Bekanntes Problem/Kenwood KA-5040R: LED blinkt

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schrotty

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Hersteller: Kenwood
Typenbezeichnung: KA-5040R
Chassi:

Vorhandene Messgeräte: Digital oder Analogvoltmeter
Schaltbild vorhanden: Nein
Dein Wissensstand: Grundwissen (Hobby Elektroniker P=U*I sollte ein Begriff sein)

Fehlerbeschreibung und Nachricht:
Ein bekanntes problem bei den Kenwood Verstärker und Reciver (siehe z.B. ebay)
Power LED blinkt, Relais schalten, aber trotzdem passiert nichts.
Ich hab das Ding aufgemacht und zwei kaputte Elkos mit dazu gehörenden Transistoren ausgetauscht.
Auf der Platine befindet sich ein kleines Relais, das nach ca.5 sec schaltet.
Ich hatte Verdacht, das die Relaisontakte kaputt sind und habe auch das Relais ausgetauscht. Hat alles nichts geholfen (und die Kennwood Ersatzteile sind ziemlich teuer). Die 2 Schwarze Relais (für die Lautsprecher A und B) schalten nicht. Nur nach mehreren Versuchen, und dann ist alles OK. Leider nach bestimmter Zeit fallen die wieder aus.
Ich hoffe,daß ich den Fehler und die Reparaturversuche verständlich dargestellt habe.
 
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Wooschder

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Hi!

Die Relais trennen die Lautsprecher von der Endstufe. Damit werden die Lautpsrecher geschützt, wenn die Endstufe defekt ist und z.B. Gleichspannung anlegt.
Evtl ist bei dir genau das der Fall und die Endstufe gibt eine Gleichspannung aus.

Gruss
Stefan
 
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Bertl100

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genau!

ein einfacher test: du kannst am kopfhörer-ausgang mal nachmessen, ob an einem der beiden kanäle gleichspannung gegen masse anliegt.
der kopfhörer ausgang ist i.a. VOR den besagten Relais angeschlossen.
wird also im fehlerfall nicht abgeschaltet.

Bernhard
 
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Wenn du Glück hast, sind nur Elkos im Bereich des Treiber-ICs ausgelaufen. Der ausgelaufene Elektrolyt verursacht Kriechströme und die wiederum einen Gleichspannungs-Offset am Ausgang, und genau deswegen ziehen die Lautsprecherrelais nicht an. (=Lautsprecherschutz)
Die Platine muss gewaschen und Elkos müssen getauscht werden. Ich habe schon die abenteuerlichsten Anleitungen gesehen, z.B. Fluten des ganzen Geräts (!) mit Essiglösung etc. :shock:
Ich reinige sowas immer mit Isopropylalkohol und Wattestäbchen.

Wenn du Pech hast, ist nicht nur der Elektrolyt ausgelaufen, sondern die Kriechströme haben bereits das Treiber-IC und/oder die Endstufentransistoren 'abgeschossen'. Dann wirds teuer (oder unrentabel), denn das IC gibts nur bei Kenwood. Ist mir so bei einem KA4040 passiert :-(

Tubes&More
 
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rob

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kenwood endstufe kac-742 - led blinkt

hallo zusammen

ich hoffe dass mir hier vllt jemand helfen kann..
als ich gestern mit dem auto unterwegs war schaltete sich plötzlich die endstufe ab und seitdem geht sie auch nicht mehr an.. d.h. wenn ich versuche sie wie gewöhnlich über den remote vom radio einzuschalten, blinkt nur die LED im sekundentakt und man hört dazu ein ganz leises klicken..
als würde ein relais jedes mal sofort abschalten und dann wieder einschalten, vielleicht zum schutz? hab auch schon versucht den remote vom dauerplus zu überbrücken, aber das half nichts.. spannung vom remote liegt so bei 11-12V, daran kanns also nicht liegen..
ich weiß einfach nicht mehr weiter, wär echt dankbar wenn mir jmd helfen könnte da ich imo leider kein geld für eine neue stufe hab
habe noch fotos gemacht, vllt kann ja jemand was damit anfangen.. bei bedarf kann ich bessere fotos machen, also bei fragen bitte melden, würd mich über jede freuen


 
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rob

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ach ja.. ausgelaufen ist, soweit ich das erkennen kann, nichts.. auch die sicherungen sind alle ok
 
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Bertl100

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nun,

ich würd mal als erstes die Gleichrichterdioden messen, ob die noch ok sind.
danach die Leistungstransistoren der Endstufe.

ist denn die Endstufe an überhitzung gestorben?

Gruß
Bernhard
 
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rob

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ich fürchte ja, bin aber nicht ganz sicher ob das der auslöser war. hab die stufe kurz davor aus platzgründen im doppelten boden verschraubt und noch einen lüfter drangehängt damit sich die wärme unten nicht so staut.
ich wünschte ich hätte das teil da gelassen wo es war, im kofferraum lief sie ein halbes jahr ohne probleme. sie hat sich auch bei vollast nie abgeschaltet. schon beim einbau hatte ich angst vor einem hitzetod, hab daher auch die ganze zeit erstmal mit normaler lautstärke gehört bis es plötzlich still wurde. kann auch sein dass ich beim umstecken der kabel mist gebaut hab, was ich eigentlich nicht glaube da sie danach noch eine weile gelaufen ist..

könntest du mir kurz aufschreiben welche dioden du meinst (die mit den drei beinen?) und woran ich einen defekt erkennen kann?
wie messe ich und reicht dazu auch ein multimeter mit diodentest oder brauch ich einen oszi?
müssen die bauteile dazu ausgelötet werden?
das gleiche auch bei den transistoren.. die muss ich einzeln auslöten und im komponententester vom MM überprüfen, richtig?

sorry dass ich so blöd frage aber ich bin leider kein elektroniker, würd aber trotzdem gern herausfinden ob man noch etwas retten kann. ich weiß zwar dass eine diode dazu da ist, den strom nur in eine richtung zu lassen, aber das wars leider auch schon :( würd nur gerne wissen was den verstärker so zerschossen hat.
werd morgen noch einen bekannten von mir ausfragen, der im elektrogeschäft arbeitet

viele grüße
robert

 
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Bertl100

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könntest du mir kurz aufschreiben welche dioden du meinst (die mit den drei beinen?) und woran ich einen defekt erkennen kann?

die dioden sehen im meist genauso aus wie die transistoren. also auch 3 beine.
erkennen kann man sie nur an der typenbezeichnung, am schaltsymbol auf der leiterplatte, und an der bezeichnung im bestückungsdruck (z.b. D12)

so richtig erkennen kann ich das auf deinem bild leider nicht.
ist etwas unscharf. ich glaube aber, dass es die auf dem zweiten bild von links sind. D2 und D3.

wie messe ich und reicht dazu auch ein multimeter mit diodentest oder brauch ich einen oszi?
müssen die bauteile dazu ausgelötet werden?
der häufigste ausfallmechnismus bei solchen leistungsbauteilen ist, dass sie kurzschließen. "durchlegieren". das kann man auch im eingebauten zustand im diodenmessbereich des multimeters gut messen.

das gilt auch für die transistoren.

mal etwas messen, wenn zwischen irgendwelchen beinchen mal kurzschluß misst, dann ist da was faul.

Gruß
Bernhard
 
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rob

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ok hab jetzt mal alles durchgemessen was irgendwie am gehäuse hängt und gekühlt wird, bis auf ein kleines teil das von der platine bedeckt ist. wollte dafür nicht alles auseinandernehmen aber ich denke du hattest recht mit deiner vermutung, sieht ganz danach aus als hätten sich D2 & D3 verabschiedet.. bin nicht ganz sicher aber würde sagen die äußeren beine haben je einen kurzen. ich weiß nicht, vielleicht ist das auch normal.. darum hab ich mir die werte nochmal notiert damit du das evtl. für mich überprüfen kannst.. experten würden vermutlich anode und elektrode schreiben, aber ich wusste nicht welches wo zutrifft darum hab ich die beinchen mit links mitte rechts bezeichnet.. hoffe es ist trotzdem einigermaßen verständlich. ich weiß ich sollte mich wirklich mehr damit befassen, und das werd ich VERSPROCHEN ;) habe auch schon bei google und bei wikipedia geschaut aber da versteh ich als laie wirklich nur bahnhof. darum 1000 dank für die hilfe, wär sonst kein stück weitergekommen.. hab noch gelesen dass halbleiter bei zu viel hitze gerne mal hochohmig werden, darum war ich erstmal geschockt weil das gerät oft über 2000 (ohm?) gemessen hat und dann nur noch "1" anzeigte.. naja will jetzt auch nicht zu viel schreiben & vom thema ablenken.. wäre echt nett wenn du mal einen blick auf die messwerte wirfst ob dir etwas dran komisch vorkommt, würd mich interessieren ob die transistoren auch hops gegangen sind

______________STREIFEN/RING PLUS___STREIFEN/RING MINUS (verpolt)

D1__________________534_________________>2000
(?4z)

______________MITTE PLUS________MITTE MINUS(verpolt)___AUSSEN

D2___________links/rechts >2000___links/rechts 494_________001
(FMU-21S)
D3___________links/rechts 500_____links/rechts >2000_______001
(FMU-21R)

Q106_________links/rechts >2000___links >2000 rechts 852___>2000
Q206_________links/rechts >2000___links 1852 rechts 834____>2000
Q406_________links/rechts >2000___links 1923 rechts 834____>2000
Q???__________?__________________?____________________?
(D1200F)

4X A1670_____li ~531 re ~569______li >2000 re >2000_______~102
4X C4385_____li ~1770 re ~1920____li ~533 re ~563_________~102

6x C4064_____li >2000 re >2000____li ~450 re ~442_________~22

zur erklärung:
"typ"______+ an mitte,- links/rechts__- an mitte,+ links/rechts__+&- außen
 
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Bertl100

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hab noch gelesen dass halbleiter bei zu viel hitze gerne mal hochohmig werden, darum war ich erstmal geschockt weil das gerät oft über 2000 (ohm?) gemessen hat und dann nur noch "1" anzeigte
das kann man so nicht sagen.
wenn ein halbleiter einmal zu heiß wird, dann ist der normale prozess, dass die maximale sperrschichtemperatur des siliziums überschritten wird.
diese ist meist nur für 150° zugelassen. der definitive tod tritt aber über ca. 200° ein. dann wird dieser halbleiter niederohmig. ist also kurzgeschlossen.
wenn aber der halbleiter, dauernd - z.b. über 5 oder 10 jahre - bei z.b. 120° betrieben wird, dann kann es passieren, dass er durch undichtheiten im gehäuse innerlich altert. dann kann ein bond-draht reißen. dann ist er hochohmig.

so wie ich deine messungen interpretiere sind die beiden dioden auf alle fälle mal kaputt. das sind doppeldioden. siehe hier:

http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet- ... U-21S.html
oder hier:
http://www.sanken-ele.co.jp/en/prod/sem ... FMU-21S%22

jeweils eine der beiden dioden ist in jedem package kurzgeschlossen.
ich würde mal beide dioden ersetzen.
100V/10A lt. datenblatt. so auf anhieb bin ich aber überfragt, wo du diese am besten herbekommst!

das ist denn das bauteil mit den vielen fragezeichen?

Gruß
Bernhard
 
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rob

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ok vielen dank für die super erklärung und die beiden links, bin immer froh wenn ich etwas dazulerne..
das teil mit den fragezeichen konnte ich nicht messen weil die drähte von der platine bedeckt sind und diese schwer abzuschrauben ist. man kann leider nur die bezeichnung lesen, ist auch eine D1200F. da ich aber jetzt die dioden ersetzen muss werd ich das nebenbei auch mal überprüfen. hab noch eine frage zu den teilen neben den defekten dioden, den C4064. da hab ich auch außen jedesmal ca. 20 ohm gemessen.. kannst du mir sagen ob das ganz normale werte sind oder sollt ich die vorsichtshalber auch mitbestellen und austauschen?
wie ich erfahren habe kostet ein passendes teil aus deutschland (von fa. jäger glaub ich) 2€ und das x6 macht dann auch wieder 12€, ich will dafür nicht unnötig mehr geld ausgeben. ein original aus japan hatte der händler leider nicht auf lager und zu den dioden wusste er auch keinen rat. habe dann gehofft sie im conrad-katalog oder im internetshop zu finden, aber fehlanzeige. wird nicht einfach an diese dioden ranzukommen, im netz fand ich erst überall nur datenblätter und dann endlich einen vertrieb in D von der fa. Sanken, die die teile herstellt. dieser nennt sich ECOMAL, vielleicht hab ich da mehr glück bei der suche. also nun heisst es erstmal beten und suchen, wenn ich mehr weiß meld ich mich.

mit dankendem gruß
robert
 
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Bertl100

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hab noch eine frage zu den teilen neben den defekten dioden, den C4064. da hab ich auch außen jedesmal ca. 20 ohm gemessen.. kannst du mir sagen ob das ganz normale werte sind oder sollt ich die vorsichtshalber auch mitbestellen und austauschen?
hmm. 20 ohm klingt wenig. du solltest mal zumindest einen von ihnen auslöten, und schauen, ob du dann noch immer denselben wert misst!
kann ja sein, dass die in der schaltung was parallel liegt, was das ergebnis verfälscht.

ich hoff, du findest du dioden!
hab mal ein bißchen gesucht:
z.b. fairchild hat auch doppeldioden. vishay glaub ich auch.

http://www.fairchildsemi.com/ds/FE/FEP16CT.pdf
(du brauchst mindestens die "CT": 150V)
also eine FEP16CT und eine FEP16CTA.

diese gibt es bei farnell.de. aber ob du da privat bestellen kannst.
wären auch nicht teuer!

Gruß
Bernhard
 
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rob

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oh super das klingt ja vielversprechend, vielen dank für die mühe! das wär eigentlich meine nächste frage gewesen, ob es auch alternativen gibt. mit den sanken hatte ich leider noch keinen erfolg, hab gestern bei dem importeur angerufen aber die wollten mir natürlich gleich 500 stück andrehen. so viele wollt ich aber dann doch nicht, denke auch dass sich das erledigt hat mit den dioden. ich hab die zwei heute mal ausgebaut, zusammen mit einem C40 wie du gesagt hast. also die gute nachricht ist: ich find keinen kurzschluß mehr.. die schlechte: der fehler liegt wahrscheinlich ganz woanders und nun bin ich wieder ganz am anfang.. ich hätte die teile früher ausbauen sollen dann wärs mir gleich aufgefallen :( langsam verlier ich die hoffnung, den fehler noch zu finden.. hoffentlich liege ich falsch mit den dioden, dann weiß ich zumindest was ich suchen muss. könntest du mir bestätigen dass die dioden ok sind um sie ausschließen zu können? ich hoffe die ohm-werte reichen dazu aus, sonst messe ich nötigenfalls nochmal nach. auf der platine messe ich an den aüßeren anschlüsse immer noch keinen widerstand, dass liegt vermutlich daran dass sie alle direkt mit der großen spule verbunden sind.. von dort gehts weiter zu einer kleineren spule und den 6 kleinen transistoren (C4064), einem 16v elko und dann schon zur sicherung, ein schaltplan wär da sicherlich hilfreicher aber ich denke der aufbau dürfte dir ungefähr bekannt sein. die transistoren liegen parallel an der spule, was wohl auch grund für den kleinen widerstand ist.. jedenfalls zeigt das ausgebaute teil wieder relativ normale werte (siehe tabelle). vishay hat in der nähe auch eine niederlassung.. wär ganz praktisch wenn die passenden ersatz haben, falls die dioden doch defekt sein sollten. werd ansonsten mal bei farnell nachfragen. hab der vollständigkeit halber nochmal die widerstände notiert:


1 = keine reaktion oder >2000 ohm (evtl. sperrichtung?)

(BAUTEILE)

(FMU21S)
PNP
PN:450 NP:440
NPN
NP und PN:1
AUSSEN
PN:1 PN:1 (übergänge vorher 001)

(FMU21R)
NPN
NP:450 PN:448
PNP
PN und NP:1
AUSSEN
PN:1 NP:1 (üg. vorher 001)

(C4064)
PNP
PN:628 NP:1 (üg. vorher ~450)
NPN
NP und PN:1
AUSSEN
PN:628 NP:1 (üg. vorher 022)

(ANSCHLÜSSE LEITERPLATTE)

(FMU21S)

PNP
PN:600 NP:600 (üg. vorher ~500)
NPN
NP:>2000 PN:>2000
AUSSEN
PN:000 NP:000

(FMU21R)

NPN
NP:603 PN:603 (üg. vorher ~500)
PNP
PN:>2000 NP:>2000
AUSSEN
PN:000 NP:000

(C4064) keine veränderung

PNP
PN:455 NP:443
NPN
NP:>2000 PN:>2000
AUSSEN
PN:022 NP:022
 
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Bertl100

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ja. klingt eigentlich so, als ob die dioden ok wären.

nun. die dioden scheinen ok zu sein.

ich würde dann als nächstes auf die Endstufe tippen.

denn: wenn im netzteil primär was kurzgeschlossen ist (2SC4064) wäre, dann würde die sicherung fliegen.

4X A1670_____li ~531 re ~569______li >2000 re >2000_______~102
4X C4385_____li ~1770 re ~1920____li ~533 re ~563_________~102
das klingt auch etwas "unsymmetrisch".
aber so richtig kurzgeschlossen scheint nichts zu sein, oder?

wenn wir nicht weiterkommen, müssen wir wohl tatsächlich einen schaltplan organisieren!

Gruß
Bernhard
 
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rob

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tut mir leid dass es mit der antwort so lange gedauert hat, ich hab die teile wieder drangelötet und alles nochmal von einem freund überprüfen lassen, ob er vielleicht einen kurzschluß oder etwas verdächtiges findet. der hat aber auch nur den kopf geschüttelt. also die sicherungen sind definitiv alle ok, auch im auto.. gestern ist die neue endstufe angekommen und die funktioniert einwandfrei. auch die flachsicherung von der endstufe ist ok, denn strom bekommt sie ja. hab dann als letztes noch paar mal die endstufen nachgemessen. also einige werte sind gefallen (wahrscheinlich haben sich die elkos durch die vielen messungen entladen) liegen aber immer noch so zwischen 300 und 600 ohm, außen ist alles gleich bei ca. 100 ohm. es kann eigentlich nur noch ein widerstand oder einer der elkos sein, vllt auch ein IC. keine ahnung, aber dort den fehler zu finden ist wie die suche einer nadel im heuhaufen.

bei http://www.schaltungsdienst.de gibt es ein schaltbild, das würd mich aber rund 10€ kosten. wenn ich so nicht weiterkomme, überleg ich es mir noch mit dem schaltplan. werd die endstufe gleich nochmal anschließen, vielleicht passiert ein wunder und sie geht plötzlich wieder (soll es ja schon öfter gegeben haben). vielleicht find ich irgendwann nochmal die zeit um alles genau durchzusehen, ganz aufgeben will ich noch nicht. auch wenn sie schon ziemlich alt ist.

hast du vielleicht noch irgendwelche tipps, was defekt sein könnte?
..oder welche teile am meisten belastet werden damit ich die überprüfen kann? sonst bleibt ja eigentlich nicht mehr viel übrig.. wie sieht es aus mit den elkos? können die was abbekommen haben und wenn ja, wie überprüfe ich die?
 
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Bertl100

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ja, auch elkos können kaputt gehn. die trocknen aus.
betroffen sind davon aber meist die kleineren bauformen.
und meist eigentlich eher welche in schaltnetzteilen.

nun, wirklich prüfen kannst du diese nur mit einem kapazitätsmessgerät.
leider sind die meisten multi-meter, die so einen messbereich haben, da recht schlecht in der messung.
letztliche klarheit gibt nur ein sog. LCR-Meter. das ist aber relativ teuer.

du hast ja am anfang geschrieben, dass du schon zwei elkos getauscht hattest!
wie hast du denn bei denen erkannt, dass sie kaputt waren?

also ich würde eigentlich mal eher in der gegend weitersuchen, wo auch am anfang der fehler war!


Gruß
Bernhard
 
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rob

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ich werd verrückt, sie läuft :?

getauscht hab ich nichts, ich denke du verwechselst mich mit dem autor am anfang, "schrotty". sorry ich hätte besser einen neuen thread erstellen sollen, dann käme man nicht so schnell durcheinander..
also ich hab nur einige lötstellen nachgelötet und jetzt läuft wieder alles normal. vielleicht kamen deshalb so komische werte heraus, weil da irgendwas schlechten kontakt hatte. naja hauptsache alles funktioniert wieder, bin ich froh :-D
und wenns doch probleme gibt weiß ich ja jetzt wo ich nachsehen muss :wink:
nochmals vielen dank für die hilfe :!:

lg
robert
 
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Bertl100

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sorry auch!

aber manchmal kommt man schon durcheinander!

:-(

aber nachlöten ist sicher gut.
durch die wärmeausdehnung und die vibrationen im auto kann da schon mal eine lötstelle brechen!

gratulation!

Gruß
Bernhard
 
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