Technics SU-810 Beide Kanäle verzerrt

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TruckerActros

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@ Californium
DANKE :mrgreen:
 
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Californium98

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@ TruckerActros :
Bitte gerne :mrgreen:

Bertl100 schrieb :
Hallo Cali, hast du die Signal-Quelle - also CD oder PC oder was auch immer - als Fehlerursache ausgeschlossen?
@ Bertl100 :
ich leite Deine Frage hiermit an den Thread-Starter (naicheben) weiter.

Gruß - Cali
 
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naicheben

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Potireinigung hatte ich schon durch. Das Originalpoti habe ich nicht Kratzfrei bekommen. Ich habe es gegen ein Motorpoti getauscht.

Wenn mich mal wieder ein Geldregen erreicht, werde ich den SVI tauschen. Solange muss der SU-810 auf dem Dachboden ausharren. Die alten Boxen kommen auf den Sperrmüll; meine Selbstbauboxen werden eine Gnadenfrist bis zum besagten Geldregen erhalten und der geschenkte Verstärker läuft ja auch super. Ist übrigens ein SA-GX200, so muss ich mich fast nicht umgewöhnen und spare noch einen Tuner ein; das freut die Frau des Hauses ungemein ;-)

Ich danke (vor allem Berti100) für die kompetente Hilfe und Geduld mit mir. Wenn ich mal ganz viel Zeit habe, bastel ich mir eine Miniendstufe mit dem oben genannten TDA zusammen und vielleicht schaffe ich es dann auch hier zu berichten, ob sich diese dann in den SU-810 integrieren ließ. Wenn noch jemand einen Tipp hat, wie ich aus den 45Volt 14,4V machen kann, ohne viel Wärme zu produzieren???
 
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Californium98

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naicheben schrieb :
Wenn noch jemand einen Tipp hat, wie ich aus den 45Volt 14,4V machen kann, ohne viel Wärme zu produzieren???
dafür gibt´s Abwärtswandler, auch Tiefsetzsteller oder Abwärtsregler, englisch "Step Down Converter" oder "Buck Converter" genannt. Im Gegensatz zu Längsreglern können Abwärtswandler mit geringen Verlusten (und entsprechend wenig Abwärme) Ausgangsspannungen erzeugen, die niedriger als die Eingangsspannung sind. [Siehe auch Wikipedia unter Abwärtswandler.]
Für jeden Verwendungszweck werden fertige Baugruppen oder IC´s angeboten, die mit wenigen ext. Bauteilen (Spule, Diode, Kondensatoren) den Aufbau des für die eigenen Anwendungen geeigneten Wandlers ermöglichen.
Als Beispiel wird in der Bucht das folgende Modul angeboten:
"DC-DC Step Down Konverter/Converter Spannungswandle​r 4.5-40V zu 1.25-32V"
http://www.ebay.de/itm/DC-DC-Step-Down- ... 1e67035e35

Es sollte sich auch ein entsprechendes Modul für 45 V Eingangs-Spg. finden oder aufbauen lassen.
Das o.g. Modul dürfte mit einem LM2679 bestückt sein; dieses IC verträgt nur eine max. Eingangsspg. von 40 V. Siehe auch:
http://www.ebay.de/itm/2x-Step-down-Wan ... 3ef19f05e7
Es werden aber reichlich Wandler-IC´s angeboten, die höhere Eingangsspg. vertragen.

Gruß - Cali
 
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Californium98

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Prinzipiell sollte es möglich sein, 2 komplette (also mit 2 separaten Induktivitäten etc.) und identisch aufgebaute Step-Down Converter parallel zu schalten; ich würde es aber nicht unbedingt empfehlen, da es evtl. doch zu Problemen mit der Regelung (Feedback) kommen könnte und einer der beiden Converter-IC´s stärker belastet wird. Aber, ohne mir am Samstag-Abend nochmal den kompletten Thread durchzulesen, wtf brauchst Du mehr als 3 A bei 14,4 V ???
 
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naicheben

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Hast Recht! Eigentlich sollten die 3A dicke reichen.
 
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Californium98

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naicheben hat geschrieben:
Hast Recht! Eigentlich sollten die 3A dicke reichen.

Wenn Du wirklich vorhast, eine Auto-Endstufe (TDA 8568 Q) in den Verstärker einzubauen, was mir erst jetzt nach erneutem Überfliegen des gesamten Threads aufgefallen ist, so wirst Du mit 3 A in der Tat nicht auskommen. Bei Vollast saugt der TDA 8568 mind. 10 A aus der Auto-Batterie (wofür er konzipiert wurde) oder ersatzweise einem Netzteil.

Bei dem Gedanken alleine, in einen Home-Amp. eine Auto-Endstufe einzubauen, die ihre Höchstleistung von 4x 25W bei
10 % THD (ähnlich Klirrfaktor/Verzerrung) bringt, graut es i.Ü. jedem, der sich auch nur peripher mal mit Audio-Elektronik beschäftigt hat. Das dürfte wohl der größte Frevel sein, den man einem (Technics-) Verstärker antun kann.

Falls sich wirklich kein Ersatz für den SVI3203 finden sollte, der sich auch nach (leichter) Schaltungs-Modifikation nicht
verwenden lässt, so würde ich eine komplette neue Endstufen-Platine (wegen des kompakten Aufbaus auch mit einem Hybrid bestückt) einbauen; genügend Platz sollte ja im Gerät vorhanden sein.

Solche kompletten Endstufen-Platinen mit Ausgangsleistungen von ca. 2x 100 W (an 4-8 Ohm) bei +/-42 V Versorgungsspg. und relativ niedrigem THD (max. ca. 0,5 %) werden häufig bei ebäh o.ä. angeboten. Bei mir liegt z.B. noch eine unbenutzte Platine mit einem Hybrid-IC STK4231 mit LS-Schutzschaltung herum, die 2x 100W an 8 Ohm bei 0,4 % THD leistet, allerdings bei +/-51 V Versorgungsspg.; die läuft aber auch problemlos mit etwas geringerer Ausgangsleistung an +/-42 V. Die Platine wurde z. Zt. mal günstig bei Pollin angeboten.

Abb. der Platine unter : http://kallisto.bplaced.net/Audio/Endstufe_STK4231.jpeg

Gruß - Cali
 
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naicheben

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Bei Pollin hatte ich auch schon nach den STKs geguckt, aber diesen habe ich nur bei Reichelt gefunden. 12,45€ sind bei mir grade noch so drin, aber bei einem Preis von weit über 50.- bleibt mir kein keine Wahl. Ich habe das Geld einfach nicht für eine Ersatzendstufe. Wenn nächstes Jahr die Steuer etwas gnädiger zu mir ist, könnte das was werden. Daher der Gedanke erst mal die Bastelkiste aufzubrauchen. Und ja, Du hast Recht! Es ist mit nichts zu entschuldigen den TDA in den Su-810 einbauen zu wollen. Der Aufwand für das Drumherum ist auch zu hoch. Und wenn ich bedenke, dass der Ersatzverstärker ja vielleicht auch mal den Geist aufgeben könnte, macht es natürlich am meisten Sinn, gleich Nägel mit Köpfen zu machen....
 
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