Beko WMB 71643 PTE Waschprogramm startet nicht

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cybercem

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Hersteller: Beko

Typenbezeichnung: WMB 71643 PTE

E-Nummer:

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Waschprogramm startet nicht

Meine Messgeräte::
kein Messgerät

Schaltbild vorhanden?:
Nein


Bei meiner Waschmaschine flog nachdem Wasser einlassen immer wieder die Sicherung (keine Sicherung in der Waschmaschine!) raus. Dann habe ich die Tastenkombination gedrückt, um den Fehlercode anzeigen zu lassen. Folgender Fehlercode wird angezeigt "1540". Im Internet konnte ich dazu nichts finden. Beko Kundenservice ignoriert meine Emails, per Telefon kann keiner was dazu sagen.

Ich denke, dass die Maschine mir ganz genau sagt, was für ein Fehler vorhanden ist. Kann mir vielleicht jemand helfen ? Ich muss nur die Bedeutung des Fehlercodes wissen O-)
 
wombi - ladyplus45

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kann doch nur Motor oder Heizung sein...

geht denn z.b. ein kaltes Programm, oder pures Schleudern?

ich würde mal die Kabel von der Heizung abstecken und versuchen...

allerdings kann weiteres Gefummel auch weitere schlimmere Schäden provozieren!
 
Schiffhexler

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Moin cybercem

Willkommen im Forum
..nachdem Wasser einlassen immer wieder die Sicherung raus...

Ein Kurzschluss wir auf der Elektronik Spuren hinterlassen haben, durch abgefackelte Leiterbahnen.
Stell Schleudern ein, ob die noch abpumpt und läuft.
Mit Fehlermeldungen, bei einer Import-WA, wirst du nicht weit kommen
und Ersatzteile sind auch beschränkt.
Wahrscheinlich hast du auch keine elektrotechnischen Kenntnisse und kein Messgerät,
das macht die Angelegenheit nicht grade einfach.

Hat die WA eine separate Sicherung, oder hängen mehrere Geräte evtl. daran?

Gruß vom Schiffhexler

:-)
 
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cybercem

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Hallo Leute,

danke für eure Posts :happy:

Beko hat geantwortet, ich hätte es nicht gedacht. :fgrin:
Der Fehlercode 1540, von dem ich sprach....ist die Software Version der Elektronik. (banghead)

So, jetzt stehe ich mit leeren Händen da und einer Maschine, die mir nichts sagt.

@wombi-ladyplus45: Habe auch das Heizelement und den Motor als Übeltäter im Auge, da ja die Sicherung raus flog, als die Trommel anfangs (2-3 mal) versuchte, sich zu drehen bei einem Waschprogramm. Wenn ich jetzt ein Waschprogramm starten will, funktioniert momentan nur der Wassereinlass und das Abpumpen. Die Trommel bzw. der Motor dreht sich aber keinen Millimeter und die Sicherung fliegt auch nicht mehr raus. (banghead)

@Schiffhexler: Spuren eines Kurzschlusses habe ich jetzt nicht sichten können, habe aber auch jetzt nicht jeden Millimeter eines Leiters überprüft. Die Fehlermeldungen können wir ebenfalls vergessen, es gibt keine. Ob die Waschmaschine eine eigene Sicherung hat, weiß ich nicht. Aber falls ja, würde dann doch der Wassereinlass oder das Abpumpen auch nicht funktionieren !? Bei den elektrotechnischen Kenntnissen wird es jetzt peinlich :whistle: . Ich bin Elektroingenieur und ein Messgerät habe ich auch irgendwo im Keller, aber erwartet jetzt keine Wunder von mir. Ich kann zwar allem folgen, was ihr schreibt und kann mich auch relativ gut hineindenken. Fundierte Praxiserfahrung fehlt aber gänzlich.

Anbei ein kleiner Nachtrag meiner gestrigen Arbeit an der Waschmaschine:
Alle Siebe (Einlass und Abpumpen) sind frei. Schläuche intakt und nicht geknickt. Waschtrommel lässt sich per Hand leicht drehen, also keine Störfaktoren vorhanden, die das verhindern. Keilriemen sitzt gut und sieht auch optisch gut aus. Heizelement ausgebaut, blitz blank....kein Kalk. Den Widerstand habe ich jetzt nicht gemessen, da ich nicht denke, dass dieser durchgebrannt ist. Jetzt sage ich mal als Laie, dass nur noch der Motor und die Steuerelektronik übrig bleibt. Eins muss ich noch erwähnen, als ich die Waschtrommel per Hand gedreht hatte, hörte ich bei jeder Umdrehung ein leichtes klicken im Motor. Ob das normal ist, weiß ich nicht. In meinem Leben habe ich schon einige male ein Elektromotor gedreht, aber nie ein Geräusch wahr genommen. Könnte da der Wurm drin stecken !? Kann man den Motor mit kleinen Tricks überprüfen, ohne diesen auszubauen ?
 
wombi - ladyplus45

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gugg Dir doch mal die Motorkohlen an, also ausbauen und freie Länge messen - alles unter 15mm ist zu kurz und muss neu...
 
Schiffhexler

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Moin cybercem

..hörte ich bei jeder Umdrehung ein leichtes klicken im Motor

Dann wird der Kollektor (Lamellen) sich verabschiedet haben und dadurch ist der Triac in die Wupper getaucht. Ein Kurzschluss, wie bereits geschrieben, erzeugt immer eine Kettenreaktion,
dafür sind die Bauteile nicht ausgelegt.

Da schlage ich vor, trenne dich von der Importkiste, besorge dir eine einfache Siemens WA,
aber ohne Schnickschnack. Fall nicht auf das Werbegedöhns rein, was heutzutage gang und gäbe ist.

Gruß vom Schiffhexler

:-)
 
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cybercem

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Lamellen...Kollektor...Triacs....das hört sich nicht gut an :'(

Ich habe jetzt Feierabend und fahre nach Hause, dann esse ich was und mache mich wieder an die Waschmaschine ran. Ich komme wohl nicht um den Ausbau des Motors rum (banghead)

Ich werde den Motor ausbauen und mal nach den Kohlebürsten schauen. Die Lamellen werde ich auch untersuchen. Habe irgendwo gelesen, dass man diese mit einem Messgerät (den Widerstand) überprüfen kann. Wenn in den Wicklungen des Kommutators Kurzschlüsse vorhanden sind, kann man die Waschmaschine in die Tonne werfen, da das ganze dann unwirtschaftlich wird. Sollte aber eine Triode durchgebrannt sein, kann man die doch günstig wechseln, würde ich sagen oder !?

Erstmal danke für eure Antworten, ich werde in Kürze über den Stand der Dinge berichten.
Ich gebe noch nicht auf, habe es jetzt zur Ehrensache gemacht :P
 
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So Leute,

habe gestern den Motor ausgebaut und diesen begutachtet. Keinerlei Anzeichen für einen Kurzschluss, also nicht schwarz, weder die Klemmen, noch die Leitungen. Aber jetzt kommt's, ich habe die Kohlebürsten abgebaut. Seltsam war, dass eine Bürste kürzer war als die andere. Ich hätte erwartet, dass sich beide gleichmäßig abnutzen. Jetzt kommt die Knackfrage, ist die eine kurze Kohlebürste zu kurz und muss ausgetauscht werden ?

Die kurze Bürste ragt etwa 12 mm raus und hat eigentlich noch Kontakt zu den Lamellen im eingebauten Zustand. Muss die länger sein, damit diese mit einem gewissen Druck auf die Lamellen drückt und der Stromfluss gewährleistet ist ? Bei der kleineren Bürste ist mir noch aufgefallen, dass die Halterung etwas geschmolzen ist. Das kann man gut sehen, wenn man sich die angehängten Bilder anschaut.

Ich möchte jetzt ungern die Teile bestellen und am Ende die Erkenntnis erlangen, dass es umsonst war. Ach ja, ich hatte ja noch von einem Klicken gesprochen, wenn sich der Kommutator dreht. Das Klicken kommt von der Kohlebürste, wenn ich den Kommutator drehe. Die Lamellen sind eigentlich alle plan, nur eine Lamelle ist minimal zu hoch (mit dem Auge kaum sichtbar). Und immer wenn die Bürste auf die hohe Lamelle fährt, springt sie etwas und dann macht es klick. Ob das jetzt so schlimm ist und die Funktion des Motors beeinträchtigt, weiß ich nicht.

Aber schaut euch mal die Bilder an, vielleicht könnt ihr mit eurem fachmännischem Blick das ganze besser beurteilen. Danke schon mal im Vorraus!
 

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Moin cybercem

Mit der länge der Bürsten, das ist normal, auch der Federdruck ist nicht gleichmäßig.
Wie ich bereits dir mitgeteilt habe, wenn eine Lamelle raussteht, wird der Kollektor praktisch zum Reibeisen. Wenn eine Kohle zu kurz ist und dementsprechenden Aufdruck auf den Kollektor nicht mehr erzeugt, dann fängt sie an zu feuern.
Dadurch wird der Kollektor zu heiß und die Lamellen wandern nach oben.
Den Motor kannst du dann vergessen → einwandfrei Schrott.
Die Lamellen habe ich beim händischen Drehen mit einem Finger befühlt

Gruß vom Schiffhexler

:-)

@ Wombi
Das wären rausgeschmissene Kröten

Die ganze Formatierung läuft leider hier wieder aus dem Ruder :alien:
 
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Hmm....verstehe o.O

Ja stimmt, es kann sein, dass bei unterschiedlichen Federdruck die eine Bürste schneller verbraucht wurde, als die andere. Gut, eine oder höchstens zwei Lamellen liegen nun etwas höher, an der Stelle ist es also nicht mehr plan. Ich könnte diese Stelle etwas glatt schleifen, damit die Bürste wieder gleichmäßig über die Lamellen gleitet !?? Könnte das funktionieren ? Einen Versuch wäre es wert....und dabei könnte ich dem Motor gleich 2 Bürsten für 20 Euro spendieren. Was meint ihr !?

Ich muss aber noch mein ungutes Gefühl mitteilen, was ständig an mir nagt. Bürsten wechseln, Lamelle glatt schleifen...alles schön und gut. Mich stört nur, dass der Motor sich zuletzt keinen Millimeter bewegt hat. Bei den momentanen ungleichen Bürstenlängen und der leichten Lamellenerhöhung hätte der Motor sich wenigstens bewegen müssen, auch wenn es Feuer speit. Wenn sich etwas gar nicht bewegt trotz anliegender Bürsten auf den Lamellen, dann geht mein Gedanke in die Steuerelektronik. Und dann wird es (banghead)
 
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Der Kohlenstaub kann die kurze Kohle, wegen des geringen Federdrucks, am Nachrutschen
gehindert haben, ist keine Seltenheit.
Das kannst du alles vergessen, das ist eine vergebliche Liebesmühe, Motor ist einfach Schrott.
Den kannst du noch nichtmal abdrehen, geschweige schleifen.
Das Motörchen macht etliche k U/min

Gruß vom Schiffhexler

:-)

PS: Do More of what Markes you Happy
 
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Hallo Leute,

ich bin nicht gestorben, musste aber eine kleine Auszeit einlegen, weil ich Besuch bekam, der auch länger blieb.
Die Wäsche staute sich natürlich und ich musste ein Waschsaloon aufsuchen. Mein lieber Mann, wie teuer das ist. Das macht ca. 10 mal, dann könnte man schon eine (billige) Waschmaschine kaufen.

Nun ja, jetzt aber zur Arbeit:
Ich habe die Kohlebürsten ausgetauscht und als ich den Motor drehte, klickte es viel öfter, als zuvor (banghead) . Naja dachte ich mir, das ganze muss sich vielleicht erstmal einschwingen (abschleifen), dann gleiten die Bürsten bestimmt schön über die Lamellen. Die Lamellen habe ich letztlich nicht angefasst, ich wollte sie ja schleifen. So brutal, wie es jetzt klickt beim Drehen des Motors, ist das Plan schleifen der Lamellen auch egal :fgrin: . Ich freue mich schon auf das Bürstenfeuer beim Testlauf (rock) .

Ich habe den Motor dann eingebaut und mir die ganze Zeit dabei gedacht, dass das Problem bestimmt nicht erledigt sei mit den Bürsten. Denn auch wenn die Bürsten nicht so gut aussahen, der Motor hätte doch wenigstens zucken müssen. Also bin ich die Motorleitungen entlang gegangen und bin auf eine Platine gestoßen. Es sieht aus, wie eine Motorsteuerplatine. Ich habe das gute Stück aus der Verankerung raus gesteckt und mal umgedreht und Tata :fgrin: .....2-3 Leiterbahnen abgefackelt, sozusagen keine Verbindung mehr zwischen den Bauteilen auf der Platine. Dann dachte ich mir, verbinde doch einfach die Lötstellen, wo die Leiterbahnen fehlen. Hmm.....aber bestimmt sind die Bauteile auch Hops gegangen, also vergiss es. Im Internet habe ich die Platine dann für 32 Euro inklusive Versand bestellt. Samstag ist es dann hoffentlich da (flex)

Bisher habe ich jetzt 15 Euro für die Kohlebürsten und 32 Euro für die Platine gezahlt. Ich hoffe, die Maschine läuft danach. Dann hätte ich die Maschine für 50 Euro wieder flott gekriegt. Anbei noch ein paar Bilder von der Platine. Am Wochenende hört ihr dann wieder von mir.

P.S.: ...sagt bitte, dass ich auf dem richtigen Weg bin und das Problem mit der Platine so gut wie gelöst wird. Sagt aber bitte nicht, dass durch die defekte Platine noch weitere Bauteile in Mitleidenschaft gezogen wurden, was wieder Geld kosten wird (banghead)
 

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..sagt bitte, dass ich auf dem richtigen Weg bin und
das Problem mit der Platine so gut wie gelöst wird

Ein glattes Nein :'(

Hoffentlich kannst du meine brutale Mitteilung anschließend noch verzeihe,
hier schreibe ich, ich kann nicht anders.
Mach den Kauf der Elektronik sofort rückgängig. Der Fehler ist er Motor.
Die Elektronik ist ein Folgefehler. Wenn der Motor klickert, dann sind die Lammellen
vom Anker hochgekommen und die Ankerwicklung hat einen Schluss ausgelöst,
der die Elektronik ins Jenseits befördert hat.
Wenn du vorher das Bild hochgeladen hättest, wäre die Nachricht schneller gekommen.

Gruß vom Schiffhexler

:-)

PS: Ich liebe Beko - oder warum sonst, verbringe ich mehr Zeit mit den Geräten, als mit meiner Frau?
 
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Hallo Schiffhexler,

du bringst mich zum Nachdenken :blur:
Es klingt plausibel, der Motor hat auch wahrscheinlich die Platine weg gefegt. Aber ich tue mich etwas schwer mit den Lamellen. Per Auge ist keine Überhöhung oder Unebenheit festzustellen. Ich weiß, den Augen sollte man in technischen Dingen nicht unbedingt glauben, aber kann so eine feine Ungleichmäßigkeit bei den Lamellen so einen Schaden anrichten ??

Anfangs klickte es nur bei ein oder zwei Lamellen, da dürfte gewiss Bürstenfeuer entstehen und die Bürsten auch schneller verschleißen. Jetzt klickt es bei jeder Lamelle, das liegt vermutlich daran, dass die Bürsten neu sind und sich höchstwahrscheinlich noch an die Lamellenumgebung einschleifen müssen. Die Lamellen haben sich ja beim Tausch der Bürsten nicht verändert.

Ich weiß, ich denke sehr optimistisch, aber ich erwarte, dass ein Elektromotor diese feinen Unebenheiten der Lamellen wegstecken müsste. Vielleicht bisschen Bürstenfeuer, aber dann weiter geht's :fgrin:

Vor dem Stillstand der Waschmaschine musste ich viel Wäsche aus der Waschmaschine rausholen, meine Frau hat sich nicht an die 7 Kilo gehalten, sondern gefühlte 70 Kilo Wäsche gewaschen. Ich hatte schon Probleme, die Wäsche aus der Trommel zu bekommen. Ich denke/hoffe, dass der Motor eigentlich noch okay war oder noch ist, weil dieser beim waschen extrem belastet wurde. Der Motor wurde heiß durch den hohen Strom, die Steuerplatine hat es zuerst weg gehauen, weil Halbleiter Bauelemente empfindlicher sind bei hohen Strömen. Klar, die Lamellen wurden durch den hohen Strom und durch die Hitze verformt. Ich hoffe aber, dass der Motor trotz "Angeschlagenheit" noch funktioniert. Ich muss es testen am Wochenende. Wenn es schief läuft, nehme ich den Hut ab vor dir :bow: und werde die Maschine verschrotten, versprochen :goodjob:
 
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sind denn die Kohlen richtig rum drin?
 

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So ein Schluss kann auch noch die Steuerelektronik abgeschossen haben.
Was du vorhast, nach meiner Ansicht, ist rausgeschmissenes Geld,
aber das ist und bleibt dein Gerät.

Gruß vom Schiffhexler

:-)
 
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cybercem

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wombi - ladyplus45 schrieb:
sind denn die Kohlen richtig rum drin?

Oh mann O-) ....jetzt habt ihr mich aber erwischt O-) O-) O-)
Okay, ich gebe es zu. Ich habe die Bürsten falsch rum, also wie auf dem Bild, wo "falsch" steht. Ich kann es auch erklären.

Ich habe die Bürsten im Internet gekauft und davon gibt es zwei Sorten für die gleiche Maschine. Der Unterschied ist einfach, dass die Stecker an den Bürstenhalterungen für die Kabel andersherum sind, d.h. ich hätte bei den richtigen Bürstenhalterungen eine Kabelverlängerung durchführen müssen. Dafür war ich zu faul und sagte mir, ich hole die anderen, die ich jetzt habe und die Kabel passen perfekt an die Bürstenhalterungen. Und jetzt kommt's....die Kohlebürsten sind spiegelverkehrt,...naja....da dachte ich mir einfach, dass die wieder in Form geschliffen werden bei den hohen Drehzahlen. Dann gibt es am Anfang erstmal ein gutes Bürstenfeuer und das legt sich dann, wenn sie wieder die richtige Form zu den Lamellen haben. Jetzt kennt ihr auch den Grund für das ständige klicken. Wichtig ist doch, dass die Bürsten lang genug sind und einen guten Druck auf die Lamellen ausüben. Der Verschleiß findet doch so oder so statt, ob richtig rum oder verkehrt rum. Achja, dafür kosteten meine Bürsten nur 15,- anstatt 30,- Euro....das war auch noch ein Grund. Ich weiß,..ziemlich abenteuerlich, was ich hier mache. Auf der russischen MIR läuft es nicht andersder :D :D :D

Wo gibt es denn noch eine Steuerelektronik ? Hinter dem Display ? Ich denke, die Platine, die ich bestellt habe, ist die Motorsteuerelektronik. Dann gibt es hinter dem Display noch eine große Platine, die wird für das Display zuständig sein und für die Programme und diverse andere Einstellungen. Da sah alles sauber aus, nix schwarz. Die einzige Brandstelle war die Motorsteuerplatine. Auch der Motor zeigte äußerlich keine schwarzen verkohlten stellen, außer etwas die Bürstenhalterungen.

Ich habe es irgendwie im gefühl, dass ich es schaffe, dass die Trommel sich dreht.....auch wenn es das letzte mal ist :donwan:
 
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