Leader LSG-16 Amplitude zu hoch

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Freund Kalle

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Hersteller: Leader

Typenbezeichnung: LSG-16

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Amplitude zu hoch

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop

Schaltbild vorhanden?:
Ja, in Papierform


Hallo,ich habe mir vor kurzem einen Signalgenerator LSG-16 angeschaft.Das Gerät lief auf interne Modulation, bei der eine Frequenz von 1Khz und 1Vss ausgegeben wird.Nach ca.5 Minuten Betriebszeit hat sich plötzlich die Amplitude auf 8Vss selbstständig erhöht.Habe alle Kondensatoren für den Phasenschieber gewechselt und auch alle Widerstände.Die Spannungen am Transistor betragen:Emitter=0,9V;Basis=1,6V;und am Kollektor=6,8V.Ich weis nicht woran es liegen kann.Hat jemand von Euch auch schon einmal dieses Problem gehabt?Obwohl ich mir den Schaltplan bei ESI runtergeladen habe, kann ich den Fehler nicht finden.Hat jemand von Euch einen Vorschlag was ich noch tun könnte?
Gruss Freund Kalle
 
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puntomane

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bleibt den bei eingespeißter externer modulation über extern buchse die höhe auf gleichem stand ?
mfg
harry
 
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Freund Kalle

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Hallo puntomane,erst einmal Danke das Du geantwortet hast.Wenn ich extern moduliere zB.mit 1Khz und 1Vss ist die Hüllkurve
richtig zu sehen.Dieser Effekt tritt nur auf, wenn ich die internen 1Khz mit 1Vss für die NF verwenden will.Vielleicht hast Du einen Rat, würde mich freuen.
Gruss Freund Kalle
 
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puntomane

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hallo kalle,
evtl. zenerdiode d103 im netzteil thermisch instabil (defekt)
mfg
harry
 
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Freund Kalle

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Hallo Harry,habe die Zenerdiode auch schon gegen eine neue gewechselt,keine Änderung.Vielleicht sollte ich es mit einer höheren Leistung versuchen?Beim Betrieb liegen die +11V auch an.
Gruss Kalle
 
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puntomane

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hallo kalle,
in meinem schaltplan ist leider keinerlei spannungen eingetragen, wenn es 11 v sind und das stabil und ripple frei, das bei dieser schaltungsart der pegel sich erhöht, kommt nicht oft vor, bleiben dann evtl. aktive bauteile als fehlerquelle (eher bei diesem syntom unwahrscheinlich)
mfg
harry
 
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Freund Kalle

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Hallo Harry, mein Schaltplan hat auch keine Spannungsangaben.An Hand der Bezeichnung habe habe ich die Zenerspannung herausgefunden.Netzteil ist auch in Ordnung.Keine Welligkeitsspannung-Lade und Siebelkos erneuert.Die +11V sind stabil.Auch die Frequenz beträgt weiterhin 1Khz.Habe noch herausgefunden, dass die Amplitude sich überhaupt nicht verändert, wenn ich das Massekabel vom Oszilloskop abziehe.Wenn ich bei meinem Sinusgenerator die Masse wegnehme, ist kein signal mehr vorhanden.
Ist schon komisch.Aber für Deine Bemühungen gibts einen Punkt.
Gruss Kalle
 
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Bertl100

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Hallo,

wie darf ich das verstehen? Du hast das Oszi an "Input/Output" angeschlossen?
Und verbindest dann aber nur noch den Tastkopf mit dem LSG, nicht aber dessen Masse?

Gruß
Bernhard
 
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Freund Kalle

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Hallo Bertl 100, ich stelle den Schiebeschalter auf Intern.Dann muss der Signalgenerator am Ausgang ein Sinussignal von 1Khz/1Vss bereitstellen.Dann verbinde ich das Massekabel des Oszilloskops mit der schwarzen Buchse und den Tastkopf mit der roten Buchse.Nun stimmt zwar die Frequenz aber die Amplitude ist mit 8Vss viel zu hoch.Wenn ich das Massekabel des Tastkopfes von der schwarzen Buchse des Signalgenerators trenne und nur noch den Tastkopf an der roten Buchse habe, bleibt die Amplitude so wie sie war.Es ist keine Veränderung feststellbar.Normalerweise müsste jetzt kein Signal mehr zu sehen sein.
Gruss Kalle
 
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Bertl100

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Hallo Kalle,

für mich sagt das erst mal, dass die Massen der Geräten offenbar verbunden sind.
Sei es kapazitiv über Schaltkapazitäten z.B. in den Netztrafos.
Oder weil einfach bei Geräte eine Schutzleiterverbindung haben.
Bei LSG-16 Schaltplan ist das allerdings nicht ersichtlich.

Gruß
Bernhard
 
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Freund Kalle

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Hallo Bernhard, erst einmal Danke für Deine Antwort.Ich habe den Signalgenerator mit Schutztrenntrafo betrieben, daran könnte es eigentlich auch nicht liegen.Die Kondensatoren nach Masse habe ich auch überprüft-kein Fehler feststellbar.Was mir jetzt aufgefallen ist,wenn ich mit DC oszilloskopiere, wandert die Amplitude von oben ganz langsam herunter.Es müsste also ein ganz geringer Gleichstrom über den Widerstand R113 (10K) fließen, der den Elko C115 (10µF) entlädt.Habe mal über den 10K Widerstand den Spannungsabfall versucht zu messen,ist aber nichts messbar.Nun habe ich eine Zenerdiode 11V/1,3W bestellt und werde dann die 2 Netzgleichrichterdioden hochlegen und mit einem externen Netzteil einspeisen.Vielleicht ist der Kollektorstrom des Q 104 zu niedrig.Mich wundert nur, dass alles was vor der Zenerdiode ist, wunderbar funktioniert.Die unmodulierte Hochfrequenz ist tadellos.Nun hab ich schon alle Bauteile gewechselt die für den NF-Ausgang zuständig sind.Was würdest Du dazu sagen ?
Gruss Kalle
 
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Bertl100

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Hallo Kalle,

nun, ob nun der Kollektorstrom eines Transistors zu niedrig ist, kann ich so auch nicht sagen.
Aber man müßte wohl mal Messwerte im Gerät aufnehmen, und zwar vergleichend in den ersten 5 Minuten, wo die 1Vss anliegen, und dann später, wenn die 8Vss anliegen!

Gruß
Bernhard
 
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Freund Kalle

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Hallo Bernhard, wir haben uns beide Mißverstanden.Die Amplitude geht nicht mehr auf 1Vss zurück.Es bleibt von Anfang an gleich auf 8Vss und die Amplitude ändert sich nicht mehr.
Gruss Kalle
 
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Thema: Leader LSG-16 Amplitude zu hoch

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