Panasonic TX-W36D3DP Ton fällt aus

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sirayax

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Hersteller: Panasonic

Typenbezeichnung: TX-W36D3DP

Chassi: EURO-3HW

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Ton fällt aus

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter

Schaltbild vorhanden?:
Ja, in Papierform


Hallo,

Bei meinem Panasonic hatte ich eine Zeit lang Tonausfälle.
Ich habe festgestellt, dass es sich um die Stromversorgung des Board für den Sound handelt.
Ich habe alles nachgelötet, dann lief das Gerät auch wieder, aber nur für ein paar Tage.
Kann es sein, dass einer der gekennzeichneten Kondensatoren defekt ist.
Oder kann es sein dass bei einem die Kapazität nicht mehr stimmt, und der Ton deshalb kommt und geht?
Habe leider keine Möglichkeit die Teile zu messen. Bevor ich sie austausche, wolltw ich wissen ob es überhaupt daran liegen kann.

Gruß sirayax
 
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sirayax

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hast du gemessen ob die 400V bei ausgefallenem ton noch da sind?
 
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Hallo,

ja hab ich. Die Spannung ist da.

Gruß sirayax
 
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der STR da ist nichts besonderes, da sind nur drei transistoren drin. das ding ist also ein selbstschwinger. welche spannung misst du an pin 2 von dem ding wenn das teil nicht schwingt? schau dir mal die RC-glieder R2505/C2506 und R2506/C2507 an, evtl. wirst du da fündig. genau wie beiden widerstände R2502 und R2503.
 
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sirayax

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Hallo

an Pin 2 habe ich keine Spannung, nur an Pin 3. Dort sind es 324V.
R2502 und R2503 hab ich schon mal gemessen. Die sind ok.
Kann es sein wenn es die anderen Teile sind, dass der Ton mal kommt mal geht, ohne Einwirkung von außen?

Gruß sirayax
 
Z1013

Z1013

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Hat der nicht 2 x TDA2030 als NF-Endstufen, hast du die schon mal nachgelötet ?
Soll das oben abgebildete NT vom Euro-3HW sein ?
Ich habe da ein anderes drin.
...zumindestens auf dem Plan ! :mrgreen:
 
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sirayax

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Hallo

ja der hat sogar 3x TDA2030, auch schon nachgelötet. Wenn kein Ton da ist kommt dort aber gar kein Strom an.
Auf der Sekundärseite des Spannungswechslers ist keine Spannung zu messen, wenn der Ton nicht da ist.
Das Netzteil ist vom Euro-3HW.

Gruß sirayax
 
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BurningSilicon

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pin 3 ist klar. an pin 2 müßten mindestens 0,6 bis 0,7v gegenüber pin 4 liegen, das ist die basis des schalttransistors und diese vorspannung braucht der zum öffnen. falls das ganze nicht anschwingt kannst du probieren, die widerstände R2502 und R2503 zu verkleinern. aber bitte in grenzen, nicht unter 150k-100k für beide zusammen und unter beachtung der verlustleistung. das gibt dem schalttransistor eine höhere vorspannung und erleichtert dessen öffnen.

prinzip bei diesen selbstschwingern ist, daß der schalttransistor leicht geöffnet wird. die mitkopplung über den trafo öffnet den transistor dann vollständig bis der kern gesättigt ist. danach sinkt der basisstrom wieder und der transistor beginnt zu schließen, durch die mitkopplung sperrt er dann schlagartig. das magnetfeld im trafo baut sich nun ab und erzeugt den stromfluß in der sekundärseite. ist das magnetfeld abgebaut beginnt der zyklus von vorne - also eigentlich nichts was so eine schaltung in ihrer funktion stoppen könnte wenn sie erst einmal anschwingt.
 
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sirayax

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Nur 0,6 bis 0,7V. Ich will mich da nicht festlegen, da mess ich lieber noch mal nach.
Kann es auch sein, dass der Spannungsregler defekt ist?
Also die Spannung muss nur an Pin 2 anliegen und an den anderen außer Pin 3 nichts?
 
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BurningSilicon

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an pin 4 und 5 müßte nahezu identische spannung anliegen (überstrom-schutzschaltung). an pin 1 liegt nach dem anschwingen eine negative spannung an, im startmoment nichts. das ganze hat keinen echten spannungsregler, die spannungsregelung funktionert so, daß im betrieb eine der sekundärspannung proportionale negative spannung an C2508 anliegt. übersteigt diese den wert der Z-diode D2504 zieht sie dem schalttransistor den basisstrom weg. dieser kann nun einen moment lang nicht mehr öffnen (bis die spannung am kondensator wieder etwas gesunken ist) und damit reduziert sich auch die ausgangsspannung.
 
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