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Uyna
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- 07.05.2011
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Hersteller: AEG
Typenbezeichnung: Oeko Lavamat Turbo 12700
E-Nummer: 914601000
kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Fehler E33 unter seltsamen Umstaenden
Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop
Schaltbild vorhanden?:
Nein
Hallo allerseits,
sorry gleich vorweg fuer den sehr langen Text, aber ich bastele schon einige
Tage an dem Ding rum und habe nach vielen Suchen in diesem und anderen Foren
schon so manchen Hinweis ausprobiert. Zudem gibt es noch eine Vorgeschichte,
die ich auch nicht unterschlagen moechte. Darum die komplette Schilderung
aller bisherigen Aktionen.
Vorgeschichte
Bei einer normalen 30-Grad-Waesche blieb die Maschine mit Fehler E20 stehen,
ohne abzupumpen. Nach der Leerung ueber die Oeffnung des Flusensiebs war klar,
dass wir selbiges zu lange nicht gereinigt hatten, ebenso wurde schnell klar,
dass beim Abpumpen statt des Pumpengeraeusches nur ein Brummen zu hoeren war.
Nach ein wenig Recherche habe ich die Maschine dann mit einem Schlauch
restentleert, auf die linke Seite gekippt (dabei das Waschmittelfach NICHT
rausgenommen, was laut mindestens einem Forumspost ein Fehler gewesen sein
koennte). Unter der Maschine lagen groessere Mengen Betonbroesel - das war
wohl das Ausgleichsgewicht. Der Verteilung und Mischung mit Staub zufolge muss
das aber schon laenger her sein - es hatte jedoch keine spuerbaren
Auswirkungen (wir schleudern eigentlich nie schneller als 900 U/min, 1200
waere das Maximum) und hat darum vermutlich mit dem hier beschriebenen Problem
nichts zu tun. Ich habe dann problemlos die Pumpe ausgebaut. Ein grosses
Stueck Flusen und Haare war schnell entfernt, die Maschine wieder aufgerichtet
und getestet - ging prima. Als abschliessender Test kam dann (leer) ein 95
Grad-Durchgang komplett. Dabei blieb die Maschine kurz vor Ende mit Fehler E40
stehen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, wie man den Fehlerspeicher
liest, Fehler ist also nicht genauer bekannt.
Phase 1 des Fehlers
Um die Maschine zu entriegeln, habe ich sie abgeschaltet und wieder in ein
anderes Programm - normal entriegelt sie dabei, sofern kein Wasser drin ist
(war in dem Fall nicht). Sie entriegelte auch, allerdings klackerte das
Tuerschloss im Endlosbetrieb alle 2 Sekunden - entsprechend immer abwechselnd
ver- und entriegelt. Startversuche fuehrten natuerlich dazu, dass es wieder
den Fehler E40 gegeben hat. Ich habe daraufhin die Maschine noch einmal nach
links gekippt (dieses Mal OHNE Waschmittelfach) und alles ergebnislos
kontrolliert. Danach dann von oben das Tuerschloss ausgebaut, zerlegt, die
Funktion verstanden und geprueft - schien fehlerfrei zu sein. Danach habe ich
dann OHNE Tuerschloss angeschaltet ("anschalten" meint in diesem Text, dass
ich den Hauptschalter auf was anderes als "aus" stelle, "starten" das
wirkliche Starten eines Programms) - gleicher Effekt (zu erkennen am Blinken
der Tuer-LED, das macht sie auch, wenn das Entriegeln versucht wird). Das
ganze sah fuer mich so aus, als wuerde die Maschine "glauben", dass die Tuer
verriegelt ist und versuchen, sie wieder zu entriegeln. Mechanisch ist das
gelungen, ebenso haben die Spannungswerte am Tuerschalter gezeigt, dass
tatsaechlich der Kontakt betaetigt wird.
An der Stelle habe ich dann abgebrochen und am naechsten Tag weitergemacht.
Dort begann die Arbeit mit einer Entdeckung: An einem Verlaengerungskabel
liess sich die Maschine ganz normal anschalten. Ein rascher Test ergab, dass
es auf die Lage des Netzsteckers in der Dose ankam - sprich, in einer
Phasenlage ging alles, in der anderen nicht. Ist fuer mich ein sehr deutlicher
Hinweis auf einen Masseschluss. Ich habe dann vom Tuerschloss aus die Kabel
verfolgt, was mich zu der helleren der Druckdosen brachte. Dort endete das
Kabel des Tuerkontakts am Kontakt 31, der mit 11 verbunden war. Das Entfernen
des Steckers 11/12/14 loeste das Problem (starten habe ich gar nicht versucht,
aber zumindest verhielt sie sich mit gezogenem Stecker in beiden
Netzsteckerpositionen gleich) - der Fehler musste also irgendwo in dem Kreis
sein. 11 ist mit der Elektronik verbunden, 12 geht zur Heizung des
Trocknerteils und 14 zu der der Trommel - das ganze ist drucklos so
geschaltet, dass 11 und 12 verbunden sind. Das Auftrennen der Kabel an der
Trocknerheizung hat den Effekt geloest, allerdings wird diese wiederum von der
Steuerung gespeist (abziehen dieses Kabels an der Heizung loeste das Problem
auch, so dass es die Trocknerheizung auch nicht sein kann), so dass ich so
nicht weitergekommen bin. Das Abtrennen der (ohnehin stromlosen)
Trommelheizung brachte auch nichts.
An der Stelle und nach etlichen Messungen und Kabelverfolgungen war der Abend
dann wieder herum und es ging am naechsten Tag weiter.
Phase 2 des Fehlers - das eigentliche Problem
Wie durch ein Wunder war der Fehler am naechsten Tag verschwunden. Es war
egal, wie herum der Stecker steckte, das Anschalten fuehrte genau zum
gewuenschten Ergebnis und das Tuerschloss funktionierte genau so, wie es das
sollte. Wenn da irgendwo Wasser einen Masseschluss verursacht hatte, dann war
es nun weg. Ein Versuch mit einem Waschprogramm liess dieses aber mitten drin
anhalten. Die Zeituhr zeigte dann blinkend die Originallaenge, mehr passierte
nicht. Diverse Versuche und Webrecherchen spaeter habe ich dann den
Fehlerspeicher auslesen koennen - E33 (Inkongruenz zwischen analogischem
Druckwächterniveau und dem Niveau des Überhitzungsschutzdruckwächters 1).
Genauer gesagt, ergibt sich beim "Feinspuelen" (das habe ich genommen, weil
schoen kurz) folgender reproduzierbarer Ablauf:
Start
Maschine fuellt bis knapp ueber Unterkante Tuer
Maschine rotiert etwa eine Minute
In 20% der Versuche bleibt sie hier stehen (blinkende Laufzeit), sonst weiter
Maschine rotiert mehrere Minuten
Maschine pumpt ab
Maschine fuellt wieder (etwa gleicher Fuellstand)
Maschine rotiert etwa eine Minute
Abbruch, und zwar IMMER (wenn nicht schon vorher passiert).
Auslesen ergibt E33
Es spielt dabei keine Rolle, welches Waschprogramm man nimmt, das einzige, was
fehlerfrei geht, sind Pumpen, Schleudern und Trocknen.
Laut Foren weist E33 manchmal auf einen Fehler des analogen Druckwaechters
(die schwarze Dose) hin und sehr viel oefter auf einen Masseschluss der Heizung.
Bisher getestet
Nach langer Websuche habe ich vieles ausprobiert und gemessen, hier einfach
die Ergebnisse gelistet:
Messung der Kontakte an der weissen Druckdose (dieses zweistufige Ding). Ohne
Druck sind 11-12 und 21-22 geschlossen, nach dem Auftreten des Fehlers, also
bei voller Maschine, sind es 11-14 sowie 21-24.
Das Abtrennen des Kabels 14 zur Heizung der Trommel hat nichts geaendert
(getestet durch Steckerziehen und Bruecken von 11 nach 31, was sonst durch die
gesteckten Stecker realisiert ist).
Messung des Widerstands der Heizung von Kontakt 14 gegen Masse ist ergebnislos
mit einem 2 Megaohm-Multimeter, da wollte ich aber nochmal mit einer
geeigneteren Methode messen. Allerdings wuerde ich das ausschliessen, denn
EIGENTLICH sollte ja das Abtrennen von 14 ausreichen, das trennt diese Seite
der Heizung und alle Programme, mit denen ich teste, verwenden die Heizung gar
nicht (Feinspuelen oder Kaltwaesche), so dass die andere Seite auch offen sein
sollte.
Die Schlaeuche von den beiden Druckwaechtern zur Druckfalle sind dicht und
durchgaengig - ausprobiert mit Durchblasen und Beobachtung des Haltens des
Drucks im Testprogramm.
Die weisse Druckdose schaltet zweistufig, wenn man leicht reinblaest. Mit der
schwarzen Dose habe ich das nicht ausprobiert, da im Forum davon abgeraten
wird.
Ich habe beide Schlaeuche 36 Stunden abgezogen gelassen, so dass die
Druckwaechter trocknen konnten. Die Maschine selbst war dabei komplett leer,
so dass die Luftfalle ebenfalls komplett trocken war.
Das Steuergeraet habe ich ausgebaut. Es gab diverse schwarze Spuren, die sich
aber abwischen liessen und vermutlich vom Staub und Riemenabrieb kommen (keine
Brandspuren an Leiterbahnen oder Bauteilen, keine anderen sichtbaren
Schaeden).
Den Tuerkontakt wuerde ich auch ausschliessen wollen, denn in Phase 1 des
Fehlers (s.o.), als die Fehlermeldung in diese Richtung zeigte, galt:
Tuerschloss drin und angeschlossen, Netzstecker in Stellung 1: Problem existierte
Tuerschloss drin und angeschlossen, Netzstecker in Stellung 2: Problem existierte NICHT
Tuerschloss komplett ausgebaut und abgetrennt, Netzstecker in Stellung 1: Problem existierte
Tuerschloss komplett ausgebaut und abgetrennt, Netzstecker in Stellung 2:
Problem existierte NICHT
Ausgangspunkt all meiner Ueberlegungen war stets, dass es EINE Ursache gibt
(irgendwo Wasser, wo es nicht hingehoert), das dann BEIDE Probleme (erst das
mit der Tuer und spaeter/parallel (waehrend der Tuerprobleme konnte ich ja
nicht starten) das E33-Problem) verursacht hat.
Insgesamt bin ich damit am Ende meiner Ideen angelangt und wende mich
hilfesuchend an euch.
Viele Gruesse,
Jan
Typenbezeichnung: Oeko Lavamat Turbo 12700
E-Nummer: 914601000
kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Fehler E33 unter seltsamen Umstaenden
Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop
Schaltbild vorhanden?:
Nein
Hallo allerseits,
sorry gleich vorweg fuer den sehr langen Text, aber ich bastele schon einige
Tage an dem Ding rum und habe nach vielen Suchen in diesem und anderen Foren
schon so manchen Hinweis ausprobiert. Zudem gibt es noch eine Vorgeschichte,
die ich auch nicht unterschlagen moechte. Darum die komplette Schilderung
aller bisherigen Aktionen.
Vorgeschichte
Bei einer normalen 30-Grad-Waesche blieb die Maschine mit Fehler E20 stehen,
ohne abzupumpen. Nach der Leerung ueber die Oeffnung des Flusensiebs war klar,
dass wir selbiges zu lange nicht gereinigt hatten, ebenso wurde schnell klar,
dass beim Abpumpen statt des Pumpengeraeusches nur ein Brummen zu hoeren war.
Nach ein wenig Recherche habe ich die Maschine dann mit einem Schlauch
restentleert, auf die linke Seite gekippt (dabei das Waschmittelfach NICHT
rausgenommen, was laut mindestens einem Forumspost ein Fehler gewesen sein
koennte). Unter der Maschine lagen groessere Mengen Betonbroesel - das war
wohl das Ausgleichsgewicht. Der Verteilung und Mischung mit Staub zufolge muss
das aber schon laenger her sein - es hatte jedoch keine spuerbaren
Auswirkungen (wir schleudern eigentlich nie schneller als 900 U/min, 1200
waere das Maximum) und hat darum vermutlich mit dem hier beschriebenen Problem
nichts zu tun. Ich habe dann problemlos die Pumpe ausgebaut. Ein grosses
Stueck Flusen und Haare war schnell entfernt, die Maschine wieder aufgerichtet
und getestet - ging prima. Als abschliessender Test kam dann (leer) ein 95
Grad-Durchgang komplett. Dabei blieb die Maschine kurz vor Ende mit Fehler E40
stehen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, wie man den Fehlerspeicher
liest, Fehler ist also nicht genauer bekannt.
Phase 1 des Fehlers
Um die Maschine zu entriegeln, habe ich sie abgeschaltet und wieder in ein
anderes Programm - normal entriegelt sie dabei, sofern kein Wasser drin ist
(war in dem Fall nicht). Sie entriegelte auch, allerdings klackerte das
Tuerschloss im Endlosbetrieb alle 2 Sekunden - entsprechend immer abwechselnd
ver- und entriegelt. Startversuche fuehrten natuerlich dazu, dass es wieder
den Fehler E40 gegeben hat. Ich habe daraufhin die Maschine noch einmal nach
links gekippt (dieses Mal OHNE Waschmittelfach) und alles ergebnislos
kontrolliert. Danach dann von oben das Tuerschloss ausgebaut, zerlegt, die
Funktion verstanden und geprueft - schien fehlerfrei zu sein. Danach habe ich
dann OHNE Tuerschloss angeschaltet ("anschalten" meint in diesem Text, dass
ich den Hauptschalter auf was anderes als "aus" stelle, "starten" das
wirkliche Starten eines Programms) - gleicher Effekt (zu erkennen am Blinken
der Tuer-LED, das macht sie auch, wenn das Entriegeln versucht wird). Das
ganze sah fuer mich so aus, als wuerde die Maschine "glauben", dass die Tuer
verriegelt ist und versuchen, sie wieder zu entriegeln. Mechanisch ist das
gelungen, ebenso haben die Spannungswerte am Tuerschalter gezeigt, dass
tatsaechlich der Kontakt betaetigt wird.
An der Stelle habe ich dann abgebrochen und am naechsten Tag weitergemacht.
Dort begann die Arbeit mit einer Entdeckung: An einem Verlaengerungskabel
liess sich die Maschine ganz normal anschalten. Ein rascher Test ergab, dass
es auf die Lage des Netzsteckers in der Dose ankam - sprich, in einer
Phasenlage ging alles, in der anderen nicht. Ist fuer mich ein sehr deutlicher
Hinweis auf einen Masseschluss. Ich habe dann vom Tuerschloss aus die Kabel
verfolgt, was mich zu der helleren der Druckdosen brachte. Dort endete das
Kabel des Tuerkontakts am Kontakt 31, der mit 11 verbunden war. Das Entfernen
des Steckers 11/12/14 loeste das Problem (starten habe ich gar nicht versucht,
aber zumindest verhielt sie sich mit gezogenem Stecker in beiden
Netzsteckerpositionen gleich) - der Fehler musste also irgendwo in dem Kreis
sein. 11 ist mit der Elektronik verbunden, 12 geht zur Heizung des
Trocknerteils und 14 zu der der Trommel - das ganze ist drucklos so
geschaltet, dass 11 und 12 verbunden sind. Das Auftrennen der Kabel an der
Trocknerheizung hat den Effekt geloest, allerdings wird diese wiederum von der
Steuerung gespeist (abziehen dieses Kabels an der Heizung loeste das Problem
auch, so dass es die Trocknerheizung auch nicht sein kann), so dass ich so
nicht weitergekommen bin. Das Abtrennen der (ohnehin stromlosen)
Trommelheizung brachte auch nichts.
An der Stelle und nach etlichen Messungen und Kabelverfolgungen war der Abend
dann wieder herum und es ging am naechsten Tag weiter.
Phase 2 des Fehlers - das eigentliche Problem
Wie durch ein Wunder war der Fehler am naechsten Tag verschwunden. Es war
egal, wie herum der Stecker steckte, das Anschalten fuehrte genau zum
gewuenschten Ergebnis und das Tuerschloss funktionierte genau so, wie es das
sollte. Wenn da irgendwo Wasser einen Masseschluss verursacht hatte, dann war
es nun weg. Ein Versuch mit einem Waschprogramm liess dieses aber mitten drin
anhalten. Die Zeituhr zeigte dann blinkend die Originallaenge, mehr passierte
nicht. Diverse Versuche und Webrecherchen spaeter habe ich dann den
Fehlerspeicher auslesen koennen - E33 (Inkongruenz zwischen analogischem
Druckwächterniveau und dem Niveau des Überhitzungsschutzdruckwächters 1).
Genauer gesagt, ergibt sich beim "Feinspuelen" (das habe ich genommen, weil
schoen kurz) folgender reproduzierbarer Ablauf:
Start
Maschine fuellt bis knapp ueber Unterkante Tuer
Maschine rotiert etwa eine Minute
In 20% der Versuche bleibt sie hier stehen (blinkende Laufzeit), sonst weiter
Maschine rotiert mehrere Minuten
Maschine pumpt ab
Maschine fuellt wieder (etwa gleicher Fuellstand)
Maschine rotiert etwa eine Minute
Abbruch, und zwar IMMER (wenn nicht schon vorher passiert).
Auslesen ergibt E33
Es spielt dabei keine Rolle, welches Waschprogramm man nimmt, das einzige, was
fehlerfrei geht, sind Pumpen, Schleudern und Trocknen.
Laut Foren weist E33 manchmal auf einen Fehler des analogen Druckwaechters
(die schwarze Dose) hin und sehr viel oefter auf einen Masseschluss der Heizung.
Bisher getestet
Nach langer Websuche habe ich vieles ausprobiert und gemessen, hier einfach
die Ergebnisse gelistet:
Messung der Kontakte an der weissen Druckdose (dieses zweistufige Ding). Ohne
Druck sind 11-12 und 21-22 geschlossen, nach dem Auftreten des Fehlers, also
bei voller Maschine, sind es 11-14 sowie 21-24.
Das Abtrennen des Kabels 14 zur Heizung der Trommel hat nichts geaendert
(getestet durch Steckerziehen und Bruecken von 11 nach 31, was sonst durch die
gesteckten Stecker realisiert ist).
Messung des Widerstands der Heizung von Kontakt 14 gegen Masse ist ergebnislos
mit einem 2 Megaohm-Multimeter, da wollte ich aber nochmal mit einer
geeigneteren Methode messen. Allerdings wuerde ich das ausschliessen, denn
EIGENTLICH sollte ja das Abtrennen von 14 ausreichen, das trennt diese Seite
der Heizung und alle Programme, mit denen ich teste, verwenden die Heizung gar
nicht (Feinspuelen oder Kaltwaesche), so dass die andere Seite auch offen sein
sollte.
Die Schlaeuche von den beiden Druckwaechtern zur Druckfalle sind dicht und
durchgaengig - ausprobiert mit Durchblasen und Beobachtung des Haltens des
Drucks im Testprogramm.
Die weisse Druckdose schaltet zweistufig, wenn man leicht reinblaest. Mit der
schwarzen Dose habe ich das nicht ausprobiert, da im Forum davon abgeraten
wird.
Ich habe beide Schlaeuche 36 Stunden abgezogen gelassen, so dass die
Druckwaechter trocknen konnten. Die Maschine selbst war dabei komplett leer,
so dass die Luftfalle ebenfalls komplett trocken war.
Das Steuergeraet habe ich ausgebaut. Es gab diverse schwarze Spuren, die sich
aber abwischen liessen und vermutlich vom Staub und Riemenabrieb kommen (keine
Brandspuren an Leiterbahnen oder Bauteilen, keine anderen sichtbaren
Schaeden).
Den Tuerkontakt wuerde ich auch ausschliessen wollen, denn in Phase 1 des
Fehlers (s.o.), als die Fehlermeldung in diese Richtung zeigte, galt:
Tuerschloss drin und angeschlossen, Netzstecker in Stellung 1: Problem existierte
Tuerschloss drin und angeschlossen, Netzstecker in Stellung 2: Problem existierte NICHT
Tuerschloss komplett ausgebaut und abgetrennt, Netzstecker in Stellung 1: Problem existierte
Tuerschloss komplett ausgebaut und abgetrennt, Netzstecker in Stellung 2:
Problem existierte NICHT
Ausgangspunkt all meiner Ueberlegungen war stets, dass es EINE Ursache gibt
(irgendwo Wasser, wo es nicht hingehoert), das dann BEIDE Probleme (erst das
mit der Tuer und spaeter/parallel (waehrend der Tuerprobleme konnte ich ja
nicht starten) das E33-Problem) verursacht hat.
Insgesamt bin ich damit am Ende meiner Ideen angelangt und wende mich
hilfesuchend an euch.
Viele Gruesse,
Jan