Hallo,
die Lösung des Poblems kenne ich (noch) nicht.
Die Nachbarin hat keine Probleme, sagst du.
Wohnt ihr im selben Haus oder jeder für sich im eigenen?
Die Frage zielt auf die geäußerte Vermutung ab, daß es an der Installation oder einer chemischen Ursache liegen könnte.
Wären deine Nachbarn vielleicht zu einem Test bereit?
Einen freien Wasseranschluß, eine Steckdose und eine Ablaufmöglichkeit in deren Haus könntest Du nutzen, um dein Gerät mal zur Probe dort mit deinen "Zutaten" laufen zu lassen. Vielleicht auch zwei- dreimal nacheinander.
Zeigen sich dann immer noch die Symptome, wäre m.E. die Ursache nicht in deiner Wasserleitung zu suchen.
Sind sie weg, liegt es vielleicht doch an der Leitung in deinem Haus.
Welches Material verwendet wurde und wie sich das unter dem Einfluß des jeweiligen Wassers nach gut 30 Jahren verhält, kann ich leider nicht sagen.
Zuviel Aufwand? Na ja, einen Versuch wäre es doch wert um die möglichen Ursachen weiter einzugrenzen, bzw. auszuschließen.
Eine weitere Möglichkeit wäre: Hast du einen Wasserhahn in unmittelbarer Nähe der Stelle, wo deine Leitung ins Haus kommt?
Dann laß die Maschine mal daran laufen.
Je näher am Wasserzähler (ich nehme an, daß der auch bei euch üblich ist...) umso besser. So kannst Du Rohrmaterialeinflüsse reduzieren bis ausschließen.
Ich kenne es so, daß die Leitungen aus der Straße kommend seit Jahrzehnten in der Regel aus PE sind, danach kommt dann die Hausinstallation aus welchem Material auch immer.
Wie sieht das bei euch aus?
Nach alledem was ihr bisher ohne dauerhaften Erfolg unternommen habt, wären diese Tests m.E. immerhin einen Versuch wert.
Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht und wünsche euch auf alle Fälle irgendwann doch noch Erfolg und bis dahin die nötige Geduld und gute Nerven.
Mit freundlichen Grüßen
mmhkt