Grundig T51-731 text Netzteil hat gepumpt- Jetzt ohne Funkti

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Tarox

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Hersteller: Grundig

Typenbezeichnung: T51-731 text

Chassi: CUC 7303

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Netzteil hat gepumpt- Jetzt ohne Funktion

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop

Schaltbild vorhanden?:
Ja, als PDF


Hallo,

habe ein Problem mit dem o.g. Grundig.

Während des Betriebs schob sich das Bild seitlich zusammen und dann nach rechts weg. Danach fing das Netzteil an zu pumpen. Die LED blinkte immer. Nach kurzer Zeit schaltete ich ihn nochmal ein. Da leuchtete die LED konstant und es knackte irgendwas. Habe dann sofort abgeschaltet und gerade mal geschaut.

Die Netzsicherung ist heile und der HOT ( T506 ) ist auch in Ordnung. Habe dann alles mal nachgelötet, jedoch tut sich jetzt garnichts mehr beim einschalten.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

MfG
 
jahnservice

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Eventuell startet das NT wegen Überlast nicht mehr (z.B.durch einen Defekt in H- oder V-Ablenkung).
Die +A vom DST trennen und NT mit Ersatzlast (40-60W Glühlampe) testen und alle Sek.Spannungen messen.
Falls Lampe brennt ---> Fehler in den Ablenkkreisen suchen (Kondensatoren, Dioden, DST, Sp.Vers. f. Vert-Endstufe, Vert-IC, etc.)
Lampe brennt nicht---> alle Gleichrichterzweige (+A, +M,...) auf Schluss prüfen ---> falls alles OK---> Fehler primärseitig.
 
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Tarox

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Das werde ich mal in Ruhe machen. Wie kann ich denn am besten den Ladeelko entladen? Der führt sehr lange Spannung.
 
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Tarox schrieb:
Das werde ich mal in Ruhe machen. Wie kann ich denn am besten den Ladeelko entladen? Der führt sehr lange Spannung.

Mit 100-500Ohm/5W brücken :idea:

mfg.
jahnservice
 
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Tarox1

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Guten Abend,

ich habe mich Heute nach langer Zeit mal wieder mit der Kiste beschäftigt.

Lampentest war negativ, kein Leuchten. Netzsicherung ist in Ordnung und Schalttransistor auch ohne Schluß.

Folgende Teile habe ich überprüft:

R666
R661
R667
D663
R667
D667
C669
R665
C661
D661
D664
D666

Das Gerät ist komplett tot, auch kein Stand by.

Was kann da mit los sein?

MfG
 
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Wenn du primär keinen Fehler feststellen konntest, so solltest Du als nächstes die sekundären Spannungen messen. So kannst du prüfen ob das Netzteil überhaupt "schwingt".
Prüfe zusätzlich auch die sekundären Dioden mit dem Ohmmeter auf Kurzschluß.
 
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Tarox1

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Danke erstmal für die Antwort.

Soll ich diese Messungen mit angeschlossener Lampe durchführen oder die Zeile wieder anhängen? Es ist ja korrekt das zum Lampentest der T 506 ausgelötet, und an E und C die 60W Lampe gehängt wird, oder?

An Pin 6 ( Output ) des Netz IC UC3842 liegt laut Oszi eine Sinusförmige Spannung an. Das müsste passen eigentlich.

Ich habe mal die Sekunärenabgänge +E, +M usw. gegen Masse gemessen, dort war alles im Kiloohm bereich. Habe schon sämtliche Dioden auf Schluß geprüft. Am Ladeelko liegen auch die 300V an.
Nachdem die Kiste sich komplett verabschiedete damals, knackte / klickte es auch irgendwo.

MfG
 
röhrenradiofreak

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Wenn das Netzteil nicht schwingt (was ich vermute), könnte es an folgenden Teilen liegen, die bei diesem Chassis gerne mal kaputtgehen:
- der große Siebelko primär
- IC 630 (UC2842 oder 3843)
- der Wandlertrafo

In einem Reparaturtip steht, dass man außer den von Dir aufgezählten Teilen auch noch C 642 und eine SMD-Z-Diode auf der Platinenunterseite prüfen soll.

Lutz
 
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Tarox1

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Ich habe schonmal C 682, C 646 und C 543 gewechselt, leider ohne Erfolg. Ein neues IC habe ich bereits bestellt, sowie sämtliche Elkos für das Netzteil und die Zeilenendstufe. Die werde ich mal alle vorsorglich rauswerfen.
Welche Nummer hat die Z- Diode?
Am Ladeelko liegen 300V an. Das dürfte doch bei defektem Wandlertrafo nicht der Fall sein, oder?
 
jahnservice

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Trafo und Ladeelko sind bei dem Chassis bis auf wenige Ausnahmen so gut wie nie defekt.
R633, CD651 (Z-Diode) und CD656 (LS4148) auch OK ?
PIN 7 am IC ist das Ansteuersignal für den Schalttransistor (MJF18004C ?) und das kann dann kein Sinus sein...
 
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Tarox1

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Sind die genannten Bauteile die SMD Teile auf der Unterseite des Netzteils? Von oben kann ich die nicht finden. Die beiden unterseitigen Dioden haben keinen Kurzschluß. Im eingebauten Zustand zeigt das Messgerät beim Diodentest in beide Richtungen etwa die gleichen Werte an.

Update: An Pin 7 liegt folgendes Signal an:

http://s7.directupload.net/file/d/3038/e8pmdusj_jpg.htm

Einstellung:
3ms / T,
5V / T,
mit Tastkopf 1:10

Ich war anhand des Datenblattes davon ausgegangen Pin 6 sei der Ausgang, da er auch mit Output benannt ist. Dort lag eine Sinusförmige Spannung an.
 
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jahnservice

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Sorry, ich habe mich vertippt !!!
Natürlich ist der Ausgang der PIN6 :'( :'(

Die genannten Dioden sind SMD's (CD=Chipdiode) und folglich auf der Unterseite.
 
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Tarox1

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Kein Problem, sowas kann passieren. Ich habe auch vergessen den Netzschalter einzuschalten, und mich gewundert warum das Oszi sich nicht rührt :D

Ist denn ein Sinus am Ausgang nicht in Ordnung? Der R 633 ( 56K ) ist in Ordnung.

Was mir noch aufgefallen ist: Wenn ich parallel an D662 einen Durchgangstest mache, habe ich einen vollen Schluß. Im einseitig ausgelöteten Zustand ist die Diode aber in Ordnung. Beim R663 ist es ebenso. Der Elko C663 und die Diode D663 haben aber keinen Schluß.

Der T665 ist ein BUL 310. Kann da auch ein MJF18004C rein? Können das auch welche von ebay sein oder lieber original?
 
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Tarox1

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Ich muss noch dazu sagen, das es ganz am Anfang der Reparatur durch den noch geladenen Ladeelko beim nachlöten "geknallt" hat. Hat dadurch evtl. das IC einen mitgekriegt? ich entlade ihn jetzt jedesmal, bevor etwas gemacht wird, und messe nach ob der wirlich keine Spannung mehr führt.
Habe ein neues IC bestellt, um es auch noch auszutauschen, ebenso den Schalttransistor. Das IC werde ich dann für den Fall der Fälle in einen Sockel einbauen. Dann ist es schnell und einfach getauscht.

Folgende Teile wurden bisher ersetzt:

D663, C667, C669, C543, C682, C412, D662, D667.
 
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Tarox1

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Habe gerade noch folgende Teile getauscht:

R666, R667, IC 630, T665 ( BUL310 gegen MJF18004 ), D621, D623 sowie den Ladeelko. Trotzdem ist die Kiste immernoch komplett tot. Auch kein Stand By, sowie negativer Lampentest. Für R666 und 667 habe ich einen 0,5W Widerstand eingebaut.

An der Basis des T665 liegen ca. 110V an und die Spannung sieht so aus wie auf dem Bild was ich reingestellt hatte. Beim Lampentest ändert sich an der Spannung nichts.

Update: Die Betriebsspannung des IC an Pin 7 geht beim Einschalten ganz kurz auf 12V und dann auf etwa 5V runter.. Laut Unterlagen müssen es 12V sein. Vielleicht ist das die Ursache dass das IC nicht startet. Der R633 56 K Ohm ist aber in Ordnung.

Was kann denn da noch los sein?
 
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puntomane

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löte mal den R633 (56K) einseitig ab und gebe an pin 7 (VCC) bei Spannungslosem TV, eine Gleichspannung (Strombegrenzt ca.30mA)von 12 V drauf, es sollten nur wenige mA nach Aufladung von C667 fließen, bei höherem Flußstrom wird wohl ein Bauteil in dem VCC-Kreis defekt sein.
M.f.G.
harry
 
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Tarox1

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Vielen Dank für den Tip. Habe es mal gemacht, allerdings vergessen den R633 abzuöten. Es sind aber nur ca. 1,9 uA geflossen.

Ich vermute der Wandlertrafo ist defekt. Als ich die Kiste damals nochmal einschaltete, blinkte die rote LED nicht mehr, sondern leuchtete konstand bis es im Gerät klickte, und alles tot war. Was anderes bleibt ja schon garnicht mehr, oder? Zumindest müsste dochmal Stand By gehen.
 
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puntomane

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Bastler mit Reparaturerfahrung
....meinem wissen nach hat das Gerät kein eigenes Stb. Netzteil.
unter großer Vorsicht und einseitig abgelötetem R 633 versuche es nocheinmal bei Netzspannungs eingestecktem Gerät, diese 12V Startspannung über eine Diode an Pin 7 zugeben.
Achte bitte das als Last eine 230V/60W Glühlampe an der A+ angeschlossen ist.
Alle anderen Lasten nimm vom Netzteil.
Denke bitte an den Potenzial Unterschied zwischen Primär,- und Sekundär Netzteilseite !!!
M.f.G.
harry
 
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Tarox1

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Kann das ohne Schaden gut gehen? Ich habe so ein regelbares Labornetzgerät von Conrad. Soll ich von den anderen Sekundärausgängen einfach die Dioden einseitig hochlegen um sie zu trennen?
Kann dabei wirklich nichts kaputtgehen?
 
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puntomane

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Bei Benutzung eines Trenn Netztrafos wird,s gehen, ansonsten messe mal mittels Durchgangsprüfung welcher Netzstecker Stift mit der Primärmasse verbunden ist, diesen dann kennzeichnen und mit dem heraus gefundenem N-Leiter in der Steckdose vrbinden, dann gibt,s zumindest keinen Potenzialunterschied zwischen den Massen, die + 12 V wie geschrieben über eine Diode auf Pin 7 geben, weil bei Netzteilfunktion dort eine Gegenspannung ansteht, die - 12 V natürlich an Primärmasse.
Die Sekundärdioden wie du schreibst, außer der +A Diode freilöten
M.f.G.
harry
 
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