B
Bertl100
Benutzer
- Registriert
- 19.05.2005
- Beiträge
- 3.786
- Punkte Reaktionen
- 1.510
hallo!
nein! keinesfalls kurzschließen!!!
zum messen der stromstärke muß man jeweils eine leitung auftrennen, und das meßgerät im strombereich dazwischenschalten.
ein problem dabei ist, daß der fließende strom durch die schaltung mit gleichrichter und elko nicht sinusförmig sein wird. daher wird ein "normales" billiges meßgerät den RMS-wert nicht richtig anzeigen.
leider ist aber dieser effektiv-wert (=RMS-Wert) nötig um die belastung der trafowicklungen zu bestimmen.
der RMS-Wert ist derjenige, auf den ein draht in seiner dicke ausgelegt wird. der RMS-Wert ist dann das maß, wie viel verlustleistung nach der formel P = R x Ieff² erzeugt wird.
daher verstehen sich alle strom angaben bei einem trafo auf effektiv-werte.
zu beachten ist weiter, daß die spannung eines trafos bei vollast (mit diesen effektiv-strömen) angegeben werden. im leerlauf liegen diese teilweise erheblich höher. also die trafospannungen in eingebautem zustand messen.
wenn du jetzt denkst "o gott, ist das kompliziert", geb ich dir recht.
einen trafo durch einen vom conrad zu ersetzen ist nicht wirklich ein spaß ... auch mit erfahrung.
Gruß
Bertl
nein! keinesfalls kurzschließen!!!
zum messen der stromstärke muß man jeweils eine leitung auftrennen, und das meßgerät im strombereich dazwischenschalten.
ein problem dabei ist, daß der fließende strom durch die schaltung mit gleichrichter und elko nicht sinusförmig sein wird. daher wird ein "normales" billiges meßgerät den RMS-wert nicht richtig anzeigen.
leider ist aber dieser effektiv-wert (=RMS-Wert) nötig um die belastung der trafowicklungen zu bestimmen.
der RMS-Wert ist derjenige, auf den ein draht in seiner dicke ausgelegt wird. der RMS-Wert ist dann das maß, wie viel verlustleistung nach der formel P = R x Ieff² erzeugt wird.
daher verstehen sich alle strom angaben bei einem trafo auf effektiv-werte.
zu beachten ist weiter, daß die spannung eines trafos bei vollast (mit diesen effektiv-strömen) angegeben werden. im leerlauf liegen diese teilweise erheblich höher. also die trafospannungen in eingebautem zustand messen.
wenn du jetzt denkst "o gott, ist das kompliziert", geb ich dir recht.
einen trafo durch einen vom conrad zu ersetzen ist nicht wirklich ein spaß ... auch mit erfahrung.
Gruß
Bertl