Bauknecht GSFS 5411 blinkt 4x - Abpumpfehler

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hannes5

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Hersteller: Bauknecht

Typenbezeichnung: GSFS 5411

E-Nummer: 8548 403 01830

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): blinkt 4x - Abpumpfehler

Meine Messgeräte::
kein Messgerät

Schaltbild vorhanden?:
Nein



Hallo zusammen,

die entleerte Spülmaschine startet, zieht Wasser, lässt es zirkulieren und beim ersten Abpumpvorgang bleibt sie stehen und blinkt 4x.

Ich habe bereits den Wassersensor gereinigt und sogar ein mal überbrückt um diesen als Fehlerquelle auszuschließen.

Nun habe ich den Stecker, an den die Laugenpumpe gehört, durchgemessen und hier kommt kein Strom an.

Das Kabel habe ich bis zur Steuerplatine verfolgt, ohne Auffälligkeiten festzustellen.

Komme nicht weiter und würde mich über jeden Rat freuen!

Hannes
 
wombi - ladyplus45

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Fehlercode: F4 (blinkt 4x)
Gültig für: Geschirrspüler von: Bauknecht / Whirlpool / Ikea / Otto-Privileg

Bedeutung des Fehlers:
Abpumpfehler! Wenn nach 4 Minuten Abpumpzeit über den Wasserstands-Sensor im Sumpf noch immer Wasser erkannt wird, wird die Fehlermeldung F4 angezeigt und die Start-Leuchte blinkt immer 4x mit kurzen pausen dazwischen.
Wenn sich *tatsächlich* noch Wasser im Sumpf befindet ist ein Fremdkörper in der Ablaufpumpe denkbar. Auch eine defekte Pumpe könnte in Frage kommen.
Ist der Spülsumpf bei diesem Fehler jedoch leer, könnte der Fehler am Wassersensor im Sumpf liegen. Es kann hilfreich sein, diesen mit einer alten Zahnbürste vorsichtig zu reinigen. Wenn man von oben in den Sumpf blickt, ist es das Teil auf der rechten Seite.

kann es sein, dass es ne 85484030183[bcolor=#FFFF00]9[/bcolor] ist?
 
Lötspitze

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Hallo!
Nun habe ich den Stecker, an den die Laugenpumpe gehört, durchgemessen und hier kommt kein Strom an.
Da hast Du ein Meßgerät angeschlossen und dann ein Programm durchlaufen lassen? Mutig, Wasser und Strom... :augenrollen:
Die Messung hast du dann verfolgt für den Programm-Punkt, an dem die Pumpe hätte anspringen müssen? Meist ist das ja die erste Aktion, Du hast aber einen späteren Zeitpunkt genannt. Hat die Maschien nicht früher mit Abpumpen angefangen? Da sie "entleert" war stimmte natürlich für das erste Abpumpen der Wasserstand, auch wenn die Pumpe nicht lief.
Mit der Messung kann das schwierig sein wenn das eine TRIAC-Ansteuerung ist und keine Last dran hängt. War die Pumpe parallel mit dran? Den Innenwiderstand der Pumpe selbst hast Du gemessen?
Bliebe die Anteuerung. Dami landet man auf der Leiterkarte, und es wäre nicht der erste TRIAC, von dem hier im Forum Probleme berichtet werden. Hilft nur: Maschine vom Strom- und Wassernetz trenne und die Leiterkarte unter die Lupe nehmen, im wahrsten Sinn der Wortes. Die Leiterbahnen vom Stecker, der zur Pumpe führt, in die Leiterkarte rückverfolgen.
 
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hannes5

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Hallo,

Danke für das Feedback, ich bestätige mal in Stichpunkten:

- Messgerät angeschlossen am Stecker der Laugenpumpe als diese laufen sollte. Kein Strom

- Messung dauerhaft, also auch an dem Punkt wo man eine Funktion erwartet. Wie erwähnt gleich beim Start eines Programmes wenn Wasser drin

- Pumpe war parallel nicht mit dran. Kann diese auch leider nicht auf Innenwiderstand testen


Fall1: Wenn ich das Wasser von Hand aus der Maschine leere und ein Programm starte, dann läuft das ohne Probleme an. Als erstes zieht er Wasser, sprüht es durch die Arme und nach etwa 15 Minuten (vermutlich beim ersten Mal Wasser abpumpen) passiert 4 Minuten nichts (Wasser wird nicht abgepumpt) und es erscheint Fehlercode 4x blinken.

Fall2: Wenn ich nun resette und einfach ein neues Program starte legt er gar nicht erst los, sondern es passiert wieder 4 Minuten nichts (vermutlich will er abpumpen) und es erscheint wieder der Fehler und er blinkt 4x.

Nun wäre für mich logisch, dass es nicht am Druckschalter liegen kann, oder? Sonst würde er ja den gefüllten Pumpensumpf beim Start eines Programmes nicht erkennen und neues Wasser ziehen (Fall2)?
 
Lötspitze

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Hallo!
Genau so hatte ich das auch gedacht, daher die Idee mit der Pumpe oder dem Anschluß.
Warum kannst Du den Innenwiderstand der Pumpe nicht messen, kein Multimeter zur Hand?
Wie geschrieben: Bei TRIAC-Ansteuerung kan es sein daß das in Ordnung ist, man aber ohne Last keine Spannung messen kann, weil da pro Halbschwingung der Stromfluß jeweils nur kurz mit einem Zündimpuls gestartet wird und von alleine weiterfließt. Beim TRIAC bleibt der Strom so lange erhalten bis er gegen 0 A absinkt (Haltestrom), passiert 100x/s bei 50Hz. Deshalb kann es sein, daß ohne Stromfluß eben nichts meßbar ist.
Vorschlag: Die Pumpe mal ausmessen. Wenn kein Multimeter verfügbar: Vielleicht einfach mit 2 Kabelchen in Reihe zu der Batterie schalten, die Lampe müßte dann angehen.
 
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hannes5

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Hab ein Multimeter besorgt und gemessen!

Pumpe hat 178 Ohm Widerstand was in der funktionstüchtigen Bandbreite liegt (laut Recherche 150-300 Ohm).

Den Druckwächter habe ich auch getestet und unbetätigt schaltet Kontakt 1 und 3 durch
und bei Betätigung 2 und 3. Also so wie es sein sollte.
 
Schiffhexler

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Moin Hannes

Nehme die Messgerät (DMM) stell das auf 1KΩ, dann ziehe die Leitung von der
Ablaufpumpe ab und messe den Widerstand von der Pumpe → den hier posten.
Aber zuerst Netzstecker rausziehen.
Ups, hat sich erledigt, ist OK

…Steuerplatine verfolgt, ohne Auffälligkeiten festzustellen
Das muss auch durgemessen werden.
*** Hier ist ein vorgefertigter Text
Überprüfe den Kabelbaum im Knickbereich der Tür auf evtl. Bruch.
Die Leitungen sind da eingepackt (mech. Schutz)
Die Strippen einzeln vor und hinter dem Knickbereich anfassen und etwas ziehen ggf. mit einem Haarfön (kein Heißluft) die Leitungen etwas erwärmen. Es kommt vor, dass die Isolierung OK ist, aber die Ader selbst den Bruch hat.

@ Kollege Lötspitze
Nicht so voll in die Technik einsteigen, dass bringt nur Verwirrung
bei einem unbelasteten Anfänger.

Gruß vom Schiffhexler

:-)
 
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hannes5

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Vielen Dank, den Kabelverlauf hab ich schon geprüft und auch gemessen von Platine bis Stecker.

Bevor ich sowas nicht selber mache würde ich hier niemanden bemühen :)

Habe nun Platine ausgebaut und was gefunden.

Ein TRIAC ist offensichtlich durchgebrannt. Das abgerochene Teil hab ich sogar auch gefunden.

Auf der Platine sieht es an seinen 3 Anschlüssen auch verbrannt aus.

Ich würde mir zutrauen das Teil rauszulöten und ein neues rein. Wo bekommt man das offline her? Würde die Sache nämlich gerne mal hinter mich bringen :)

An einigen Widerständen ist die Platine auch bräunlich verfärbt. Die Teile an sich sehen jedoch unbeschädigt aus. Würde mich über euer Urteil freuen. Hoffe die Qualität ist halbwegs brauchbar...
 

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Glückwunsch, ein Voltreffer!
Läßt sich, zusammen mit dem abgeplatzten Teil, noch die Beschriftung rekonstruieren? Wenn "nein": Gibt es auf der Leiterkarte noch an anderer Stelle ein solches Bauteil, von dem man dann die Beschriftung ablesen könnte? Meist wird ja das gleiche Teil mehrfach genutzt, um die Bauteilevielfalt zu reduzieren.
Da diese Triacs gerade in ihrer Ansteuerung sehr unterschiedlich sind gibt es nicht die Universallösung.

Letztendlich ist das ein sehr preiswertes Bauteil, muß aber eben passen.
Update...iss ja im Bild zu sehen ST microsystems, T4 0560: 4A, 5mA Gatestrom, 600V.
TRIAC T4 0560
Wäre die Frage an die Forum-Gemeinde, ob jemand den dort eigesetzten TRIAC-Typ kennt , für die Pumpensteuerung.

Die braunen Verfärbungen sind Spuren der Zeit, da wird es eben warm, haben Widerstände so an sich. Nicht auffällig, denke ich.
Kannst ja mal nachmessen: rot-rot-rot=2,2kOhm, braun-schwarz-Schwarz=10Ohm. rot-rot-gelb=220kOhm. Die beiden grauen und die Glas-Dioden auch mit Diodenmessung durchmessen, der Ring ist die Kathode, in Mess-Richtung also der Minus-Pol.

Noch´n Nachtrag:
TRIAC
Nicht die gleiche Bauform, aber von den Werten her passend, aber Anschlußbelegung beachten!:
TRIAC
 
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hannes5

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So nun ist das neue TRIAC drin, alles wieder eingebaut, Wasser in die Maschine gekippt, aber leider wieder das alte Bild:

Start - 4 Minuten passiert nix - blinkt 4x - Abpumpfehler.

Bitte schaut euch mal mein Lötergebnis an. Das TRIAC war danach etwas heiß. Die roten Linien hab ich gemessen um zu sehen ob das neue Teil auch Kontakt hat an allen 3 'Füßen' zur Platine.....
 

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Hallo!
Hast Du an den Pins des TRIAC gemessen oder an den Lötkugeln`Sollte nochmal nachgelötet und dann auch jegliche Zinnreste entfernt werden, ich sehe da so eine Spur...
Ich habe nochmal die Anschlüsse verglichen, das sollte eigentlich passen.
Mit angeschlossener Pumpe: Kannst Du irgendwo, bei Beachtung aller Sicherheit bzgl. Isolation (230V!!!), parallel die Spannung an der Pumpe messen?
Daß der TRIAC nach dem Einlöten warm ist , das ist normal, denn der mittlere Pin (dem Du ja Wäreme zugeführt hast um Löten) ist direkt mit der Kühlfahne verbunden.
Dann nochmal, bei vom Netz getrennter Maschine (!!!), von der Leiterkarte ausgehend den Widerstand der Pumpe incl. Zuleitungen messen, optimal von 2 Puniten auf der Leiterkarte selber ausgehend.
Dann mal die Gate-Leitung vom TRIAC (das ist die dünnste dort) weiter verfolgen und die dortigen Widerstände und Dioden nachmessen. Der geplatzte TRIAC kann in der Ansteuerung etwas mitgenommen haben bei seiner Zerlegung.
 
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Hallo,

ursprünglich hatte ich von Lötkugel zu Lötkugel gemessen, dann nochmal direkt ab TRIAC. Das passt.

Während des Betriebs komme ich nicht an die Pumpe ran. Zumindest nicht an Kontakte zum Messen.

Hab erst mal versucht die Bauteile auf der Platine durchzumessen und da hab ich schon ein paar Unklarheiten:

Dioden hab ich 3 verschiedene Typen gefunden.

Bei 2 Leuchtdioden leuchten diese in die eine Richtung. Bei der dritten passiert in beide Richtungen nichts, auch kein Messwert. Jedoch ist es die einzige grüne, welche funktioniert wenn alles eingebaut ist.

Der nächste Typ ist klein, braun mit einem schwarzen Ende. Die meisten dieser Teile zeigt mir in eine Richtung einen Wert zwischen 600-650 an und in die andere Richtung nichts. Eine zeigt in beide Richtungen 391 an. Eine piept in die eine Richtung und andersrum steigt der Wert immer weiter bis nichts mehr angezeigt wird.

Dann habe ich noch 3 schwarze Dioden mit grauem Ende, die etwas größer sind. Hier hab ich unterschiedliche Ergebnisse bei allen: piepen/650, piepen/wert steigt bis nichts mehr kommt, 611/wert steigt bis nichts mehr kommt

Bei den Widerständen hatte ich auch einige gemessen. Manche Werte konnte ich exakt nach Farbcode bestätigen. Bei manchen schwankt der Wert konstant zu stark ohne wenigstens eine Bandbreite erkennen zu können. Manche Widerstände zeigten mir bei jedem Bereich 1 bzw -1 an. Kann man irgendwo einen Plan finden wie die Platine bestückt ist?
 
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Hallo!
Bei in der Schaltung eingebauten Bauteilen beeinfliussen die parallel dazu liegenden Schaltungen den Meßwert, daher hast Du z.B. diese Ansteigenden Werte, wenn irgendwo einKondensator aufgeladen wird.

Es gibt natürlich die Möglichkeit, am TRIAC A1-A2 mal zu brücken (Lötbrücke...) im ausgebauten und stromlosen Zustand (!). Wenn man dann alles zusammengebaut hat und an´s Netz hängt müßte die Pumpe anlaufen, spätestens wenn man eingeschaltet hat. Dann wüßte man, ob es an der Pumpe liegt oder an der Steuerung. Aber Achtung, die Pumpe läuft dann trocken, nur ganz kurz darf man so eine Versuch machen, sonst geht die Pumpe kaputt! Den Netzstecker also griffbereit halten!
Dies ist ein Test, wie ich ihn mal an einem Staubsauger ausprobiert haben, um eben zu schauen, ob die Steuerung oder der Motor defekt ist. Ich kann hier keinerlei Haftung für eventuelle Folgeschäden übernehmen, so ein Versuch geschieht auf eigene Gefahr!
 
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hannes5

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Hallo!

Dein Trick hat funktioniert. Hab es 2x kurz getestet und man hört die Pumpe eindeutig.

Falsches TRIAC ?
 
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Hallo!

Schön, daß Du den Versuch gemacht hast, denn dann wissen wir ja: Pumpe und Leitungen dahin sind OK.

Könnte sein, obwohl die Daten der TRIACS zumindest sehr ähnlich sind.
Dies hier wäre ja der richtige
T0405-600
Nach Datenblatt müßte der, den Du eingesetzt hast, eigentlich sogar emfindlicher sein. Könnte aber eher bedeuten, daß der zu oft (bei Störungen...) einschaltet als gar nicht.
Wirklich mal die Gate-Ansteuierung zurückverfolgen, evtl. ein Teilschaltbild machen, wie das vor dem Gate Richtung µC weitergeht.
 
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hannes5

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Hallo!

ich habe einen kleiner Plan versucht zu zeichnen (so gut ich konnte). Vielleicht kann man daraus ja etwas ableiten.

Ich hab all diese Teile jedoch bereits ausgelötet und geprüft. Die 6 Teile an der dunklen Stelle auch und alle funktionieren...

Falls man es nicht erkennen kann hier die gezeichneten Bauteile von oben links nach unten rechts:

Kondensator, Diode, TRIAC, Widerstand, Widerstand, Diode, Heiss/Kaltleiter

Die Punkte deuten an, dass es hier noch weiter geht.

Hoffentlich hast Du noch eine Idee :)

Gruß Hannes
 

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Hallo!
Die Gate-Ansteuerung geht also über einen Kondensator (wahrscheinlich Störunterdrückung), einen Wider stand udn eine Diode. wo dies weitergeht müßte man finden. das muß ja irgendwo am Microcontroller landen.
Die Diode und der PTC...die sind an MT1 und dem Widerstand parallel zu G-MT1 angeschlosse, es fehlt nur der Punkt in Deinem Bild als Zeichen der elektrischen Verbindung, richtig? Ohne Punkt ist das nur eine zeichentechnsiche Kreuzung der Leitungen, ohne el. Verbindung.
Ist MT1 direkt auch die Masse/"-" der Steuerung? Es wird ja ein R+cklieter benötigt für den Steuerstrom.
Der komplette Steuerkreis des Gates mit Rückleiter MT1 ist also daß, was man anschauen muß. Ist das alles inOrnung kann durchaus der Ausgang des Mikrokontrollers defekt geworden sein, dann wäre leider eine neue Steuerung nötig.
Evtl. doch noch den richtigen TRIAC besorgen?
Die Messung des Ausgangs des Mikrocontrollers möchte ich nicht vorschlagen, denn der liegt, im Prinzip, auf Netzpotential, das ist gefährlich!
 
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Kann es sein, dass die geringen Unterschiede der TRIACs das Problem sind?

Bauform alt: TO-251 neu: TO-220AB
Spitzenstoßstrom 27 bzw 30A
Zündspannung max 1,3 bzw 1V
 
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Hallo!
Kann sein, obwohl die Werte ja dicht beieinander liegen.
Ich würde den "Originalen" mal versuchen.
 
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Hallo!

Hab mir günstig eine Ersatzplatine besorgt. Entweder die funktioniert dann hoffentlich, oder ich hab ein original TRIAC :D
 
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