BenQ FP71G+ Bildschirm Schwarz

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domi2004

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Hallo

Habe heute die Elkos ausgewechselt mit dem ergebnis jetzt ist er angegangen das Logo und aus jetzt pasiert garnichts mehr , so war der wenigstens am blinken beim an und aus machen jetztist der wieder tot :-) wie gesagt einmal ging das Logo BenQ an und aus :cry: . Egal jetzt werde ich es glaub ich aufgeben der will einfach nicht. Danke für deine Hife barclay66 habe dank dir viel dazu gelehrnt.

gruß
domi2004
 
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domi2004

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bis auf die grüne lampe die funktioniert immer noch
 
barclay66

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Hi,

schade. Aber wenn es unterhaltsam und lehrreich war, hat es ja doch etwas gebracht...

Gruß
barclay66
 
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TomToby

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Hi,

schade das dein Monitor nicht mehr geht...

Habe genau den selben Monitor sogar 2 mal und beide haben das gleiche Problem!

Die 12 V Leitung scheint hinne zu sein. Kein Bild wegen Inverterausfall

Habe mir mal 2 Inverter aus nem Laden besorgt um das so zu regeln, währe aber besser das interne Teil wieder zum Laufen zu bringen

Das dumme ist auch, das man keinen Schaden erkennen kann und das was ich herausgefunden habe ist, dass es scheinbar die 12V Leitung sein müsste.
 
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tfhh

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Backlight-Problem BENQ FP91G / Chassis 48.L1J02.A02

Moin,

da mir insbesondere dieser Thread sehr geholfen hat, antworte ich mal mit einer Frage an die Community.

Bei diesem TFT bin ich ein wenig am verzweifeln. Die Netzteil-/Inverterschaltungs-PCB, die ich hier in dem Gerät habe, scheint nicht so häufig zu sein, die meisten hier eingestellten Bilder zeigen eine andere Version. Dennoch habe ich - zur Übersicht - folgende wertvollen Tipps aus dem Forum bereits beherzigt.

1. Nachlöten der gesamten PCB
2. Austausch aller Elkos (Austausch gegen 105 Grad Low-ESR Typen)
3. Austausch der vier Takt-Transistoren C5707
4. Austausch der beiden MosFETs STD10PF gegen IRFU9024N (den STD10PF habe ich nicht bekommen, aber Benq verbaut auf diversen, nahezu ähnlichen PCBs den FU9024, die techn. Daten sind auch nahezu identisch).
5. Austausch der PF801 Sicherung
6. Austausch der beiden 0.22/250V Kondensatoren bei den C5707

Kleine Fortschritte haben die sukzessive durchgeführten Tauschaktionen gebracht. Zuerst ging die Hintergrundbeleuchtung garnicht und PF801 war durch, nach Tausch der Elkos hielt die Sicherung, aber keine Beleuchtung. Dann die 5707 getauscht und beide MosFETs (obwohl nur einer defekt war...), seitdem verhält sich der Monitor so, wie auch oft zu lesen: Nach Einschalten geht Power-LED auf grün, Hintergrundbeleuchtung springt an für 2-3 Sekunden, dann wieder aus. Alles andere (Logik, Darstellung (Taschenlampentest) usw.) funktioniert.

+3,3 Volt, +5 Volt Spannung ok, stabil und sauber. Nun kommt etwas, was ich nicht verstehe: Nach diversen Tipps hier liegen +12 Volt am Ausgang der Doppeldiode an, die für die Inverterschaltung genutzt wird. Bei mir sind es im ausgeschalteten Zustand des Monitors ("Soft-Power-Off") ca. 18 Volt. Schalte ich das Display, springt die Spannung kurz auf 28 Volt, dann auf 15 Volt - solange die Hintergrundbeleuchtung an ist. Geht diese aus, springt die Spannung (gemessen an PF801) auf 28 Volt hoch.

Optisch ist nichts, aber auch garnichts mehr zu erkennen. Keine verschmorten oder übermäßig erhitzten Bauteile. Kein Surren, nichts. Das mit der Spannung kommt mir seltsam vor.

Achja, ob man eine, zwei, drei oder vier CCFL-Röhren anstöpselt, hat keinerlei Einfluß, wieder auf die Dauer, die das Display leuchtet und dann ausgeht oder auf von mir durchgeführte Spannungsmessungen.

Irgendwie frustriert das ungemein... wer hat noch eine Idee? Bin für alles offen.

Danke & Grüße, Jürgen
 
barclay66

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Hi,

hast Du im Bereich der Inverterschaltung auch ein IC auf der Lötseite?
Wenn ja, dann versuche doch mal die Beschriftung zu entziffern. Vielleicht finden wir dazu ein Datenblatt. Die meisten dieser ICs haben einen Eingang, über den die Stromaufnahme der CCFL-Lampen gemessen wird. Übersteigt diese einen bestimmten Wert, schaltet das IC die Ausgänge ab (manchmal ebenso, wenn die Stromaufnahme zu gering ist, weil die Ausgänge offen sind). Evtl. ist ja in diesem Bereich etwas faul oder aber die CCFL-Lampen ziehen durch Erreichen des Endes ihrer Lebensdauer zu viel Strom...

Gruß
barclay66
 
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tfhh

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Moin Moin,
barclay66 schrieb:
Hi, hast Du im Bereich der Inverterschaltung auch ein IC auf der Lötseite?
[...]
ist ja in diesem Bereich etwas faul oder aber die CCFL-Lampen ziehen durch Erreichen des Endes ihrer Lebensdauer zu viel Strom...
Also, so ein IC habe ich. Das ist ein Texas Instruments TL1451A (Dual PWM Controller). Da fehlt mir eine Idee, wie ich den prüfen kann. Und bei Reichelt habe ich den auch nicht gefunden, da wird ggf. Ersatz dann schwierig... (Idee?). Kennst Du einen Vergleichstyp evtl.?

Hmm, die Hintergrundbeleuchtung fiel ja zuvor mit "einem Schlag" aus, Sicherung PF801 war durchgebrannt, mindestens ein MosFET durch. Ich habe auch mit jeweils 2 oder 1 angeschlossenen Lampen probiert, daran änderte sich nichts. Hälst Du es für möglich, daß alle Lampen gleichmäßig so einen Effekt aufweisen?

Ich habe kein genaues Schaltbild, sondern nur das vom FP767, was hier vielfach zum Download steht. Dieses unterscheidet sich nicht sonderlich, aber ich kann nicht sicher sein, daß die im Inverter-Steuerkreis befindlichen Transistoren "A733" und "H945" (nicht Bauteilpositionsbezeichnung, sondern Bauteilname laut FP767-Schaltplan) evtl. auch dran beteiligt sind - nur solche Typen habe ich garnicht gefunden. Kurzschlüsse etc. verursacht keiner von denen, das habe ich soweit geprüft.

Achja, und die Drosseln hatte ich noch geprüft. Alle 0.3 bis 0.5 Ohm, also auch ok.

Gruß, Jürgen
 
barclay66

barclay66

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Hi,
tfhh schrieb:
Also, so ein IC habe ich. Das ist ein Texas Instruments TL1451A (Dual PWM Controller). Da fehlt mir eine Idee, wie ich den prüfen kann.
Das ist ja doch etwas ungewöhnlich. Normalerweise findet man hier Schaltkreise, die genau auf die Aufgabenstellung ausgerichtet sind und nicht solche Universalteile. Dieses IC hätte ich eher in Netzteilen oder Motorsteuerungen erwartet. Laut Datenblatt sind die Pins 3/4 bzw. 13/14 als Feedback-Eingänge vorgesehen. Du könntest mal nachmessen, was da nach dem Einschalten so passiert. Auch könntest Du Gleiches an Pin 15 durchführen, da dies wohl der Steuereingang ist.

tfhh schrieb:
Hmm, die Hintergrundbeleuchtung fiel ja zuvor mit "einem Schlag" aus, Sicherung PF801 war durchgebrannt, mindestens ein MosFET durch. Ich habe auch mit jeweils 2 oder 1 angeschlossenen Lampen probiert, daran änderte sich nichts. Hälst Du es für möglich, daß alle Lampen gleichmäßig so einen Effekt aufweisen?
Nach der Beschreibung ist das wohl auszuschließen...

Gruß
barclay66
 
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tfhh

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Moin Moin,

so, die letzte Woche keine Zeit, also gestern mal weitergemacht mit diesem TFT.

Also, den TL1451A habe ich ausgetauscht. Keine Besserung. Allerdings habe ich, mehr oder weniger unabsichtlich, festgestellt, daß der 2. Inverter stark pfeift/piept, wenn man ihn alleine mit einem der vier Stecker zu den Röhren verbindet und den "Partner-Inverter" ohne angeschlossene Röhre läßt. Nach Kreuztest ist der wohl defekt. Der Innenwiderstand am Ausgang beträgt auch nur 6 Ohm, während die anderen drei Stück 283 Ohm aufweisen (jeweils ausgelötet geprüft).

Also wird banal die Schutzschaltung wegen erhöhter Stromaufnahme abschalten. Da der Inverter so allein nicht zu beschaffen sein dürfte, werde ich das ganze wohl ad akta legen.

Vielen Dank für die Tipps!

Gruß, Jürgen
 
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Thema: BenQ FP71G+ Bildschirm Schwarz

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