Toshiba LCD TV 32 AV 607 P Streifen im Display

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Bananenweizen

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Hersteller: Toshiba

Typenbezeichnung: LCD TV 32 AV 607 P

Inverter:

Chassi:

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Streifen im Display

Meine Messgeräte::
kein Messgerät

Schaltbild vorhanden?:
Nein


Hallo,

ich besitze einen Toshiba LCD TV 32 AV 607 P und habe damit Probleme mit dem Display.
Seit einiger Zeit werden intervalweise Streifen im Display angezeigt wie in den Bildern zu erkennen ist.
Leider kann ich mir nicht erklären wodurch sie entstehen bzw. entstanden sind.
Das Gerät ist nie gestürzt noch wurde es anderswie unsachgemäß behandelt.

Hat jemand das gleiche Problem mit solch einem Gerät?
Und weiß jemand wie man diesen Defekt wieder beheben könnte?

Herzlichen Dank im Voraus! :|
 
K

klammheimlich

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hallo,
wann erscheinen diese streifen? sofort nach einschalten oder etwas später?
mal nach defekten elkos geschaut?
sieht aus als wenn da ne spannung nicht sauber ist...

mfg
 
B

Bananenweizen

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Also diese periodischen Störungen treten sofort beim Einschalten auf.
Ton ist in Ordnung, die Sender lassen sich auch alle einwandfrei programmieren.
Das Bild ist auch in Ordnung wenn die Störungen verschwinden.
Allerdings hält das nur ca. 2-3 Sekunden an. :?
 
B

bibi

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Hallo,

gibt es schon Erkenntnisse?
Das gleiche Fehlerbild habe ich bei einem 32AV 500.

Danke und Grüsse
 
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cy2u5

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Ich habe ein sehr ähnliches Problem, gibt es schon eine Lösung?

Gruß,
cy2u5
 
T

Tobias Claren

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Sucht mal bei Ebay nach Toshiba LCD-TV, da sind ziemlich viele solcher Geräte zu finden.
EInige Baureihen findet man wenn überhauot mal welche drin sind nur mit Streifen.
Ich hatte da mal ein Gerät gesucht, da waren nur solche Geräte drin.
Toshiba weiß das seit Jahren, und hat es nie für nötig befunden einen Rückruf mit Reparatur anzubieten.
Ich erinnere mich, dass Sony bei seiner Kompaktkamera DSC-V1 schlecht kontaktierte Bild-Chips hatte, und eine solche Reparatur jedem anbot.
Nicht nur Menschen mit Quittung, sondern jedem, egal wie alt das Gerät ist.
Bei Toshiba wird grundsätzlich Garantie verweigert wenn kein Kaufbeleg da ist, auch wenn aufgrund der Seriennummer oder ähnlichem nachweisbar wäre dass das gerät nicht älter als 2 Jahre sein kann. AUch dann nicht wenn ein Gerät wirklich einen Rückruf erfahren hätte, hätte man denn ohne Kaufbeleg erhalten :shock: . Denn es gab wohl ein Gerät wo diese Streifen bei bestimmtem Seriennummernbereich repariert wurden. Schon ein wenig dreist. Evtl. die Taktik den Mangel bei einem Gerät und wenigen Stück zuzugeben, um so zu tun als hätte man etwas getan...
Da begründen die Ablehnung doch tatsächlich (persönlich am Telefon) damit dass das Gerät ja gestohlen sein könnte.
Auch wenn das so wäre, was ändert das? Bei Toschiba wäre es gegen Geld an einen Distributor oder Händler rausgegangen.
Und wenn es gleich bei Toshiba gekleut worden wäre, würde das bei Nennung der Seriennummer ja wohl festgestellt werden können.
Auch wenn man mit einen Roller oder TV, oder ... klaut, ich habe doch nichts dagegen wenn der repariert wird.
Mal davon abgesehen dass es mir nichts brächte (genau so wie bei einem gestohlenenen Mobiltelefon), ist ein intaktes Gerät nur länger im Umlauf, und das erhöht zumindest die Chance es zurück erhalten zu können. Falls man denn die Seriennummer auf einer der Seite für Geklautes setzte, oder bei einer Anzeige angab.


So, zurück zum teschnischen.
Das haben z.B. auch die Toshiba 46ZF355D.
Hat noch niemand versucht solche Streifen zu reparieren.
Menschen die sich mit Elektronik auskennen?
Da die Streifen bei vielen irgendwann auftreten, und zu Beginn nach evtl. Minuten oder Stunden verschwinden können, tippe ich auf mangelhafte Kontaktierung bei geklebten (elektisch leitend) Flexkabeln an den Panelseiten.
Diese Streifen bleiben dann meist irgendwann, können dann aber nach dem Einschalten noch anders aussehen als nach Minuten oder Stunden. Varrierend in der Farbe und Breite (eine Linie, zwei Linien, drei Linien...).
Verrückterweise (evtl. einmaliger Zufall) können zwei Streifen im exakt gleichen Abstand zum Rand auf der linken und der Rechten Seite auftreten. Aber nicht zusammen, sondern nacheinander.

Wenn diese Überlegungen stimmen, ist es für die mit solchen Fernsehern dann keine Möglichkeit diese leitend verklebten Flexplatinen durch Druck und Wärme/Hitze wieder zu "reaktivieren".
Wenn das so ist, sollte man keine Experimente mit den falschen Werkzeugen und Temperaturen unternehmen.
Ich fand was diese theoretische Methode angeht (wenn das technisch zutrifft was ich hier vermute) eine Quelle die etwas der Art macht: http://www.systemengineers.de/dbox2/display-streifen

Kennt hier evtl. jemand die maximalen Temperaturen die die verklebten Flexplatinen in LCD-TV dauerhaft aushalten?
Bzw. Angaben wie X°C für x Sekunden oder Minuten. Bzw. Angaben wie viel °C evtl. nötig sind um die Verklebung evtl. wieder herzustellen. Und ob das überhaupt bei dem verwendeten elektrisch leitenden Kleber funktioniert.

Welches Werkzeug hier geeignet wäre.
Den Lötkolben in der Anleitung für das Receiverdisplay halte ich für etwas riskant.
Da denke ich wenn möglich an etwas ähnliches mit stumpfer Spitze dass man im unteren Bereich auf ein oder wenige Grad genau regeln kann. Womit man idealerweise nichts kaputt machen kann. Solange diese Prozedur nicht noch zur Ablösung führt, wäre es eine Chance.
 
thommyX

thommyX

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Standard Problem bei Chi-Mei Panels. Viel Erfolg allen die es versuchen möchten. Ich kann nicht mehr genau sagen wieviel ich davon versucht habe zu reparieren,aber weniger als ein Dutzend hat länger als 6 Monate durchgehalten.Die Industrie möchte keine Reperaturen.Schlechte Verarbeitung,schlechte Verklebung usw. Auf Dauer nicht zu machen.
Gruß Thomas
 
T

Tobias Claren

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Also tatsächlich versucht?
Es wäre trotzdem interessant zu wissen wie das ablief. Oder geschieht das noch, dann wären dokumentierende Fotos gut.
Reaktivierung der Klebung durch Druck und Hitze?
Welcher Druck und welche Hitze, und welches Werkzeug?
Bei 3M findet man Angaben für deren Kleber. Seltsamerweise hat der Beste da nur eine Angabe von 24 Monaten bei Raumtemperatur. Ich kann mir NICHTS vorstellen wo das ausreicht. Nur "Wegwerfhandys"...
Aber es gibt Angaben zum Vorkleben und Festkleben was °C und Druck (N pro cm² glaube ich) angeht.

Die sollte es für den vom Panelhersteller genutzten Kleber doch auch geben.
Muss man da eine Email nach Japan schicken, und hoffen dass Toshiba den Kleber nennen kann?
Oder ist der Kleberhersteller bekannt?

Es ist die Frage ob es möglich ist diesen Klebstoff zu Reaktivieren, und welche Werte dafür nötig sind.
Gibt es bei dem Prozedere (@thommyx) ein Risiko der Verschlimmbesserung, oder ist es immer nur eine Verbesserung (mal unabhängig davon wie lange das hält)?

Ich weiß leider nicht wie das von innen aussieht, aber wäre es nicht irgendwie denkbar nach dem reaktivieren dauerhaften Druck auf die Verklebung zu erzeugen?
Da etwas miteinbauen, was dauerhaft die Folie aufpresst?


Nicht dass ich das den Besitzern so eines TV empfehle (besser wenige Streifen, als tot), aber wie stünden die Chancen bzw. Möglichkeiten einer Neuklebung?
Ist das nur in High-Tech-Anlagen möglich? Oder reicht es die Folie wieder genau so wie vorher aufzusetzen.
Also entweder sind da Markierungen und man kann beim Vorkleben noch korrigieren, oder die Folie ist exakt so lang wie die Seite?
Ist da an einer Seite ein Kontakt pro Linie ? Also 1920 Kontakte oben oder unten, und 1080 Kontakte Links oder rechts.
Dann wäre der Abstand ja höher, um so größer die Diagonale.
 
thommyX

thommyX

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Ich sag es mal so,wenn man angeheiratete Verwandschaft aus Taiwan hat,die auch noch aus diesem Zweig kommt,ist es für jemanden ein Vorteil.Man kennt die Originalmethoden.Hat aber keine Werkstatt.Also behilft man sich mit alltäglichen Dingen.
Wie Ceranfeldschaber,Messer,Lötkolben,Heißluftfön usw.Es ist richtig die Temperatur und der Druck muß passen, sonst wird keine gleichmäßige Verklebung stattfinden. Zu lange und die Folie schmilzt, zu kurz und der Kontakt ist nicht da.Wenn die Folie sich komplett gelöst hat, kann man es vergessen. Die Chancen sind gleich null den genauen Kontakt wieder herzustellen.Hat sie sich nur an einigen Stellen gelöst, kann man es mit dieser Methode versuchen. Der Kleber ist noch vorhanden, also Finger weg mit neuem.Auch nicht freischaben oder kratzen,dann ist der Kleber entfernt.In der Produktion wird 1 bis 2 % vom Druck weggenommen, damit sich der Kleber durch die Temperatur früher lösen kann.

Noch was viel Geduld und eine ruhige Hand.....
 
T

Tobias Claren

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Da fehlen mir aber noch die Angaben zu der Temperatur und Druck.

Wie ist es mit einem Bügeleisen?
Vorhanden ist auch ein Kunststoffaufsatz für empfindliche Textilien.
Wikipedia:
Die Temperatur der Bügelsohle beträgt dabei bei der Einstellung auf einen Punkt ca. 110 °C, auf zwei Punkte ca. 150 °C und auf drei Punkte ca. 220 °C.

Aktuell wäre nur ein Bratenthermometer da, aber evtl. kann man ja die Temperaturen messen und Markierungen am Bügeleisen anbringen.
Heraeus hat je nach Kleber "80-120°C" oder "120-180°C" angegeben.
Das läge ja in dem Bereich.


Eine schöne idealerweise bebilderte Anleitung zu dem Thema wäre eine feine Sache :wink: .


Gibt es eigentlich einen Panelmarkt. Z.B. Gebraucht.
Bei Notebooks gibt es manchmal sogar Panels unter verschiedenen Namen die passen.
Also Baugleich sind. Zumindest was die Werte mit denen sie angesteuert werden angeht.
Oder auch Informationen dazu welche Panels in welchen Geräten verbaut sind.
So könnte man Geräte mit anderen Defekten für eine Panel-Transplantation nehmen.
Evtl. gibt es ja auch Geräte die ein passendes Display haben, das aber nicht so anfällig ist?
Dass z.B. das Panel noch nach den fehlerhaften TV-Typen gebaut wurde, aber dann mit verbesserter Klebung.


P.S.: http://www.chemietechnik.de/ai/resource ... 37c4f0.pdf
"Siemens" repariert LCDs mit diesem Problem? Siemens ist doch kein Reparaturunternehmen...
 
thommyX

thommyX

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Es steht alles im ersten link von dir..Genauso hab ich gearbeitet...
 
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Tobias Claren

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Das ist aber kein FullHD-Panel :?:
Man muss doch nichts aufschneiden (???).
Ich dachte man "bügelt" (presst das Eisen auf) über die Flexfolie (besser nur da wo Probleme bestehen), und das reicht.
Also ohne "chirurgische" Eingriffe.
 
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Tobias Claren

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Wo findet man denn Angaben zu den Bezeichnungen kompatibler Panels?
Idealerweise gibt man einen Fernseher ein, bzw. sucht ihn aus einer Liste, und man erhält jedes kompatible Panel UND am besten jedes Gerät wo auch dieses Panel verbaut ist.
Z.B. der 32AV607P, oder für den Toshiba 46ZF355D. Auch der 52ZF355 soll sie haben.

Das können doch nicht so wenige sein. Da hätte doch irgendeiner der Betroffenen schon Klagen können.
Wozu haben so viele Rechtsschutz. Der muss ja wohl auch offensichtliche Produktmängel abdecken.
Und wenn diese Fehler bei so vielen identisch auftrat und auftritt, müsste wohl jeder Richter anhand vorgelegter Ausdrucke aus diversen Foren, vorgelegter Videos bei YouTube usw. gegen Toshiba (auch andere Hersteller?) entscheiden.


Nochmal zu den Reparaturen hier. Die die schon mal so ein Panel offen hatten, müssten doch zumindest abschätzen können ob man da neben einer Druck/Hitze-Behandlung etwas einsetzen kann was dauerhaft Druck auf die Klebung ausübt.
Und ob es ein Risiko ist den so weit zu zerlegen bis diese Stelle frei liegt.
Ob es ein Risiko ist dort mit z.B. 180°C 30s (oder was ist besser?) Druck auszuüben. Ob es dadurch noch schlimmer werden kann.
 
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