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digitalfreak
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- Registriert
- 16.04.2007
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Hersteller: Kenwood
Typenbezeichnung: Basic M2a
kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Elko oder Folienkondensator
Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop
Schaltbild vorhanden?:
Ja, als PDF
Hallo liebe Mitstreiter,
ich bin seit einiger Zeit mit der Reparatur und Revision einer Kenwood M2a Endstufe beschäftigt (bzw. es sind gleich zwei Geräte gleicher Bauart). Vorweg: beide Geräte arbeiten wieder einwandfrei und es gibt kein Problem.
Jedoch ist mir in der Schaltung eine kleine Merkwürdigkeit aufgefallen:
An den Hybrid ICs für die Super DLD Schaltung sitzen zur Siebung der Versorgungsspannung plus und minus 56 Volt jeweils ein Elko in der Nähe der ICs mit 0,22 uF / 50 !!! Volt. Kein Witz, so ist es im Schaltplan spannungsmäßig angegeben und auch im Gerät selbst festzustellen.
Abgesehen davon, dass der arme Elko spannungsmäßig leicht überfordert ist, stellt sich mir die Frage, was ein 0,22 uF Elko !! als Siebung bewirken soll? Weder vom ESR noch vom V_loss noch von sonst irgendwas macht es nach meinem Empfinden Sinn dort einen Elko einzusetzen.
Frage an euch: Es handelt sich laut Schaltplan um die Elkos C37 und C39. Hat da der Entwickler einen Sonnenstich bekommen? Gibt es doch einen tiefgreifenden Sinn, der sich mir ev. nicht erschließt? Haben Elkos doch noch irgendwelche Vorteile, die Folienkondensatoren in der Größe nicht haben?
Jede Art der geistigen Anregung ist mir herzlich willkommen.
Danke und grüße,
Ulf
Typenbezeichnung: Basic M2a
kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Elko oder Folienkondensator
Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop
Schaltbild vorhanden?:
Ja, als PDF
Hallo liebe Mitstreiter,
ich bin seit einiger Zeit mit der Reparatur und Revision einer Kenwood M2a Endstufe beschäftigt (bzw. es sind gleich zwei Geräte gleicher Bauart). Vorweg: beide Geräte arbeiten wieder einwandfrei und es gibt kein Problem.
Jedoch ist mir in der Schaltung eine kleine Merkwürdigkeit aufgefallen:
An den Hybrid ICs für die Super DLD Schaltung sitzen zur Siebung der Versorgungsspannung plus und minus 56 Volt jeweils ein Elko in der Nähe der ICs mit 0,22 uF / 50 !!! Volt. Kein Witz, so ist es im Schaltplan spannungsmäßig angegeben und auch im Gerät selbst festzustellen.
Abgesehen davon, dass der arme Elko spannungsmäßig leicht überfordert ist, stellt sich mir die Frage, was ein 0,22 uF Elko !! als Siebung bewirken soll? Weder vom ESR noch vom V_loss noch von sonst irgendwas macht es nach meinem Empfinden Sinn dort einen Elko einzusetzen.
Frage an euch: Es handelt sich laut Schaltplan um die Elkos C37 und C39. Hat da der Entwickler einen Sonnenstich bekommen? Gibt es doch einen tiefgreifenden Sinn, der sich mir ev. nicht erschließt? Haben Elkos doch noch irgendwelche Vorteile, die Folienkondensatoren in der Größe nicht haben?
Jede Art der geistigen Anregung ist mir herzlich willkommen.
Danke und grüße,
Ulf