Grundig V1000 NF-Endstufe brummt unerwartet

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meyer

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Hersteller: Grundig

Typenbezeichnung: V1000

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): NF-Endstufe brummt unerwartet

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop

Schaltbild vorhanden?:
Ja, in Papierform


Linker oder rechter Kanal, sporadisch auftretendes brummen, Gleichspannung auf dem NF-Ausgang zum Lautsprecher.
Der Fehler kann dann für lange Zeit nach Ein und Ausschalten irgendwann mal wieder auftreten.
Es besteht Lautsprecherüberlastung, habe mich schon fast ,nach der Ursache, totgesucht.
Wer kann evtl. einen Tip geben ?
 
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Bertl100

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Hallo,

nachgelötet hast du schon alles in der Endstufe?
Ansonsten würde ich einen Transistor mit Wackelkontakt vermuten. Speziell die kleinen in der Differenzstufe, Spannungsverstärkerstufe. Treiber und Endtransistoren eher nicht.

Gruß
Bernhard
 
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meyer

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Bertl100 schrieb:
Hallo,

nachgelötet hast du schon alles in der Endstufe?
Ansonsten würde ich einen Transistor mit Wackelkontakt vermuten. Speziell die kleinen in der Differenzstufe, Spannungsverstärkerstufe. Treiber und Endtransistoren eher nicht.

Gruß
Bernhard
Hallo
und Danke für schnelle Antwort,alles sterbliche habe ich bereits ausgewechselt ,dieser beschriebene
Fehler ist weit bekannt und kaum gefunden worden , der wird bei vielen Gebrauchtangeboten des
V1000 als Mangel angegeben, ich hoffe daher sehr auf einen Tipp von einem Betroffenen, der die Ursache kennt, messbar ist der vorhandene Fehler keinesweg und kann dann Wochen nicht mehr auftreten
viele Grüße Bernd
 
B

Bertl100

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Hallo,

ich hatte noch keinen V1000 in den Händen. Daher kann wohl auch keine detaillierteren Tipps geben.
Ist das nicht das Teil, was in Italien gehypt wird/wurde?

Gruß
Bernhard
 
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meyer

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Bertl100 schrieb:
Hallo,

ich hatte noch keinen V1000 in den Händen. Daher kann wohl auch keine detaillierteren Tipps geben.
Ist das nicht das Teil, was in Italien gehypt wird/wurde?

Gruß
Bernhard

Bernhard, lass es einfach sein ,mir zu antworten.
Der Hype-Zyklus stellt dar, welche Phasen der öffentlichen Aufmerksamkeit eine neue Technologie bei deren Einführung durchläuft. Der Begriff des Hype-Zyklus wurde von der Gartner-Beraterin Jackie Fenn geprägt (The Microsoft System Software Hype Cycle Strikes Again, Jackie Fenn, 1995) und dient heute Technologieberatern zur Bewertung in der Einführung neuer Technologien.

Die Darstellung erfolgt gemäß Fenn in einem Diagramm: auf der Y-Achse ist die Aufmerksamkeit für die neue Technologie aufgetragen, auf der X-Achse die Zeit seit Bekanntgabe. Die Kurve steigt anfangs explosionsartig an, um dann nach einem Maximum ebensostark zu fallen. Nach einem Zwischenminimum steigt die Kurve erneut an bis zu einem höheren Niveau der Beharrung. Mathematisch handelt es sich schlicht um das Abklingen nach einer Sprunganregung in Form einer stark exponentiell gedämpften Schwingung mit Annäherung an eine Gleichgewichtslage um den Sprung höher als am Anfang der Schwingung.
 
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Bertl100

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... wie darf ich jetzt Deine Antwort verstehen??

Es gibt einen Grundig Verstärker aus jener Zeit, der in Italien sehr gesucht ist, weil er irgendwelchen speziellen Forderungen genügt. Darauf bezog sich mein Satz mit dem "Hype".

Gruß
Bernhard
 
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meyer

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Bertl100 schrieb:
... wie darf ich jetzt Deine Antwort verstehen??

Es gibt einen Grundig Verstärker aus jener Zeit, der in Italien sehr gesucht ist, weil er irgendwelchen speziellen Forderungen genügt. Darauf bezog sich mein Satz mit dem "Hype".

Gruß
Bernhard

berti,
mein Problem ist doch damit nicht behoben.
viele Grüße
bernd
 
barclay66

barclay66

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Hi,

@Bernhard: Das hier gern (auch von mir) praktizierte Technologiephilosophieren ist offenbar unerwünscht...

@Bernd: Ich würde zeitweilige Schlüsse von Elkos bzw. Folienkondensatoren im Signalweg vermuten, die dann den DC-Anteil nicht mehr abblocken. Kandidaten:

- C28, C31
- C42, C43
- C57, C58
- C76, C79
- C2001, C3001

Oder auch trockene Elkos in der Stromversorgung. Kandidaten:

- C29
- C40
- C59
- C85
- C2008, C3008

Den Phono-Vorverstärker habe ich in der Betrachtung mal außen vor gelassen, da der Fehler wohl erst hinter der Signalquellenumschaltung liegen dürfte. Vielleicht kannst Du Dir die Suche etwas vereinfachen, indem Du zwischen Vor- und Enstufe auftrennst und die beiden Teile separat testest...

Gruß
barclay66
 
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barclay66 schrieb:
Hi,

@Bernhard: Das hier gern (auch von mir) praktizierte Technologiephilosophieren ist offenbar unerwünscht...

@Bernd: Ich würde zeitweilige Schlüsse von Elkos bzw. Folienkondensatoren im Signalweg vermuten, die dann den DC-Anteil nicht mehr abblocken. Kandidaten:

- C28, C31
- C42, C43
- C57, C58
- C76, C79
- C2001, C3001

Oder auch trockene Elkos in der Stromversorgung. Kandidaten:

- C29
- C40
- C59
- C85
- C2008, C3008

Den Phono-Vorverstärker habe ich in der Betrachtung mal außen vor gelassen, da der Fehler wohl erst hinter der Signalquellenumschaltung liegen dürfte. Vielleicht kannst Du Dir die Suche etwas vereinfachen, indem Du zwischen Vor- und Enstufe auftrennst und die beiden Teile separat testest...

Gruß
barclay66

Hier nochmal eine ausführliche fehlerbeschreibung,
linker kanal brummt mal nach stunden, tagen , nach wochen. die verbindung zum klangreglerwerk ist abgetrennt, die endstufe hängt dann allein an der betriebsspannung +25 Volt -25 Volt, sämtliche bauteile sind erneuert,,original grundig,, bauteileumzug von rechts nach links hat statt gefunden, tritt der fehler auf, ist der lautsprecher sofort abzuschalten weil sonst auf dem 0 Voltausgang die 10V bis 15V Gleichspannung mit überlagerten 100hz brumm den Lsp zerstören.
in diesem zustand lässt sich der kanal messen mit irren unsymmetrischen werten , es findet dabei keine überlast statt,
keine auffällige erwärmung, mit messen ist der ursache nicht bei zu kommen, ausschalten und einschalten beseitigt den fehler auf unbestimmte zeit, bei gebrauchtangeboten des V1000 wird auf diesen mangel hingewiesen, selbst mit dem abhängen der siebelko 10000µF bekomm ich kein brumm provoziert, die stufe fängt irgendwann an zu schwingen, ich wünsche mir
einen brauchbaren tipp, von jemandem der den fehler bereits kennt, ich selbst suche schon fast zehn jahre nach der wirklichen ursache,
trotzdem danke für euere anteilnahme
Gruß
bernd
 
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meyer

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barclay66 schrieb:
Hi,

@Bernhard: Das hier gern (auch von mir) praktizierte Technologiephilosophieren ist offenbar unerwünscht...

@Bernd: Ich würde zeitweilige Schlüsse von Elkos bzw. Folienkondensatoren im Signalweg vermuten, die dann den DC-Anteil nicht mehr abblocken. Kandidaten:

- C28, C31
- C42, C43
- C57, C58
- C76, C79
- C2001, C3001

Oder auch trockene Elkos in der Stromversorgung. Kandidaten:

- C29
- C40
- C59
- C85
- C2008, C3008

Den Phono-Vorverstärker habe ich in der Betrachtung mal außen vor gelassen, da der Fehler wohl erst hinter der Signalquellenumschaltung liegen dürfte. Vielleicht kannst Du Dir die Suche etwas vereinfachen, indem Du zwischen Vor- und Enstufe auftrennst und die beiden Teile separat testest...

Gruß
barclay66

Hallo
und
barclay66
auch danke für deine anteilnahme,
es ist nicht so, dass ich auf dem fehler hängen geblieben bin, im rahmen meiner forschung bin ich in der lage gewesen
durch drei handlungen den auftretenden fehler nicht mehr auftreten zu lassen, allerdings find ich nicht die tatsächliche
ursache und will mich vom original zustand der schaltung sehr ungern trennen, dennoch praktiziere ich auch gern Technologiephilosophieren, in meinem fall sehe ich es allerdings als kostbare lebenszeitverschwendung an.
viele grüße
auch an bernhard
vom bernd
 
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Bertl100

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Hallo Bernd,

durch drei handlungen den auftretenden fehler nicht mehr auftreten zu lassen
Welche Handlungen waren denn das?

Gruß
Bernhard
 
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