Yamaha AX-730 Schutzschaltung

Diskutiere Yamaha AX-730 Schutzschaltung im Forum Reparatur von Audio und Hifi Bausteine im Bereich Reparaturtips braune Ware - Hersteller: Yamaha Typenbezeichnung: AX-730 kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Schutzschaltung Meine Messgeräte:: Analog/Digital Voltmeter...
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Sikipaa

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Hersteller: Yamaha

Typenbezeichnung: AX-730

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Schutzschaltung

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop

Schaltbild vorhanden?:
Ja, als PDF


Hallo,
Hatte einen Yamaha bekommen den benannten AX-730
Habe bereits 2-3 Tage Investiert um die Endstufentransistoren zu erneuern (Kurzschlüsse bei 2en habe alle erneuert)
habe noch ein paar Widerstände im Mohm bereich ersetzt und dachte Grob ich wäre durch jedoch wenn ich einschalte wird
der Widerstand R83 Extrem heiß so das ich nicht Messen kann ohne das der R evtl abraucht beim Trockenen Messen in eingebautem Zustand finde ich keine Kurzschlüsse habe mal im Hifi-Forum Angefragt ob dort jemand den Fehler kennt aber das Stagnierte leider darum frage ich hier nochmal ob einer den fehler kennt oder mir Helfen kann
habe einen Teil des SManuals in PDF Form und auch jpg in ausreichender Qualität die Ich zur Verfügung stellen kann wenn jemand die braucht oder mir Helfen mag da ich Messtechnisch grad nicht weiterkomme.
Hatte zuletzt angefangen die Z-Dioden im Strang einseitig auszulöten und zu messen bis jetzt waren auch dort alle okay...

Als Zusatz noch ich hatte beim Einschalten keine Glühlampe dazwischen.
 
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puntomane

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hallo
wo befindet sich der heisse kandidat r83, hab die pdf vor mir
gruß
harry
 
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Sikipaa

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Das ist der 5,6Kohm Widerstand bei IC3schräg rechts auf der Platine
Im PDF ist eeeees....H.C.A wo Idling Adjust steht da in der Reihe Quasi daneben steht R83
 
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puntomane

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hallo,
jetzt habe ich ihn gefunden, er dient zur strombegrenzung der negativen betriebsspannung des opvs ic3 pin 9 bei fehlerfreiheit, offensichlich fließt in diesem kreis ein erhöhter strom, das einfachste wäre den ic zu tauschen, scheint aber keine massenware zu sein. zumindest mal die betriebsspannungspins 1+9 freilöten
gruß
harry
 
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Sikipaa

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aaaaaaaach ich hatte gehofft der ist nicht defekt der kostet ca. 18 euro stk.
dann wär die rep mit material schon bei 43 €
Also Freilöten und schauen ob es noch Heiß wird ?
ist mit 1+9 gemeint diese beiden Pins oder Komplett entlöten?

Alternativ stellt sich die frage stirbt dieses 18 € bauteil wenn ich es einfach erneuere
und auf dem Weg dahin ist noch etwas Defekt ...oder Muss ich noch etwas Spezielles im Weg prophylaktisch erneuern?

Danke Schonmal bis hier hin
 
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puntomane

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hallo,
erst mal pin 1+9 freilöten!!!, um zu sehen wie sich der r83 verhält, sollte ic3 sich als der stromfresser herausstellen, dann seine ausgänge pins 2+8 freilöten, bei jetziger normalhungrigkeit ist weitersuchen im endstufentreiberkreis angesagt
gruß
harry
 
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Sikipaa

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Sooo Ich bins nochmal wollte nur Bescheid geben das ich noch dran bin hab es nicht Geschafft bisher
auf der Baustelle gings auch nur drunter und drüber ...wird wohl Wochenende werden bis ich wieder dazu komme den Yammi zu Prüfen.

Melde mich dann!
 
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puntomane

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ja so ist es nun mal im leben und solange es baustellen gibt, haben wir genug arbeit
zum yammi, du schriebst die z-dioden seien i.o., der r83 bekommt an einem ende ca.minus 64 volt, am anderen ende sollten sich über der z diode d27, minus 7,5 volt im unbelastetem fall einstellen.
gruß
harry
 
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Sikipaa

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Hallo an diesem Verregneten Sonntag,
Habe die Arbeitsschritte mal befolgt, kam aber zum gleichen Fehler Starke erwärmung des R83
habe den IC3 mal ganz entnommen - gleicher Fehler im Plan mal den Weg verfolgt zur Power Supply
und messe jetzt Da mal die Grundlegenden Sachen bis jetzt ist aber noch alles gut in dem Bereich...
 
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puntomane

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wechsele doch mal den elko c41 und die z-diode d27, achte bitte auf die einbaurichtungen da sie gegen minus arbeiten
bei intakter endstufe sollte am lautsprecherausgang und angezogenem relais o volt anliegen und über den beiden bauelementen ca. 7 volt
 
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Sikipaa

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So, Habe C41 und d27 Gewechselt -> gleicher Fehler
Die Messwerte der ausgelöteten Teile
C41 = 25V und 47µF geht bei einer Ohm Messung schnell von kohm in den Mohm Bereich bis 0.L

Z- Diode mit Diodenprüfer Durchlass in einer richtung mit 0,695 und Sperrrichtung O.K

Trafo Surrt auch direkt nach dem Einschalten.
 
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joschi

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Welche DC hast du denn am LS-Ausgang (natürlich vorm Relais) bzw. zwischen den Z-Dioden ?
 
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Sikipaa

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ein Kanal Wäre ok im mV Bereich wenn auch recht Hoch mit 107 mV
der andere hat ca. 48 V

Habe Damals als ich den Mit den Defekten Bekam die Endstufe Erneuert da 2 Transistoren Defekt waren
Habe alle Erneuert so wie die Widerstände R117 und R118 und noch 2 andere die Ich nicht im Plan Markiert habe

Dann Habe ich den Amp Eingeschaltet da ich keine Defekte mehr Messen konnte und die R´s von denen ich jeweils 1 Beinchen losgelötet hatte auch in ihren Messwerten Stimmten jedenfall klackten die relais immernoch nicht
und nach wenigen Sekunden Wird der besagte r83 Heiß
Kann aber auf dem Weg nichts finden habe inzwischen aber auch schon Querbeet Gemessen
und die Neuen Endstufen Transistoren haben alle die gleichen messwerte im Eingebauten Zustand und nur der R83 Wird Heiß..

Ja wer viel Misst, misst mist...oder so


P.S Gemessen habe die die 48
eben an der Unterseite der Platine wo die 4 Leitungen abgehen zur Platine mit den Relais
 
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puntomane

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zeigt es doch das da ein oder mehrere transistoren in der endstufe noch od. wieder defekt sind, welche transen (bauteilenummer) hast du gewechselt.
benutzt du als messbezugspunkt die verbindung der großen elkos c67+ und c66- ?
 
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Sikipaa

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Gewechselt hatte ich
Alle 2SA1491 & 2SC3855 gegen die Passenden Ersatztypen von Reichelt da Sanken zu Teuer Waren
Ersatz Nummern hab ich hier noch Notiert waren SC3855 und SA1491
von PMC Die Großen Elko´s Meinst du die 18000µF ?
Man kann leider nicht mehr alle Bezeichnungen auf der Platine Lesen da die Japaner ein bisschen mit der Weißen Klebepaste übertrieben haben aber direkt dadrüber sind C59 und C60

Habe aber keinen Massebezugspunkt genommen sondern an den Beiden Ausgängen gemessen
Wo die Leitungen auf die Relaisplatine gehen Messgerät auf DC
 
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puntomane

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ja die elkos meine ich. mit der wahl der beschaffungsfungsquelle schwindet leider die bauteilqualität darum prüfe bitte nochmals alle ersetzten transen
 
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joschi

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Sikipaa schrieb:
ein Kanal Wäre ok im mV Bereich wenn auch recht Hoch mit 107 mV
der andere hat ca. 48 V

...dann ist noch was in der Endstufe nicht i.O. Es fließt ein zu hoher Strom von + über die Z-Diode und dem R83 nach -
 
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joschi

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Ergänzung:
Ich vermute, wenn die Endstufentransen ok sind, einen Schluß des Transistors Q25.
Dass keine weiteren Schäden (erneuter Defekt der Endstufen etc.) entstehen, unterbreche die Versorgungen +64V u. -64V und überbrücke die Unterbrechung mit ca. <100 Ohm/10W.
Das Problem ist , dass durch den Ausbau des IC3 die Gegenkopplung über R49 nicht mehr wirkt und die ganze Stufe wie ein Komparator arbeitet.
Jetzt kannst das IC wieder einlöten. Leider findet man nirgendwo etwas vom Innenleben des ICs und somit lässt sich über dessen Funktion nur raten, aber es sollte aus o.g. Grund eingebaut sein.
Q21/Q23 sind die Ruhestromregler und können für die Zeit der Reparatur kurzgeschlossen werden (I-Ruhe = 0) - am einfachsten Brücke über die Basen von Q25/Q27.
Wenn alles ok ist, sollte sich in etwa 0V am Ausgang einstellen. Oszilloskop an den Ausgang (ohne Last) und Sinus einspeisen. Erst wenn die Kurvenform gut ist kannst die Hilfsbeschaltung wieder entfernen und einen Belastungstest unterziehen.
 
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puntomane

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hallo joschi,
du schreibst vermutlicher defekt des q25, meinst aber nicht irrtümlicher weise den q27 in der negativen ub.
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harry
 
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joschi

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puntomane schrieb:
hallo joschi,
du schreibst vermutlicher defekt des q25, meinst aber nicht irrtümlicher weise den q27 in der negativen ub.
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harry

dann würde ja R81 heiß.
 
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Thema: Yamaha AX-730 Schutzschaltung
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