Saba Triberg G Mod. Tr-G ohne Röhren Kein Ton

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juncsys

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Hersteller: Saba

Typenbezeichnung: Triberg G Mod. Tr-G ohne Röhren

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Kein Ton

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop

Schaltbild vorhanden?:
Nein


suche dringend einen Schaltplan für dieses Gerät
 
röhrenradiofreak

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Erste Prüfung: liegen an C 603 (das ist der große Elko im Netzteil) ca. 14 V an? Wenn nein, liegt es am Gleichrichter, Netztrafo bzw. der Netzsicherung.

Was passiert, wenn Du auf Phono schaltest und einen Plattenspieler, CD-Player, Cassettenrecorder etc. anschließt, kommt dann auch kein Ton? Alternativ die Stifte der Plattenspieler-Buchse (mit Hilfe eines Stückes Draht) nacheinander anfassen, brummt es dann?

Wenn nein, liegt der Fehler im NF-Teil. Dort gibt es nur 4 Transistoren (T 401 bis T 404) und eine Z-Diode, die solltest Du erstmal prüfen. Ebenso wie die niederohmigen Widerstände und die Elkos in diesem Bereich.

Liegen am Minuspol des Ausgangselkos ca. -7V an?

Lutz
 
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henrikradio

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Hallo Lutz,
ich habe das gleiche Problem wie der Threaderöffner. Schaltplan und Multimeter vorhanden.
Der Fehler liegt im NF-Teil.
Die -7 Volt am Ausgangselko liegen nicht an. Die Transistoren und die Diode habe ich noch nicht geprüft. Soll ich da weitermachen?
Gruß, Henrik
 
röhrenradiofreak

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Hallo Henrik,

ob es das gleiche Problem ist, ist fraglich. Denn der Fehler "kein Ton" kann -zig verschiedene Ursachen haben. Genauso wie es verschiedenste mögliche Ursachen dafür gibt, dass ein Auto nicht anspringt.

Sind denn die -14,4 V vom Netzteil vorhanden?

Wenn nein -> Fehler im Netzteil: Sicherung, Ein/Aus-Schalter, Trafo, Gleichrichter. Evtl. Kurzschluss des Siebelkos (C603).

Wenn ja -> Fehler in der Endstufe. Bei Endstufen dieser Art sind oft defekt: die Endstufentransistoren (hier: T403 und T404), mitunter auch die Diode, die die Basisvorspannung für die Endstufentransistoren erzeugt (D401). Bei dieser Gelegenheit sollte man auch die beiden anderen Transistoren im NF-Verstärker (T401 und T402) prüfen. Und unbedingt die Elkos C409, C406, C401 und C403 in der Endstufe auf Kurzschluss prüfen.

Lutz
 
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henrikradio

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Hallo,
es liegen knapp 14 Volt am C 603 an.
Erneuert habe ich auf Verdacht bereits den C603, C401, C403,C406,C408, C 409,C602,C601.
Als ich das Radio bekam ging es noch. Es kam aber im Gegensatz zu meinem anderen Triberg-G der Ton beim Einschalten erst ein zwei Sekunden später. Dann habe ich es einen Monat später wieder in Betrieb genommen. Ich habe den Stecker reingesteckt dann hat es leise gezischt und es ging nur noch die Beleuchtung.Wofür hast Du den jetzt nach den -7 Volt beim Augangselko gefragt? Die liegen bei mir nämlich nicht an.
Gruß, Henrik
 
röhrenradiofreak

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Die -7 Volt müssen an der Primärseite (Minuspol) des Ausgangselkos anliegen. Es handelt sich die Mittenspannung der Endstufe (halbe Betriebsspannung). Wenn diese fehlt, liegt ein Fehler in der Endstufe vor, siehe oben.

Die Elkos hast Du ja schon erneuert (Polung korrekt?). Also ist jetzt die Prüfung der Halbleiter dran. Kleiner Tip dazu: wenn Du einen kaputten Trasistor findest, dann erneuere nicht nur diesen einen, sondern prüfe die anderen auch. Denn Endstufentransistoren gehen oft als Folge eines anderen Fehlers kaputt. Wenn Du die Ursache nicht beseitigst, ist deshalb womöglich ein neuer Endstufentransistor schon kurz nach dem Einschalten wieder defekt.

Vermutlich werden bei Deinem Radio einer oder beide Endstufentransistoren defekt sein. Woher nun Ersatz nehmen? Germaniumtransistoren sind heute nicht mehr so gängig. Beim großen "C" zum Beispiel gibts so etwas nicht mehr. Da muss man ein wenig suchen.

AC 187 K gibts bei Reichelt Elektronik.

Als Ersatz für den AC 188 K kannst Du den AC 128 K nehmen, als Ersatz für den AC 126 den AC 181. Beide gibts bei Pollin Electronic.

Original AC 188 K und AC 126 gibts bei Oppermann electronic.

Lutz
 
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henrikradio

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Auf die Polung habe ich geachtet, langer Draht+, grauer Streifen -, bei C602 und C601 egal. Bei Conrad haben die mir beim C 401 statt 47 uF 16 V einen 47 uF 63 Volt mitgegeben, weil ersterer nicht auf Lager war. Ist das in Ordnung?
Die Z-Diode habe ich ausgebaut und gestestet. Die geht. Jetzt habe ich den AC 188 und 187 ausgelötet. Soweit ich das verstanden habe ist der 188 ein PNP und der 187 ein NPN. Ich weiß aber noch nicht welche von den grün-gelb-roten Drähten zu welchen Buchstaben im Multimeter gehört und was dann angezeigt werden muss.
Gruß, Henrik
 
röhrenradiofreak

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Höhere Spannungsfestigkeit ist nie ein Problem, solange der Elko dadurch nicht so groß ist, dass er platzmäßig nicht passt.

C 601 und C 602 hättest Du höchstwahrscheinlich nicht tauschen brauchen, denn die sind - anders als bei Röhrenradios bis Anfang der 60er - so gut wie nie defekt.

AC 188 K ist ein PNP-, AC 187 K ein NPN-Transistor, das ist richtig. Die farbigen Isolierschläuche wurden von den Geräteherstellern über die Anschlusdrähte gezogen, meines Wissens sind die Farben nicht genormt. Die Anschlussbelegung eines Transistors ergibt sich aus dem Anschlussbild. Das ist bei diesen Transistoren wie folgt: Du guckst "von unten" auf die Seite, wo die Anschlussdrähte sind. Diese bilden an der Stelle, wo sie aus dem Gehäuse austreten, ein rechtwinkliges Dreieck. Drehe den Transistor so, der rechte Winkel oben ist. Dort ist die Basis (B), links der Emitter (E), rechts der Collector (C). Beim AC 126 ist es genauso.

Lutz
 
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henrikradio

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Hallo,
-T403 AC188K=261 hFE, Soll 100-500 hFE
-T404 AC187K=580 hFE steigt weiter hoch bis 700 hFE, Soll 100-500 hFE
-T402 soll ein AC126 sein, drin war ein BC 328, bei Prüfung o
-T401 BC239 B, bei Prüfung 0

Da sind wohl 3 Transistoren defekt. Statt BC239B soll angeblich auch BC 550B gehen.Hat der Vorbesitzer da was zusammengefuscht?
Soll ich noch weiter prüfen oder jetzt die drei Transistoren besorgen und reinlöten?
Gruß, Henrik
 
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Bertl100

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Hallo,

ja, der AC187K dürfte Feinschluß haben.
Der BC328 ist ein Siliziumtyp. Man kann eigentlich nie eine Siliziumtyp anstelle eines Germaniumtyps setzen, ohne dass man die Schaltung anpaßt. Ich vermute also eine unsachgemäße Reparatur!
Was meinst du Lutz?

Gruß
Bernhard
 
röhrenradiofreak

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Dass der Verstärker mit einem BC 328 anstelle des AC 126 funktioniert, ist sehr fraglich. Ich würde einen AC 126 einbauen. Das ist das schwierige bei einem verbastelten Gerät: man weiß nicht, ob es in diesem Zustand jemals funktioniert hat, und mitunter nicht genau, wie der Originalzustand war. Wie sahen denn die Lötstellen aus? Daran erkennt man meist, an welchen Stellen schon einmal gebastelt wurde.

Der Transistortester misst nur die Verstärkung, offenbart aber nicht jeden Fehler. Die Transistoren solltest Du deshalb mit einem Ohmmeter prüfen. Zwischen Basis und Emitter sowie zwischen Basis und Collector muss jeweils eine Diodenstrecke messbar sein, zwischen Collector und Emitter darf kein Durchgang zu messen sein. Ich vermute auch, dass der AC 187 einen Feinschluss zwischen Collector und Emitter hat. Dann ist er natürlich defekt.

Bevor Du das Radio mit neuen Transistoren einschaltest, solltest Du folgendes überprüfen: die Diode D 401 (mit dem Ohmmeter) sowie alle niederohmigen Widerstände (Werte unterhalb von 1 k Ohm), einschließlich des Potentiometers P 403, mit dem der Ruhestrom der Endstufe eingestellt wird. Außerdem solltest Du die Drahtbrücke am Collector des T 403 auftrennen und durch eine kleine Skalenlampe oder durch eine Reihenschaltung von einem Widerstand mit ca 100 Ohm und einem Strommesser ersetzen. Sollte die Endstufe aufgrund eines Fehlers zu viel Strom ziehen, leuchtet die Skalenlampe beim Einschalten hell oder brennt sogar durch, bzw. der Widerstand begrenzt den Strom und der Strommesser zeigt ihn an, die neuen Transistoren werden aber nicht gleich wieder zerstört.

Lutz
 
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henrikradio

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röhrenradiofreak schrieb:
Dass der Verstärker mit einem BC 328 anstelle des AC 126 funktioniert, ist sehr fraglich. Ich würde einen AC 126 einbauen. Das ist das schwierige bei einem verbastelten Gerät: man weiß nicht, ob es in diesem Zustand jemals funktioniert hat, und mitunter nicht genau, wie der Originalzustand war. Wie sahen denn die Lötstellen aus? Daran erkennt man meist, an welchen Stellen schon einmal gebastelt wurde.Lutz
Als ich das Gerät bekommen habe lief es einige Stunden. Beim Anmachen dauerte es etwas länger bis der Ton kam als bei meinem zweiten Triberg-G. T 401 und T402 ließen sich nicht so schön auslöten wie die anderen Bauteile, sondern saßen frickelig drin. Außerdem ist das Schwarz des BC 328 nicht so verblichen wie vom anderen. Wenn ich da was reinbaue, dann nur die passenden Bauteile die auch im Schaltplan stehen. Die D 401 habe ich schon auf der Diodenstellung des Multimeter durchgeprüft. Die macht einseitig zu.
Die Diodenstrecken beim AC187und AC188 gehen. Aber beide haben einen Durchgang zwischen E-C. Einstellung 20K beim Multimeter der 187: 0,52 und der 188:0,73. Sind dann wohl alle 4 Transistoren hin :( .
Hier noch ein Bild wie ich das Gerät bekommen habe:
http://www.imagebam.com/image/6682b9123243012
Der P 403 sieht so verbrannt aus. Ist das normal?
Gruß, Henrik
 
röhrenradiofreak

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Das kann in diesem Fall passieren, weil alle vier Transistoren gleichspannungsmäßig zusammenhängen. Ein Defekt an irgendeiner Stelle kann zur Überlastung weiterer Transistoren führen, das passiert in Endstufen öfter.

Beim T 401 wundert mich das zwar etwas, aber ihn mit auszutauschen, ist noch der geringste Aufwand, denn er ist überall für wenige Cent zu bekommen. Wenn Du in Deiner Bastelkiste einen der folgenden Transistoren hast, kannst Du ihn auch nehmen, auch das Anschlussbild ist identisch: BC 109 B, BC 149 B, BC 173 B, BC 184 B, BC 209 B, BC 384 B, BC 414 B, BC 549 B, BC 550 B, BC 584 B.

Lutz
 
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Bertl100

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P403 ist nicht verbrannt, sondern stark oxidiert. Das ist "einfach" eine Alterserscheinung.
Allerdings mit der Folge, dass nicht sicher ist, ob das Poti nicht richtig Kontakt hat.
Vermutlich hat es mit der Ruhestromeinstellung der Endstufe zu tun, die nach dem Tausch aller Bauteile durchführen mußt.
Wenn es dabei Einstell-Probleme gibt -> Poti tauschen.

Gruß
Bernhard
 
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henrikradio

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Bertl100 schrieb:
P403 ist nicht verbrannt, sondern stark oxidiert. Das ist "einfach" eine Alterserscheinung.
Allerdings mit der Folge, dass nicht sicher ist, ob das Poti nicht richtig Kontakt hat.
Vermutlich hat es mit der Ruhestromeinstellung der Endstufe zu tun, die nach dem Tausch aller Bauteile durchführen mußt.
Wenn es dabei Einstell-Probleme gibt -> Poti tauschen.
Richtig, der P403 ist für den Abgleich, so steht es auf dem Schaltplan. Ist das "Feintuning" oder kann ich die Sachen einbauen und es so lassen, wenn es funktioniert?
Die Transistoren sind bestellt.Ich habe gleich ein paar Sätze mehr genommen falls mein anderes Triberg auch noch den Geist aufgibt. Sind die Ersatztypen AC128K/AC176K und AC 128.
Gruß, Henrik
 
röhrenradiofreak

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Der AC 128 ist zwar eigentlich kein Ersatztyp für den AC 126, aber in diesem Fall wird er trotzdem als solcher funktionieren.

Der Abgleich mit dem Potentiometer P 403 ist gerade dann sehr wichtig, wenn man in der Endstufe Transistoren auswechselt. Damit wird der Ruhestrom der Endstufe eingestellt. Ist dieser zu niedrig, gibt es besonders bei kleiner Lautstärke Verzerrungen. Ist er zu hoch, werden die Endstufentransistoren stärker belastet, oft sogar überlastet, dann gehen sie nach kurzer Zeit kaputt.

Der Abgleich geht so: Du trennst die Drahtbrücke am Collector des T 403 auf und schaltest einen Strommesser dazwischen. Bei eingeschaltetem Gerät, aber auf Linksanschlag gestelltem Lautstärkeregler stellst Du den angezeigten Strom mit P 403 auf 5 mA ein. Wenn das nicht möglich ist, ist irgendwo im NF-Teil noch ein Fehler.

Lutz
 
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henrikradio

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Hallo,
Ich habe bei Conrad den BC550B geholt. Auf der Tüte steht auch die Bestellnummer für bc550B drauf. Auf den Transistor steht aber:

BC55
0....(also Abstand) C
815
Haben die mir den falschen Transistor mitgegeben oder gehört das C815 zusammen?
Ich habe alles eingebaut. Den P403 auf 5mA gestellt. Stand davor auf 12:30 und jetzt auf 9 Uhr.
Es kommt was, aber der Klang gefällt mir nicht, klingt verzerrt ::? .
Gruß, Henrik
 
röhrenradiofreak

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Kann ich von hier aus nicht beurteilen. Ein Teil des Aufdrucks ist auf jeden Fall ein Fertigungscode.

Vielleicht hat man Dir den japanischen Transistor 2 SC 815 gegeben (auf den japanischen Transistoren wird oft das 2S weggelassen). Um das zu überprüfen, nimmst Du ein Ohmmeter oder einen Diodentester und misst die beiden Diodenstrecken des Transistors aus (zwischen Basis und Emitter und zwischen Basis und Collector). Beim BC 550 ist die Basis in der Mitte. Beim 2 SC 815 ist die Basis an einer Seite und der Collector in der Mitte. Wenn man diese beiden Anschlüsse vertauscht einlötet, würde er sogar einigermaßen funktionieren. Da er aber, anders als die Typen, die ich genannt habe, nicht rauscharm ist, würde das Radio damit, auch bei zugedrehtem Lautstärkeregler, vermutlich ein erhöhtes Grundrauschen produzieren. Also ist der 2 SC 815 kein Ersatztyp für die genannten Transistoren. Wenn man Dir diesen verkauft hat, würde ich den Verkäufer aus zwei Gründen zusammenfalten: erstens, weil es elektrisch kein Ersatztyp ist, zweitens, weil er auf die abweichende Anschlussbelegung hätte hinweisen müssen.

Ich glaube aber eher, dass in der Endstufe noch irgendwo ein Fehler versteckt ist, den Du suchen musst. Die anderen Transistoren hast Du auf jeden Fall korrekt eingelötet? Nichts vertauscht? Und die Elkos richtig herum eingelötet? Solche Fehler werden nämlich relativ häufig gemacht. Stimmen die -7 V einigermaßen?

Lutz
 
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henrikradio

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Hallo,
ich habe angeblich den B mit der Nummer 155063:
http://www.conrad.de/ce/de/FastSearch.h ... itial=true
Die haben auch den C.
Hier mal ein Bild:
http://www.imagebam.com/image/07a49e124670252
Die B-E und B-C Diodenstrecken liegen vor.
Bei den Transistoreneinlöten habe ich genau aufgepasst, auch bei den Kondensatoren. Nicht ganz sicher bin ich mir höchstens bei der Z-Diode, weil diese kein Richtungszeichen hatte und ich die nach dem Ausmessen eingebaut habe. Auch der P403 gab bei minimalen Weiterdrehen nur noch den halben Wert an. Ich mess jetzt erstmal die -7 Volt nach.
Gruß, Henrik


Nachgemessen, es sind nur -5 Volt
Ich habe den P403 wieder soweit in Richtung alte Stellung zurückgedreht bis die Verzerrung weg war. Das klingt jetzt ganz ordentlich.
 
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Bertl100

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Hallo,

ich würde sagen, es ist ein BC550C. Durchaus möglich, dass man diesen als Ersatztyp für den BC550B ansieht beim C.
Immerhin gibt es ja im Moment doch deutliche Lieferengpässe bei Bauteilen. Wegen der boomenden Wirtschaft und jetzt zusätzlich wegen Japan.

Gruß
Bernhard
 
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Thema: Saba Triberg G Mod. Tr-G ohne Röhren Kein Ton

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