutsche Industrie Norm = DIN.
Darin wurde die Wäschemenge für das jeweilige Gerät festgelegt. Dies gilt für DE, wenn die völlig baugleiche Waschmaschine z.B. nach Skandinavien oder Schweiz usw. exportiert wurde, dann hatten die Geräte jedesmal eine andere Wäschebeladungsmenge in der Bed. Anleitung, da die einezelnen Länder ihre eigene Norm hatten.
AEG ist ein Skandinavier.
Als die ersten 8Kg Waschmaschinen aus den USA auf den deutschen Markt kamen, sah man den Unterschied.
Diese Gerät waren wesentlich größer.
 
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Danke für die Antwort, das hört sich irgendwie logisch an...obwohl man sich da in der tat verarscht vorkommen kann.

Hab mich eben mit meinem Händler in Verbindung gesetzt. Die wollten tatsächlich, das ich mich mit AEG auseinander setze...denn der Händler will ja schließlich wissen, was mit dem Gerät passiert ist. Als wenn mir das einer von AEG sagen kann (wie es auch hier unmöglich ist). Sicher konnte man mir sagen, das die Schrauben nicht verbogen sein dürfen...
Außerdem der TIP von AEG: Gerät an den Händler ohne Grund zurückschicken...dafür hat man ja 14Tage das Recht für...wenn AEG wüsste, das ich mir nun eine Siemens ausgeschaut habe, hätten die den Rat sicher auch nicht gegeben :-D

Danke für die Hilfe, ich bin mal wieder mit diesem Forum zu meiner Entscheidung gekommen :-)
 
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Bei jeder Gewährleistung, und das ist hier eine, ist immer der Händler der Ansprechpartner und nicht der Hersteller. Sollte es sich um Herstellungs- und Materialfehler handeln, dann gibt der Händler die Kosten an den Hersteller weiter.
Bei einem unsachgemäßen Transport, und so sehen die Schrauben aus, ist der Händler in der Beweislast, es sei denn, der Kunde hat sich das Gerät bei ihm abgeholt.

Bei uns wurde das immer so gehandhabt: Kunde ruft beim Werkskundendienst oder Händler an, es wird zeitnah ein Techniker vorbei geschickt der sich den Schaden ansieht. Lieferschein wird vorgelegt, alles andere hat die Firma dann mit der Transportfirma und deren Versicherung geregelt.
Dem Kunden mit solchen Dingen Stress zu machen, ist nicht von Vorteil, denn der kommt nicht wieder.
Deshalb sollten Transportschäden auch innerhalb einer Woche gemeldet werden.
 
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