Grundig R7500 linker Kanal defekt

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AxelD7

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Hallo Bernhard,

warte nochmal mit dem Suchen im Schaltplan - ich sehe gerade, dass R465 den falschen Wert hat! Ich werde das eben richten und mich dann wieder melden!

Gruß
Axel
 
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AxelD7

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Hallo Bernhard,

so, mit richtigem R465 sind auch die 30,5 Volt da! Es sind 30,3V, aber das wollen wir mal durchgehen lassen ;-)

Dummerweise ist das Klirren (auch nach erneutem Abgleich) noch da :-(
Und die etwas zu dunklen LEDs :-(

Schade, die 30 V waren's nicht.

Viele Grüße,
Axel
 
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Bertl100

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Hallo Axel,

wie darf ich mir das Klirren denn vorstellen?
Ist das Klirren bei Mono weniger?
Wenn es ein "normaler", erhöhter Klirrfaktor ist, dann müßte der eigentlich bei Mono zurückgehen.
Der Primärkreis vom Diskriminator (wo man an der Sekundärspule den Nulldurchgang für die Sendermitte einstellt) wird ja auf Klirrminimum abgeglichen. Da müßtest du aber unbedingt Dir die Stellung merken/markieren.
Wenn es daran nämlich nicht liegt, findest du die richtige Stellung womöglich ohne Messgeräte nie wieder!

Gruß
Bernhard
 
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AxelD7

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Hallo Bernhard,

ich habe mir eingebildet, dass das Klirren bei Mono etwas geringer wurde (aber vielleicht wollte ich es auch bloß so hören?). Es trat vor allem bei plötzlichen "Bassschüben" in der Popmusik auf. Also bei plötzlichem Leistungsanstieg (bei Klassik war's besser). Dabei ging dann auch meist die Feldstärkeanzeige etwas in die Knie und sofort wieder hoch. Wie eine inverse Aussteuerungsanzeige im Takt der Musik.

Da irgendwie alle Fehlerquellen dieses Geräts ja letztendlich Widerstände waren fing ich plötzlich an, dem (von wem auch immer) getauschtem R179 (zum NF-Vertärker) nicht zu trauen, obwohl sein Widerstandswert ja stimmte. Ich habe aber mal etwas von schlechtem Frequenz- und Lastverhalten alter Widerstände gehört und der sah mir ziemlich alt aus (er hatte zwar schon Farbringe, war aber recht lang und hatte eine dunkelrotbraune Grundfarbe - nicht so hellbraun oder hellgrün, wie die restlichen Widerstände in dem Gerät). Und durch seine Nähe zum NF-Verstärker schein er mir irgendwie einflussreich ;-)

Den habe ich also nun mal gegen einen gebrauchten aber optisch viel neueren getauscht und siehe da: Das Klirren ist weg! Zumindest scheint es mir so. Ich muss morgen nochmal nach einem gewissen zeitlichen Abstand hören, ob es wirklich ganz weg ist oder nur erheblich besser. Ich werde dann einen neuen Metallschichtwiderstand bestellen und hoffe dann mal, dass es das war!
Ansonsten wage ich mich an den Klirrfaktorabgleich. Das wäre dann F4 (L) und / oder auch noch L8 (I)? Und dann nach Gehör und mit markierter "Vorher-Stellung".

Ich glaube, der R7500 ist nun wieder voll einsetzbar! Und damit sind jetzt alle "Schallquellen" bei mir Grung-Geräte (7200er und 7500er) - ich find' den Klang einfach super!

Dir vielen vielen Dank für Deine unermüdliche und sehr zielführende Unterstützung!
Meine Geräte laufen jetzt wieder und ich habe enorm gelernt!

Viele Grüße
Axel
 
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AxelD7

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Hallo Bernhard,

da habe ich mich gestern zu früh gefreut. Das Klirren ist zwar erheblich besser, aber nicht weg. Es tritt übrigens schon bei leiser Lautstärke auf (was ja auch logisch ist) und wird bei Mono tatsächlich weniger (verschwindet aber nicht ganz). Aber mit wärmer werdendem Gerät wird's besser. Ich habe mal Widerstände bestellt...

Es kann aber natürlich auch möglich sein, dass jemand vor mir (z.B. der, der auch R179 getauscht hat) schon an den Trimmern gedreht hat?

Wie würdest Du beim etwaigen Klirrfaktorabgleich vorgehen? Erstmal Einstellung markieren und dann...

Viele Grüße
Axel
 
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Bertl100

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Hallo Axel,

nun, ich bin noch immer nicht sicher, ob es sich bei dem "Klirr" um echten Klirrfaktor vom Diskriminator handelt.
Hast du denn schon alle Spannungen nachgemessen im Tunerteil?
Angefangen mit der Versorgung (13V?), µC (5.6V), aber auch in den einzelnen Stufen?

Gruß
Bernhard
 
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AxelD7

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Hallo Bernhard,

ich bin mir natürlich auch nicht sicher. Hab' auch noch nichts verstellt! ;-) Es gibt sich auch nach einer Stunde Betrieb (bei offenem Gehäuse).

Naja, ich habe alle Versorgungsspannungen an der Tunerplatine an dem Flachbandkabel nachgemessen. Alle OK (im Vergleich mit den beiden anderen R7500ern).
So wie ich den Schaltplan verstehe, greifen die einzelnen Stufen direkt diese Spannungen ab - also direkt verbunden. Soll ich sicherheitshalber an den entsprechenden Bauteilen der Stufen direkt messen?

Ansonsten habe ich natürlich noch etwas überlegt, wie man denn ohne größere Ausstattung trotzdem etwas messen könnte. Was hältst Du von PC-Lösungen wie ARTA (http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/index.htm)? Ich weiß natürlich nicht, was meine Soundkarte so hergibt...
Ich habe übrigens auch so einen winzigen UKW-Sender, der dafür gedacht ist, externe Signale (z.B. von einem mp3-Player) über ein Radio ohne zusätzlichen Eingang zu hören. Damit könnte man z.B. einen Sinuston (aus dem PC) "einspeisen" und mit einem Software Oszilloskop messen? Hab' ich alles natürlich noch nie gamacht - sind mehr so theoretische Überlegungen.

Ich werd' nachher auf jeden Fall nochmal an den einzelnen Stufen messen!

Viele Grüße und vielen Dank!
Axel
 
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Bertl100

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Hallo Axel,

ja, miss mal die einzelnen Stufen durch. Vielleicht beginnend mit ZF-IC, Stereodecoder, NF-Trennstufe.
Dass der Fehler nach 1h besser wird, könnte auch auf einen ausgetrockneten Elko hinweisen, der - sobald er warm ist - wieder besser arbeitet.

Solche Tools mit PC-Soundkarte sind sicher nicht schlecht. Die Frage ist aber schon, welche Klirrfaktoren man damit noch auflösen kann. Der Klirr dürfte beim Tuner des R7500 so bei 0.3 bis 0.5% liegen, also nicht so wenig. Die Soundkarte dürfte da ausreichend sein.
Die Frage ist aber, ob der Testsender so klirrarm senden kann. Das kann ich leider überhaupt nicht beurteilen.
Könnte aber grenzwertig sein!

Gruß
Bernhard
 
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AxelD7

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Hallo Bernhard,

ich habe die Spannungen an den einzelnen Stufen noch nicht komplett durchgemessen, da mir gleich bei der 30,5 Volt-Versorgung aufgefallen ist, dass bei kaltem Gerät nur 30,1 Volt anliegen. Wenn das Gerät wärmer wird, klettert die Spannung bis auf 30,5 Volt, wo sie dann kosntant bleibt. Das Klirren verschwindet allerdings erst noch später. Ich habe heute die Versandbestätigung von Reichelt bekommen, ich werde also hoffentlich morgen die ja durch gebrauchte Widerstände getauschten defekten Widerstände in dem R7500 durch neue ersetzen. Danach mache ich dann die Messungen auf besserer Grundlage.

Ja, die Bedenken, dass durch das ungeeignete Messequipment (nach Deiner Eischätzung ja eher der Sender als die Soundkarte) der Klirrfaktor der Messanordnung größer als der zu messende ist, hatte ich auch schon. Aber vielleicht ist das ja auch gar nicht nötig. :-)

Viele Grüße
Axel
 
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Bertl100

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Hallo Axel,

ich denke, dass die Schwankung von 30.1 auf 30.5V eher normal ist. Eine höhere Stabilität dürfte auch gar nicht nötig sein. Es wird ohnehin vom PLL-Regelkreis die Abstimmspannung genau eingeregelt!

Ok. Dann organisier Dir mal die Software! Damit kann man dann ja auch mal in die Stufen der Reihe nach "hineinleuchten".
Und damit feststellen, ob das Klirren wirklich schon nach dem Demodulator da ist, oder doch erst später irgendwo dazukommt!

Gruß
Bernhard
 
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AxelD7

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Hallo Bernhard,

schade, ich dachte dass die 30,5 Volt eine "heiße Spur" wären. Ich warte nun auf die Lieferung der Widerstände und werde dann, wie Du empfohlen hast, erstmal die Spannungen an den einzelnen Stufen kontrollieren.

Bzgl. des PC-Oszilloskopes habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, dass es nach der Überprüfung der Spannungen vielleicht (glücklicherweise) nicht mehr nötig ist, per PC-Oszilloskop zu messen, so dass die Unzulänglichkeit der Messanordnung dann keine Rolle mehr spielt. Das wäre doch am Besten.

Viele Grüße aus regnerischem Hamburg
Axel
 
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RF a. D.

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Moin, moin!

. . . ich möchte mich nicht einmischen, aber als kleine Anmerkung:
Gibt es vielleicht noch ein Bauteil, das falsch eingebaut wurde (denke an T318 vom Montag)?
Kann mir das Klirren sonst nicht so vorstellen. . .

Gruß Ron
 
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AxelD7

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Hallo Ron,

möglich ist alles ;-) Aber ich denke eher nicht, denn außer vor langer Zeit an der linken Endstufe habe ich nirgends herumgelötet. Es müsste also von jemandem anderen vorher passiert sein (was natürlich tatsächlich möglich ist). Das Klirren ist auch nur im Tuner-Betrieb und am Tuner sind aßer diesem einen getauschten Widerstand keine Lötspuren zu sehen. Ich werde mir die Platine aber daraufhin noch einmal genau anschauen!

Viele Grüße
Axel
 
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AxelD7

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Hallo Bernhard,

die Widerstände sind gekommen. Ich habe alle getauschten nun durch neue ersetzt. Leider hat sich dadurch am Klirren nichts verändert. Allerdings fing der "fette" 1000 uF Elko auf der Tunerplatine an zu qualmen! Obwohl ich ihn mit dem Multimeter schon mal gemessen hatte, war er mir eh nicht geheuer. Ich habe ihn also getauscht und das Klirren ging deutlich zurück.
Jetzt ist es so, dass es bei kaltem Gerät noch hörbar ist, aber schneller zurück geht als vorher. Über Kopfhörer ist es dann noch etwas länger zu hören, verschwindet aber auch.

Dieses Zwischenergebnis geht ja in Richtung Deiner Vermutung, dass etwas mit den Spannungen der einzelnen Stufen nicht stimmt. Ich werde also die einzelnen Stufen messen. Muss nur immer darauf achten, dass das Gerät dabei kalt ist...
Ich melde mich danach wieder.

Viele Grüße
Axel

@Ron: Habe (leider) keine falsch eingebaute Bauteile mehr gefunden
 
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AxelD7

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Hallo Bernhard,

ich glaub' ich hab's! Mit dem Messen der Spannungen der einzelnen Stufen habe ich mich etwas schwer getan, weil ich nicht so wirklich wusste, welche Spannung denn wo zu messen ist. Also habe ich nur jeweils an drei Widerständen am "stufenäußeren" Pol gemessen: R179: 30,5 V, R137: 13 V und R103: auch 13 V. Jedenfalls diese drei Spannungen scheinen mir OK zu sein...

Ich bin aber Deinem Hinweis mit den Elkos noch weiter nachgegangen und habe sie möglichst gezielt mit dem Föhn erwärmt. C74 (den großen) hatte ich ja schon ausgetaucht, C96 (47uF, im NF-Verstärker) habe ich dann auch getauscht, da er mir auch einen temperaturabhängigen Einfluss zu haben schien. Es war danach besser, aber nicht weg. Allerdings dauerte es nun nur noch ca. 5 Betriebsminuten, bis es nicht mehr klirrte. Man konnte das Klirren ganz vermeiden, wenn man die Gegend des NF-Vertärkers vor dem Einschalten mit dem Föhn erwärmte. Lange Rede, kurzer Sinn, es lief noch auf die Folien-Kondensatoren C94 (0,22uF) und vor allem C92 (0,33uF) hinaus. Da habe ich jetzt keine Ersatzkondensatoren da, habe die originalen aber von der Lötseite her wieder eingelötet und kann sie so gezielt erwärmen und das Klirren damit "ausschalten". Soweit, sogut.

Meine Bestellung von Reichelt ist ja nun schon da (z.B. die WIderstände). Mir schaut's so aus, als ob ich bei Conrad in Hamburg nur Folienkondensatoren mit 20% Toleranz bekomme - verbaut sind 10% Toleranz Kondensatoren. Das wird Grundig nicht grundlos gemacht haben, oder? Meinst Du, es mancht Sinn, es mit den 20%ern zu versuchen?
Eine höhere Spannungsfestigkeit schadet doch in keinem Fall, oder müssen es 63V-Typen sein?

Viele Grüße, bald ist's geschafft! ;-)
Axel
 
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Bertl100

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Hallo Axel,

ich sehe, du kommst gut voran!

Nun, ich bezweifle, ob man es hört, wenn die Kondensatoren nur 20% Toleranz haben.
Messgerät für Kapazitäten hast du keines? Sonst könntest du zwei gleich heraussuchen, die nahe am Sollwert liegen!
Eigentlich schon lustig, was C und Rei... da für Schund verkaufen.
Folien Kondensatoren mit 20% werden in der Industrie nicht wirklich oft eingesetzt.
Aber bau einfach die 20%er ein. Wie gesagt, hören wird man es nicht.

Eine höhere Spannungsfestigkeit schadet niemals.

Gruß
Bernhard
 
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AxelD7

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Hallo Bernhard,

puh, es kommt immer anders als man denkt... ;-) Aber es ist geschafft!

Ich war bei Conrad und habe die Bauteile geholt. Entgegen der Internetangaben hatten sie doch immerhin 10% Toleranz. Nach Austasuch war das Klirren unverändert! :-( Hab' dann noch einen Transitor getauscht (von dem ich dachte, dass er bei meiner Föhnerei auch Wärme abbekommen hat und damit ja auch möglicher Austauschkandidat war). Es klirrte unverändert.

Ich habe also weiter geföhnt und kam zur Gegend um den von irgendjemandem ja schon getauschten R179 (der ja von der Lötseite her aufgelötet ist). Dort war auf der Bestückungsseite die Platine mit einem Klebstoff (Pattex?) überzogen. So als wäre dort mal etwas ausgelaufen (ich kenne die Historie des Geräts ja nicht). Da dort solche gewickelten Kondesatoren und Transitoren verbaut waren, dachte ich, dass dieser Klebstoff eventuell einen Einfluss haben könnte. Habe dort also alle Bauteile ausgelötet, die Platine von der Bestückungsseite her gereinigt und alles wieder eingelötet (R179 sitzt nun auch wieder auf der richtigen Seite). Und siehe da: Das Klirren ist vollständig verschwunden! Selbst bei kaltem Gerät! :-) Nun läuft sogar der dritte R7500 wieder einwandfrei! Damit hätte ich vor drei Wochen wirklich nicht gerechnet!
Vielen vielen Dank für Deine sehr nette, ausdauernde und zielführende Unterstützung! Das war echt super!

Viele Grüße aus Hamburg
Axel

P.S. Gut, dass Du mich davon abgehalten hast, den Klirrfaktor zu verstellen! Ansonsten wäre es wohl voll in die Hose gegangen!
 
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Bertl100

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Hallo Axel,

Gratulation!!

Tja, der Klebstoff. Der macht auch im V7500 und im ST6500 öfter mal Probleme!
Im V7500 an 3.3kOhm Widerständen in den Endstufen, im ST6500 im UKW-Lokal-Oszillator und im PLL-Demodulator.
Beim V7500 ist der Fehler zumindest weithin bekannt, und auch leicht rauszumessen.
Beim ST6500 hab ich mir einen "Wolf" gesucht, bis ich drauf kam.
Es ist also der R7500 auch von der Kleberpest betroffen.
Das Zeug kann etwas leitend werden. Außerdem scheint es Bauteile chemisch anzugreifen auf Dauer.
Ich denke, dass das wiederum u.a. davon abhängt, was der Kleber alles gesehen hat in seinem Leben (also hohe Temperatur, Temperatuwechsel, hohe Luftfeuchtigkeit).

Viel Spaß mit Deinen R7500!

Gruß
Bernhard
 
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AxelD7

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Hallo Bernhard,

danke! :-)
Ach so, der Klebstoff ist da werksseitig drin! Ist ja'n Ding!
Danke für das Erwähnen des V7500 - ein V7500 ist bei mir auch im Einsatz (funktioniert aber noch super). Sollte er mal mucken, werde ich nach Klebstoff schauen!

Vielen vielen Dank nochmal! Habe jetzt überall Grundig aus den 80ern im Einsatz! :-)

Viele Grüße
Axel
 
barclay66

barclay66

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Wissensstand
Bastler mit Reparaturerfahrung
Hi,

da habt Ihr Euch beide jeweils einen K-Punkt redlich verdient!
- AxelD7 für seine Beharrlichkeit und sein wachsendes Verständnis
- Bertl100 für seine zielführende Hilfe und sein extremes Know-How
- Und nochmal beide dafür, dass dieser Thread jetzt toll zu lesen und super informativ ist

Gruß
barclay66

P.S.: Den Punkt für Bertl100 kann ich erst morgen vergeben. Kommt aber garantiert!
 
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Thema: Grundig R7500 linker Kanal defekt
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