K
KingLouis
Benutzer
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- 28.05.2006
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Hersteller: Bauknecht
Typenbezeichnung: WAE 8589
Chassi:
Vorhandene Messgeräte: Digital oder Analogvoltmeter
Schaltplan vorhanden: Nein
Dein Wissensstand: Grundwissen (Hobby Elektroniker P=U*I sollte ein Begriff sein)
Fehlerbeschreibung und Nachricht:
Hallo,
ich habe eine Bauknecht Excellence WAE 8589.
Die Maschine blieb mit Fehler FA stehen, d.h. der Wasserstop war aktiv und die Pumpe lief permanent.
Im Boden der Maschine war ein Pfütze. Nach Entfernen des Wassers lief die Maschine - etwa bei der zweiten Wäsche ist die Pfütze wieder da.
Den Ablauf habe ich vom "Gummiefuddel" der unten an der Trommel angeflanscht ist bis zum Auslauf in den Kellerablauf geprüft. Ich habe dabei auch die Pumpe herausgenommen und diese separat am Netz auf Funktionsfähigkeit geprüft. Der ganze Ablauf ist frei. Wenn ich die Maschine mit der Gießkanne fülle, lässt sich das Wasser auch problemlos abpumpen.
Dann habe ich bei entferntem Frontdeckel die Trommel per Gießkanne mit Wasser gefüllt. Es trat kein Wasserverlust in 24h auf. Es war auch keine Spur von Tropfwasser zu erkennen.
Dann habe ich den Zulauf geprüft. Bei offener Front Wasser einlaufen lassen. Es trat kein Wasser auf. Auch war nirgends in der Maschine Tropfwasser oder eine Spur von Tropfwasser zu sehen. Das gleiche Ergebnis, wenn ich durch die Schublade die Maschine per Gießkanne befülle.
Den Dichtring zwischen Trommel und Tür habe ich sichtkontrolliert. Keine Löcher oder Alterungserscheinungen. Außerdem: Wenn die Maschine schlapp macht und ich den Frontdeckel abbaue ist aussen an diesem Dichtring keine Spur von Wasser zu sehen.
Nach meinem Dafürhalten sind Zu- und Ablauf funktionsfähig und dicht.
Aber: Im Betrieb bildet sich in der Wanne ein Pfütze mit der Folge, dass der Wasserstopfehler FA auftritt.
Leider kann ich der Maschine nicht beim Waschgang ohne eingebauten Frontdeckel zusehen. Die nächste Maschine wird eine gläserne
Intensives Abtasten der Trommel nach Feuchtigkeitsstellen hat bisher nichts gebracht.
Eine Beobachtung und der vorliegende Thread, den ich mir anmaße zu ursurpieren, lassen mich nun in eine bestimmte Richtung denken: Der Gang der Trommel ist in letzer Zeit "rauh" geworden.
Wie kann ich prüfen, ob die Lager und die Dichtung ursächlich sind? Kann ich als durchschnittlich begabter Vespist diese Arbeit selbst angehen? Wieviel Tage brauche ich dafür?
Danke für den Beistand!!
KingLouis
Nachdem ich den Text hier niedergeschrieben habe, fiel mir auch die Diagnose ein: Rückwand ausbauen und Maschine laufen lassen.
Schon beim Abbauen wird klar: Da suppt die Soße raus!
Wo kriege ich die Lager her? Kann ich das als Bastler selbst regeln? Wieviel Zeit braucht da der Meister, wieviel Zeit werde ich verbraten? Letztere Info ist wichtig, da ich ja auch anderweitig zu tun habe und das mal gegenrechnen muß. Allerdings: Keine Waschmaschine wäscht schöner als eine selbstreparierte!!! Da werden die Enkel noch von erzählen!
Typenbezeichnung: WAE 8589
Chassi:
Vorhandene Messgeräte: Digital oder Analogvoltmeter
Schaltplan vorhanden: Nein
Dein Wissensstand: Grundwissen (Hobby Elektroniker P=U*I sollte ein Begriff sein)
Fehlerbeschreibung und Nachricht:
Hallo,
ich habe eine Bauknecht Excellence WAE 8589.
Die Maschine blieb mit Fehler FA stehen, d.h. der Wasserstop war aktiv und die Pumpe lief permanent.
Im Boden der Maschine war ein Pfütze. Nach Entfernen des Wassers lief die Maschine - etwa bei der zweiten Wäsche ist die Pfütze wieder da.
Den Ablauf habe ich vom "Gummiefuddel" der unten an der Trommel angeflanscht ist bis zum Auslauf in den Kellerablauf geprüft. Ich habe dabei auch die Pumpe herausgenommen und diese separat am Netz auf Funktionsfähigkeit geprüft. Der ganze Ablauf ist frei. Wenn ich die Maschine mit der Gießkanne fülle, lässt sich das Wasser auch problemlos abpumpen.
Dann habe ich bei entferntem Frontdeckel die Trommel per Gießkanne mit Wasser gefüllt. Es trat kein Wasserverlust in 24h auf. Es war auch keine Spur von Tropfwasser zu erkennen.
Dann habe ich den Zulauf geprüft. Bei offener Front Wasser einlaufen lassen. Es trat kein Wasser auf. Auch war nirgends in der Maschine Tropfwasser oder eine Spur von Tropfwasser zu sehen. Das gleiche Ergebnis, wenn ich durch die Schublade die Maschine per Gießkanne befülle.
Den Dichtring zwischen Trommel und Tür habe ich sichtkontrolliert. Keine Löcher oder Alterungserscheinungen. Außerdem: Wenn die Maschine schlapp macht und ich den Frontdeckel abbaue ist aussen an diesem Dichtring keine Spur von Wasser zu sehen.
Nach meinem Dafürhalten sind Zu- und Ablauf funktionsfähig und dicht.
Aber: Im Betrieb bildet sich in der Wanne ein Pfütze mit der Folge, dass der Wasserstopfehler FA auftritt.
Leider kann ich der Maschine nicht beim Waschgang ohne eingebauten Frontdeckel zusehen. Die nächste Maschine wird eine gläserne
Intensives Abtasten der Trommel nach Feuchtigkeitsstellen hat bisher nichts gebracht.
Eine Beobachtung und der vorliegende Thread, den ich mir anmaße zu ursurpieren, lassen mich nun in eine bestimmte Richtung denken: Der Gang der Trommel ist in letzer Zeit "rauh" geworden.
Wie kann ich prüfen, ob die Lager und die Dichtung ursächlich sind? Kann ich als durchschnittlich begabter Vespist diese Arbeit selbst angehen? Wieviel Tage brauche ich dafür?
Danke für den Beistand!!
KingLouis
Nachdem ich den Text hier niedergeschrieben habe, fiel mir auch die Diagnose ein: Rückwand ausbauen und Maschine laufen lassen.
Schon beim Abbauen wird klar: Da suppt die Soße raus!
Wo kriege ich die Lager her? Kann ich das als Bastler selbst regeln? Wieviel Zeit braucht da der Meister, wieviel Zeit werde ich verbraten? Letztere Info ist wichtig, da ich ja auch anderweitig zu tun habe und das mal gegenrechnen muß. Allerdings: Keine Waschmaschine wäscht schöner als eine selbstreparierte!!! Da werden die Enkel noch von erzählen!
