Loewe Contur 1270 Bleibt in Stand-By, wahrscheinlich Schutza

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Mac-Gyver

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Hersteller: Loewe

Typenbezeichnung: Contur 1270

Chassi: 110 E 30

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Bleibt in Stand-By, wahrscheinlich Schutzabschaltung

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter

Schaltbild vorhanden?:
Nein


Hallo,

habe ein Problem mit einen loewe Contur 1270!!

Er läßt sich nicht mehr einschalten, wenn ich versuche ihn einzuschalten (am Netzschalter vorne oder über FB) leuchtet erst die rote LED, dann blinkt sie und die grüne LED leuchtet, er versucht zu starten ( "Viepen" vom Zeilentrafo), dann erlischt die grüne LED - die rote bleibt an - der Bildschirm bleibt Schwarz!

Bevor der Fehler auftrat, war der Netzschalter defekt (Durchgebrannt, Verkohlt) ich habe ihn ersetzt und seit dem ist der Fehler da.
Ich habe bereits alle Transistoren, Dioden, etc. nachgelötet sowie alle Widerstände mal mit dem Fön erhitzt, der Fehler bleibt, er läßt sich nicht anschalten, weder über den Netzschalter, noch über die FB.

Vielleicht ein Trafo defekt??

Hat jemand eine Idee??

P.S. Schaltplan habe ich auch keinen, währe nicht schlecht, wenn jemand einen hätte!!

Danke!!
 
barclay66

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Bastler mit Reparaturerfahrung
Hi,

nur mal so ins Blaue:
Der originale Netzschalter hat einen Wischerkontakt, der den Steuerprozessor in einen definierten Ausgangszustand versetzt. Hat der Ersatzschalter diesen auch und erfüllt dieser seine Funktion?
Hat das Gerät vor dem Abbrand des alten Schalters einwandfrei funktioniert?
Wenn beide Antworten JA: HOT auslöten und Lampentest. Dann HOT auf Schluß prüfen. Anschließend sehen wir weiter...

Achso: Chassis ist laut meiner Liste ein E3000! Plan hätte ich da...

Gruß
barclay66
 
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Mac-Gyver

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Hi, bin ja nicht ganz der Profi, mit HOT meinst du wahscheinlich den Trafo??
wie nehme ich den Lampentest vor??

Kannst du mir den Schaltplan Mailen??? (Email: <a href="mailto:**********">**********</a>)

Danke im Voraus!!
 
barclay66

barclay66

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Bastler mit Reparaturerfahrung
Hi,

bei weniger Kenntnissen als "Bastler mit Reparaturerfahrung" hätte ich diese Begriffe wohl auch nicht verwendet ;-)
Aber gut...
Zu HOT siehe hier https://forum.iwenzo.de/abkuerzunge...he hier [url]http://iwenzo.de/wiki/Lampentest
Zu Schaltplan siehe I-Mehl...

Gruß
barclay66
 
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Mac-Gyver

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Hi,
das ist wohl der Q 594 - dann werde ich mal nen Lampentest durchführen!!

p.s. Bei D 624 und L 626 als auch bei D 651 ist die Platine ganz schön schwarz (verkohlt) - ist das normal??

Danke !!
 
barclay66

barclay66

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Hi,

das sind Bauteile, die im Netzteil die Hauptlast tragen. Also durchaus möglich. Auf jeden Fall großzügig nachlöten!

Gruß
barclay66
 
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Mac-Gyver

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Hi,

als Lampentest hab ich durchefürt, die Lampe macht keinen muks!!

wie geh ich am besten weiter vor??

MFG

Mac-gyver
 
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Mac-Gyver

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hi, ist das normal, daß der Netzschalter am kleinen schleifkontakt (den du vorher erwähnt hast) immer etwas durchläßt??

Wenn ich mit dem Multimeter messe, hat er immer, egal ob schalter auf aus oder an - bisschen Durchgang!!

kann das der fehler sein, - wie kann ich das prüfen???

danke!!
 
barclay66

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Bastler mit Reparaturerfahrung
Hi,

was heißt ein bischen Durchgang? Wenn es über 20KOhm sind, brauchst Du Dir da keine Gedanken machen. Der Wischkontakt schaltet einen Eingang des Steuerprozessors kurzzeitig gegen Masse. Sonst ist der Eingang mit einem 4,7KOhm Widerstand "hochgezogen" gegen 5V.

Ich würde als nächstes folgendes machen:
- Datenblatt vom TDA4605-3 ziehen und durchsehen (gleich der erste Link wenn Du danach googelst)
- An Pin 6 vom TDA die Versorgungsspannung kontrollieren (sollte über 7,5V sein aber unter 15,5V)
- Den BUZ91A auslöten und nachmessen (siehe hier http://www.nessel.info/FET_a/fet_a.htm)
- Die Ausgänge des Netzteils (jeweils nach den Dioden bzw. Regeltransistoren) gegen Masse auf Schluß prüfen
- Die Dioden auf der Sekundärseite auslöten und nachmessen
- An Steckerleiste W511 den Pin2 gegen Masse messen und prüfen, ob sich da etwas beim Umschalten zwischen Standby und Betrieb tut

Erst mal soweit...

Gruß
barclay66
 
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Funkenschmied

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Hi, da ist aber mächtig mit den Worten ,,, Bastler mit Reparaturerfahrung gespuckt worden. Ich denke auch an die Sicherheit der Bastler!!! Ob im NT- oder in der Hochspannung so rumwuseln. Helfen sicher,,, einige Anleitungen ohne Kenntnisse, find ich nicht gut. Bringt Gefahren da so im Chassis rumzulöten. Nicht wissen, was ist zu beachten!!! Nur eine Anregung von mir. Gruß
 
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Mac-Gyver

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hi,

es war wirklich der buz91a defekt, hab mir nen neuen besorgt und siehe da, der Fernsehr geht wieder!!!

Also, nochmals danke für die Ratschläge!!

mfg

mac-gyver
 
barclay66

barclay66

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Hi,

schön, dass er wieder geht. Glückwunsch!

@Funkenschmied: Ich mache meistens auch einen Absatz mit Sicherheitshinweisen rein. Hatte hier angesichts des Einstigsbeitrags den Eindruck, dass entsprechende Kentnisse bereits vorlagen. Vielleicht sollte ich meinen Warntext immer einbauen. Wie findest Du ihn?:

Achtung:
- Die im Gerät erzeugten/verwendeten Spannungen/Ströme sind lebensgefährlich!!!
- Verwende auf jeden Fall nur geeignete Messgeräte mit ausreichend isolierten Spitzen/Klemmen
- Einige Bauteile (z.B. Bildröhre und die dicken Elkos) stehen auch nach dem Ausschalten noch unter Spannung
- Lass Dir am besten beim Messen assistieren (einer hält Prüfspitzen, der andere liest ab/schreibt auf)
- Vor Lötarbeiten sollten dicke Elkos über geeignete Widerstände entladen und das Gerät vom Netz getrennt werden
- Umsicht und Sorgfalt sind die halbe Reparatur (Frickeleien sind zwar "spannend" aber selten von dauerhaftem Wert)



Gruß
barclay66
 
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lara

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barclay66 schrieb:
(Frickeleien sind zwar "spannend" aber selten von dauerhaftem Wert)[/b]

Genau! Und so wird es auch in diesem Fall sein, der BUZ geht nie von alleine übern Jordan.

Gruß
lara
 
jahnservice

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lara schrieb:
barclay66 schrieb:
(Frickeleien sind zwar "spannend" aber selten von dauerhaftem Wert)[/b]
Genau! Und so wird es auch in diesem Fall sein, der BUZ geht nie von alleine übern Jordan.

.....und besonders gern wird er von einer hochohmigen Primärstrom-Nachbildung rübergeschickt :wink:
 
barclay66

barclay66

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@jahnservice & lara:
Hi,

wenn ich das als Kritik auffassen soll (im Sinne von unvollständiger Begleitung oder im Sinne von unzureichenden Eigenkenntnissen), dann sagt es mir bitte offen.
Ich versuch im Rahmen meiner Möglichkeiten die Fehlerursachen einzugrenzen und zu helfen. Den Schluss, dass einzig der BUZ der Schuldige ist, habe nicht ich gezogen, sondern der Fragesteller. Der dürfte mittlerweile hier nicht mehr reinschauen und bekommt Eure Zusatzinfos evtl. gar nicht mehr mit.
Vielleicht hätte man die Infos noch während der Ursachenforschung einwerfen können?

@jahnservice:
Könntest Du in Bezug auf die "hochohmige Primärstrom-Nachbildung" etwas konkreter werden (auslösende/betroffende Bauteile, Meßmethoden und empfehlenswertes Vorgehen)?

Gruß
barclay66
 
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lara

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Radio- und Fernsehtechniker
barclay66 schrieb:
@jahnservice & lara:

Den Schluss, dass einzig der BUZ der Schuldige ist, habe nicht ich gezogen, sondern der Fragesteller.

Hat dir ja keiner vorgeworfen und Kritik wollte ich an dir auch nicht üben.
Ich habs halt zitiert, weils eben so passend ist, in diesem Fall. :wink:
 
barclay66

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Bastler mit Reparaturerfahrung
Hi,

achso, na dann ist ja alles fein (puuh...). Ich kenn ja Eure "Internas" nicht... ;-)

Gruß
barclay66
 
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