Pioneer XC-HM51 geht nicht mehr an

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kintaro2k

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Hersteller: Pioneer

Typenbezeichnung: XC-HM51

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): geht nicht mehr an

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter

Schaltbild vorhanden?:
Nein



Hallo,

bei meiner Pioneer XC-HM 51 Anlage, regt sich nichts mehr, keine Lampe nichts mehr.

Ich hab sie mal aufgeschraubt, und auf der Netzteilplatine ist ein Bauteil dass angekokelt aussieht, L704 steht dran.
kann mir vielleicht jemand einen Tip geben ob sich eine Reparatur lohnt, oder vielleicht die ganze Platine defekt ist.
Und wo kriege ich so ein Ersatzteil her? Löten kann ich auch.

Vielen dank im Voraus
Andreas
 
Lötspitze

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Hallo!
Steht "L704" auf der Leiterkarte? Dann ist das eine Induktivität/Spule, die überlastet wurde. Ursache ist meist irgendwoanders zu suchen und zu finden.
L704 als Bauteil-Kennzeichnung (= steht AUF dem Bauteil) kann ich leider nicht zuordnen.
Stell' doch bitte ein Foto hier ein, damit wir eine Idee haben, wie das Netzteil aussieht.
Löten alleine wird es nicht reichen, denn die Ursache muß gefunden werden. Evtl. ist das wirklich nur ein recht preisgünstiger Baustein auf der Netzteilkarte, oder eben auch der Verstärker selbst.
 
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kintaro2k

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Hallo!
Prima Bild, damit läßt sich arbeiten.
Der Bestückungsdruck sagt L704, also eine Drossel an der Stelle. nicht bestückt ist der danebenliegende Platz für einen Widerestand. Allerdings sieht mir das durchgebrannte Teil (hast Du das mal ohm'sch durchgemessen?) wie ein Widerstand aus, der goldene letzte Ring ist der Toleranzring, abschätzen kann ich Orange=3, Schwarz=0...und dann ist es wegebrannt...
Das Teil sitzt zwischen dem Elko der direkt nach der Diode angeschlossen ist und einer weiteren Glättungsstufe=ElKo, vor dem Spannungsausgang. Darf eigentlich nur wenige Ohm (eher MilliOhm) haben und hat wohl als Sicherung gewirkt. Mit einem 1 Ohm Widerstand mal versuchen?
Ob das überhaupt die Ursache ist kann man natürlich auch mit einer Drahtbrücke an der Stelle versuchen, aber dann ist die Funktion dieses Widerstandes natürlich dahin. Würde aber, erst einmal, die Grundfunktion wieder herstellen und man kann schauen, ob das Gerät damit, prinzipiell, wieder funktioniert. Wenn "nein" ist irgendwoanders ein Kurzschluss, dann wird es aufwändiger. Wenn "ja" dann nochmal versuchen, die Farben der Ringe abzulesen und so einen Widerstand mit 1-2W Leistung dort einlöten. Alternativ die Induktivität, da könnte ich Dir etwas aus einem anderen Netzteil zukommen lassen.
Zu dem Netzteil LCP205820 selbst habe ich nichts finden können.
 
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kintaro2k

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das durchgebrannte teil hat 34 ohm, laut multimeter.
 
Lötspitze

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Hallo!
Dann ist der nicht durchgebrannt sondern nur überhitzt. Deutet, leider, auf einen Fehler der damit versorgten Schaltung im eigentlichen Verstärkerteil hin.
Man könnte die Spannungen am Netzteil mal messen. Das ist nur etwas für fachkundige Personen, die die damit verbundenen Gefahren (Netzspannung liegt an berührbaren Teilen!) erkennen und beherrschen können.
Die Spannungen sind oft auf der Leiterkarte angegeben, evtl. auch auf der Lötseite.
Bitte meine entsprechenden Hinweise am Ende des Beitrags beachten!
 
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kintaro2k

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ok, aber trotzdem danke für die hilfe!
muss mal sehen was ich damit machen kann.
 
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gecko10

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Hallo ,im Spannungslosen Zustand mal IC708 ohmmässig prüfen,scheint ein Spannungsregler zu sein.
Gruss
Gerhard
 
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kintaro2k

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Hallo Gerhard,

also wenn ich am ich die pins messe , ist je nachchdem wie ich das multimeter ranhalte, (+ oder -), ist schwanken die werte von 0 bis Mohm und wenn ich dann umdrehe zählt er jeweil hoch, also nen kurzschluss hat er nicht.
 
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gecko10

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Gehts auch etwas genauer?Also links,mitte,rechts,jeweils gegen Masse gemessen.
Gruss
Gerhard
 
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kintaro2k

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so hab das teil mal ausgebaut, ist ein AS7812A
wenn ich jetzt - links, + rechts messe zählt hoch schon über 10 M0hm, länger hab ich nicht gewartet, andersrum ist komplett hochohmig,
- links, + mitte 14,3 kohm anders rum ist auch 14,3 kohm
- mitte, + rechts zählt sehr lange runter ca 12,1 Mohm, andersrum komplett hochohmig.

kann es sein dass mitte masse ist, weil auch der aussenkontakt, also der vierte durchgang zur mitte hat?
 
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Also ein 12V Regler,der hat den Masseanschluss in der Mitte.Allerdings sollte das Multimeter einen Wert im Megaohm bereich anzeigen,sofort ohne hoch oder runterzählen.Aber ein Kurzschluss scheint nicht vorzuliegen.Messe doch mal auf dem Board den rechtenLötpunkt des IC gegen Masse,ohne das IC.
Gruss
Gerhard
 
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kintaro2k

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also wenn die platine aus dem gehäuse raus ist, dann ist beidseitig hochohmig, und wenn ich die platine ins gehäuse einsetzte und die massepunkte anschraube, dann zählt er jeweil hoch und runter meist so im kohm bereich
 
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Du hattest geschrieben:wenn du den 7812 ausgebaut misst, zählt dein Messgerät hoch und runter.Wenn das stimmt ist entweder dein Messgerät defekt oder der 7812.Bei Messungen auf dem Board ist das ok,weil Kondensatoren in der Schaltung sind,die sich auf oder entladen.
Gruss
Gerhard
 
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kintaro2k

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ok ich versuch mal den zu ersetzten, dann melde noch, dann in ein paar tagen, was es ergeben hat, und vielen dank!

Gruss Andreas
 
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kintaro2k

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ja spannungsregler ist ersetzt, aber leider kein erfolg.
jetz habe ich bemerkt wenn strom auf der platine ist, dass man ein takten hört.
 
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Hallo,dann ist es wohl so wie Lötspitze vermtutete,ein Defekt in einer andern Baugruppe.Ich würde mal versuchen das Gerät in Betrieb zu nehmen ohne die Verbindung zum Amp,ist der Stecker RB701.
Gruss
Gerhard
 
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kintaro2k

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hallo zusammen, so war ein paar tage weg!
habs jetz nochmal ohne den ampstecker probiert, leider noch der selbe zustand.
 
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Hallo,ohne Schaltplan würde ich ,wenns mein Gerät wäre noch die Elkos um den Spannungsregler erneuern.
Gruss
Gerhard
 
Lötspitze

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Hallo!
Ist es Dir möglich, unter Wahrung der dafür notwendigen Sicherheitsbetrachtungen (aud wer Leiterkarte, die dann ja nicht mehr abgedeckt ist, liegt lebensgefährliche Spannung im "Hot-Kreis"an, mit und ohne Netzbetrieb), mal das Spannungs-Meßgerät an den Ausgang der Stromversorgung anzuklemmen (Gerät vorhervom Netz trennen und warten, daß sich alle Kondensatoren entladen haben, auf 0V verifizieren!) und die Spannung dort dann messen..mit und ohne angesteckte Last?
Alternativ: Mal das Netzteil abstecken und an der Spannungszuführung zum eigentlichen Verstärker mit dem Ohm-Bereich messen, rote Leitung an "+". Wenn das sehr niederohmig ausfällt, dann läßt sich so ein Kurzschluß eigentlich gut finden. Muß man sich halt durch die Schaltung durchhangeln, Transistoren und Dioden durchmessen.
Hast Du denn den Schaltplan, dazu? Weißt Du, wie man Halbleuter ausmißt?
 
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